- Der ATX stieg um 1,25 Prozent auf 4.948,14 Punkte.
- Die Uniqa-Aktie gewann dreieinhalb Prozent nach Prognoseanhebung.
- OMV-Aktien fielen um 0,45 Prozent aufgrund niedriger Ölpreise.
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In den Fokus der Anleger rückten Konjunkturdaten aus den USA. Die Umsätze im US-Einzelhandel sind im September weniger stark gestiegen als erwartet. Sie legten im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent zu, Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Plus von 0,4 Prozent gerechnet - nach einem Anstieg um 0,6 Prozent im August.
Die Daten wurden mit großer Verzögerung veröffentlicht. Grund war die teilweise Schließung von Regierungsbehörden. In den USA ist zudem der Preisauftrieb auf Erzeugerebene im September gleich geblieben. Die Warenpreise legten im Jahresvergleich um 2,7 Prozent zu. Volkswirte hatten im Schnitt mit 2,6 Prozent gerechnet.
Außerdem berichtete ein Sekretär des nationalen Sicherheitsrats der Ukraine, dass sich die Ukraine und die USA über einen Friedensplan geeinigt haben. Demnach soll der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj noch im November zu einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump reisen.
Am österreichischen Aktienmarkt rückten die Versicherer Uniqa und Vienna Insurance Group (VIG
Die VIG wiederum legte in den ersten drei Quartalen 2025 deutlich zulegen. Die Anleger goutierten die Zahlen: Die VIG-Papiere verzeichneten einen Kursanstieg um rund 6,7 Prozent und waren damit der Spitzenreiter im ATX Prime.
Die schwer gewichteten Bankenwerte legten ebenfalls deutlich zu und trieben damit den ATX an. Raiffeisen Bank International
Etwas unter Druck gerieten die Aktien des Börsenschwergewichts OMV
Hochgestuft wurden die Porr-Papiere. Die Erste Group setzte die Aktien des Baukonzerns von "Accumulate" auf "Buy" herauf und erhöhten ihr Kursziel auf 34,5 Euro. Die Hochstufung der Aktie begründete der Analyst mit einer attraktiven Bewertung der Porr-Titel nach den jüngsten Kursrückgängen wegen Gewinnmitnahmen. Porr schlossen mit einem Plus von 4,50 Prozent auf 30,20 Euro.
Am unteren Ende des Kurszettels standen RHI
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