Über die Hälfe der im Quartier vertretenen Marken und Konzepte sind nach Angaben des Betreibers Unibail-Rodamco-Westfield
Anhaltende Probleme auf der Baustelle hatten zu einer mehrfachen Verschiebung des Eröffnungstermins geführt, auch die Kosten kletterten immer weiter. URW bezifferte die Gesamtinvestitionen zuletzt auf 2,45 Milliarden Euro.
URW war in der Vergangenheit wegen der Zustände auf der Baustelle scharf kritisiert worden. So waren im Oktober 2023 bei einem der schwersten Arbeitsunfälle in Hamburg fünf Arbeiter ums Leben gekommen. Unter anderem wegen dieser Vorfälle hat die IG Bau Hamburg zu einer Protestaktion am Rande der Eröffnung geladen unter dem Motto "Ihre Mall - Unser Grab".
Das Westfield Hamburg-Überseequartier soll eine Geschossfläche von 419 000 Quadratmetern haben. 170 Flächen für Einzelhandel, Gastronomie und Freizeit sind vorgesehen. Auch ein Kreuzfahrtterminal sowie Hotels und Büros gehören zu den Planungen. Den Angaben zufolge sind die Flächen für Einzelhandel, Gastronomie und Freizeit inzwischen zu 95 Prozent vermietet./let/DP/men
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