dpa-AFX  | 
aufrufe Aufrufe: 419

Aktien Wien Schluss: ATX geht etwas tiefer ins Wochenende

WIEN (dpa-AFX) - Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Freitag mit leichten Verlusten ins Wochenende verabschiedet. Der heimische Leitindex ATX beendete den Handelstag um 0,28 Prozent niedriger bei 4.754,18 Punkten. Der marktbreitere ATX Prime büßte 0,36 Prozent ein und kam auf 2.361,33 Zähler. Auch die europäischen Leitbörsen verzeichneten Kursverluste.

play Anhören
share Teilen
feedback Feedback
copy Kopieren
newsletter
font_big Schrift vergrößern
Für dich zusammengefasst:
ATX (Austrian Traded Index) 5.086,09 ATX (Austrian Traded Index) Chart -0,12%
Zugehörige Wertpapiere:

Damit hielt die Vorsicht nach dem jüngsten Höhenflug, der vor allem von US-Technologiewerten getragen wurde, an. "Hochnervöse Anleger rund um den Globus diskutieren weiter die Frage, ob der Hype um das Thema Künstliche Intelligenz zu einer Blase geführt hat, die zeitnah platzen könnte", merkte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets dazu an.

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing von 26,6 auf 22,5 Euro nach unten korrigiert. Das Anlagevotum "Hold" wurde vom zuständigen Experten Sebastian Bray gleichzeitig beibehalten. Nach unten angepasst wurden hingegen die Ergebnisprognosen, nach der Vorlage der Neunmonatszahlen 2025, wo das Unternehmen einen Nettoverlust von 105 Millionen Euro kommunizierte. Die Lenzing-Titel rutschten um klare 5,5 Prozent auf 21,65 Euro.

Noch stärker sanken innerhalb des ATX nur AT&S, die um 8,6 Prozent auf 27,55 Euro nach unten rasselten. Auch die Aktien des heimischen Leiterplattenherstellers wurden von der Berenberg Bank neu bewertet. Hierbei wurde sowohl die Verkaufsempfehlung "Sell" als auch das Kursziel von 15,0 Euro bestätigt.

Am anderen Ende des Leitindex waren Voestalpine zu finden, die um 3,8 Prozent nach oben kletterten. Raiffeisen verteuerten sich um 1,2 Prozent.

Nach dem aktuellen Ausfall des Pumpspeicherkraftwerks Limberg III in Kaprun will der Lieferant der Generatoren, der steirische Maschinen- und Anlagenbauer Andritz , dem Verbund in den nächsten Tagen einen Zeitplan für die Reparatur vorlegen. "Unser Plan basiert auf raschen Beschaffungs-, Fertigungs- und Installationsmaßnahmen, damit Verbund den Betrieb in wenigen Monaten wieder aufnehmen kann", sagte ein Andritz-Sprecher der APA am Freitag auf Anfrage. Die Titel von Verbund fielen um 2,9 Prozent, Andritz büßten 1,6 Prozent ein./lof/ste/APA/stk

Für dich aus unserer Redaktion zusammengestellt

Dein Kommentar zum Artikel im Forum

Jetzt anmelden und diskutieren Registrieren Login

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Weitere Artikel des Autors

Themen im Trend