- Umsatz der Kosmetika- und Reinigungsmittel stieg um 3,6 %.
- Inlandsgeschäft wuchs um 6,9 % auf 11,9 Milliarden Euro.
- Exportgeschäft sank um 3,0 % auf 5,9 Milliarden Euro.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
"Der Export leidet unter der geopolitischen Situation - für viele unserer Unternehmen ist das eine existenzielle Herausforderung", sagt der Geschäftsführer des Industrieverbandes Körperpflege- und Waschmittel (IKW), Thomas Keiser. Für das Gesamtjahr 2025 hatte der Verband Wachstum vorausgesagt: Das Inlandsgeschäft soll der Prognose aus dem Dezember zufolge um 2,3 Prozent auf rund 23,4 Milliarden Euro zulegen.
Dass die Wachstumsraten nicht mehr so groß sind wie in den Jahren zuvor, erklärt der Verband mit gestiegenen Kosten zum Beispiel für Energie und Rohstoffe sowie zunehmender Bürokratie. "Überbürokratie lähmt Innovation und schwächt den Standort Deutschland", sagt Keiser.
Im vergangenen Jahr gaben Konsumentinnen und Konsumenten im In- und Ausland IKW-Zahlen zufolge 34,6 Milliarden Euro für Shampoo und Deos sowie Waschmittel und Haushaltsreiniger aus deutscher Produktion aus.
Der IKW mit Sitz in Frankfurt vertritt nach jüngsten Angaben mehr als 470 Unternehmen mit zusammen etwa 178.000 Beschäftigten in Produktion und Vertrieb. Die Mitgliedsfirmen stehen nach Verbandsangaben für etwa 95 Prozent des deutschen Marktes./ben/DP/zb
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.