- Audi will ab 2030 in der Formel 1 um den Titel kämpfen.
- Der Hersteller tritt kommende Saison als Werksteam an.
- Audi hat den Schweizer Sauber-Rennstall übernommen.
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In 115 Tagen wird erst ernst
Audi tritt ab der kommenden Saison als Werksteam in der Königsklasse des Motorsports an. Bei einer Veranstaltung im Audi Brand Experience Center am Flughafen München gab der deutsche Autobauer 115 Tage vor dem ersten Grand-Prix-Einsatz in Melbourne mit der Präsentation des Audi R26 Concept einen Vorgeschmack auf das künftige Design des neuen Formel-1-Wagens.
"Für Audi geht es nicht darum, nur teilzunehmen, sondern auch zu gewinnen", sagte Sebastian Vettels früherer Ferrari-Teamchef Mattia Binotto, der mittlerweile Projektleiter bei Audi ist, vor den Augen von Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali. "Die Formel 1 ist eines der wettbewerbs-intensivsten Umfelder. Champion zu werden, ist ein Prozess des stetigen Fortschritts."
Einstieg inmitten der Krise
Audi hat den Schweizer Sauber-Rennstall übernommen und tritt ab der kommenden Saison als Werksteam in der Formel 1 an. Innerhalb des deutschen Herstellers ist der kostspielige Einstieg umstritten gewesen. Für Audi erscheint der Zeitpunkt aber trotz der Krise in der Automobilbranche günstig, da ab dem nächsten Jahr ein neues Reglement in Kraft tritt.
"Der Einstieg in die Formel 1 war nie besser als in den vergangenen 30 Jahren mit dieser Regeländerung", sagte Döllner. Er betonte: "Wann immer Audi in eine Rennserie eingestiegen ist, war Audi erfolgreich."/mom/DP/he
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