- ProSiebenSat.1 senkt Umsatzprognose auf 3,65-3,80 Mrd. Euro.
- Das bereinigte Ebitda wird auf 420-470 Mio. Euro geschätzt.
- Die Aktie fiel am Nachmittag um bis zu 3,9 Prozent.
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Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) werde unter Berücksichtigung des Verivox-Verkaufs nun bei 420 bis 470 Millionen Euro erwartet, nach zuvor 520 Millionen - plus/minus 50 Millionen Euro. Das bereinigte Nettoergebnis soll unter Berücksichtigung von Steuereffekten über dem Vorjahresniveau von 229 Millionen Euro liegen.
Das Management von ProSiebenSat.1 geht davon aus, dass die wirtschaftliche Lage im deutschsprachigen Raum im wichtigen vierten Quartal, schwierig bleibe. Dies zeige sich zunehmend in der Werbenachfrage für September und in ersten Indikationen für Oktober, die sowohl im Fernsehen als auch bei den digitalen Werbeprodukten unter den Erwartungen lägen.
Für das dritte Quartal rechnet die Unternehmensführung mit einem Rückgang der Entertainment-Werbeeinnahmen im deutschsprachigen Raum im mittleren einstelligen Prozentbereich und im vierten Quartal mit einem leichten Rückgang.
Die gekappte Prognose belastete auch den Aktienkurs. Am Nachmittag sank die Aktie um bis zu 3,9 Prozent. Der Medienkonzern wurde erst kürzlich von der italienischen Media for Europe (MFE)
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