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Ein Abschlag von 0,94 Prozent steht gegenwärtig für die TotalEnergies-Aktie zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 53 Cent. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 55,69 Euro. Zieht man den Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie von TotalEnergies hinten. Der Euro Stoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 5.558 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,77 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein von TotalEnergies aktuell noch weit entfernt. Am 18. März 2020 ging das Papier zu einem Preis von 20,76 Euro aus dem Handel – das sind 62,72 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
TotalEnergies SE, ein Multi-Energie-Unternehmen, produziert und vermarktet Öl und Biokraftstoffe, Erdgas, Biogas und kohlenstoffarmen Wasserstoff, erneuerbare Energien und Strom in Frankreich, im übrigen Europa und international. Das Unternehmen ist in fünf Segmenten tätig: Exploration & Produktion, Integriertes LNG, Integrierter Strom, Raffination & Chemikalien, und Marketing & Dienstleistungen. Das Segment Exploration & Production befasst sich mit der Exploration und Produktion von Erdöl und Erdgas. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete TotalEnergies unter dem Strich einen Gewinn von 15,76 Mrd. €. Der Umsatz belief sich auf 195,61 Mrd. €.
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Das Wertpapier von TotalEnergies wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat die Aktie des Öl- und Gaskonzerns Totalenergies mit einem Kursziel von 58,50 Euro auf "Overweight" belassen. Investoren hätten mit Blick auf die Abmachung mit dem tschechischen Energieunternehmen EPH zum 50-prozentigen Kauf einer Stromerzeugungsplattform betont, dass die Transaktion strategisch passe, und die damit einhergehende Reduzierung der Investitionen begrüßt, schrieb Matthew Lofting am Dienstagabend. Der Preis sei indes auf weniger Zustimmung gestoßen. Loftings Urteil fällt positiver aus. Denn die gesicherte Kapazitätsvergütung entspreche 40 Prozent der Bruttomarge und übersteige die Fixkosten. Dazu kämen Integrations- und Handelsvorteile durch Zielmärkte in der EU. Angesichts des Wachstumspotenzials des Portfolios erscheine die implizierte Bewertung zudem günstig.
Die DZ Bank hat den fairen Aktienwert für Totalenergies von 60 auf 64 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Mit der vereinbarten 50-Prozent-Übernahme einer Stromerzeugungsplattform des tschechischen Energieunternehmens EPH habe der Öl- und Gaskonzern "einen Coup gelandet" und befinde sich nun "auf Augenhöhe mit den großen europäischen Stromproduzenten", schrieb Werner Eisenmann in seinem Kommentar vom Dienstag. Mit der Wachstumsstrategie, dem unkorrelierten Stromgeschäft, der Stärke bei Flüssigerdgas und hohen fossilen Reserven grenzten sich die Franzosen positiv von vielen Konkurrenten ab. Zudem gehe der Schuldenabbau zügig voran. Die Bewertung erscheine vor diesem Hintergrund zu niedrig.
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