- Friedrich Merz will das Verbrenner-Aus von 2035 kippen.
- Er fordert eine Zulassung von Technologien wie Range Extender.
- Beim EU-Gipfel in Kopenhagen will er das Thema ansprechen.
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Es müssten Technologien zugelassen werden, wie sogenannte Range Extender, die bei E-Autos über kleine Verbrennungsmotoren Reichweiten vergrößern, sagte der Kanzler. Das gelte auch für hybride Antriebe, die einen üblichen Verbrennungs- mit einem Elektromotor kombinieren. "Es ist grundsätzlich falsch, wenn der Staat einseitig Technologien vorgibt, die für einen bestimmten Zeitpunkt erreicht werden müssen oder verboten werden müssen. Beides ist gleich falsch", betonte Merz.
Der Kanzler machte deutlich, dass er das Verbrenner-Aus beim EU-Gipfel in Kopenhagen nächste Woche thematisieren will. 2022 war beschlossen worden, dass ab 2035 in der EU keine neuen Autos mit Benzin- oder Dieselmotor mehr zugelassen werden sollen. Ziel ist es, die CO2-Emissionen im Verkehrssektor zu senken. Die Union ist gegen das Verbrenner-Aus, in der SPD gibt es Bedenken gegen eine Aufhebung. Aber auch dort gibt es inzwischen vermehrt Stimmen für eine Abkehr./mfi/DP/stw
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