Media for Europe will eine europäische Sendergruppe aufbauen. Kartellrechtlich gibt es keine Hürden für den Deal. Die Übernahme wurde bereits 2023 der Europäischen Kommission sowie 2024 der Bundeswettbewerbsbehörde zur Prüfung vorgelegt. Damals hatten die Berlusconis die Grenze von 25 Prozent überschritten.
Der tschechische Finanzinvestor PPF hatte ebenfalls eine Offerte gemacht, diese aber im Gegensatz zum Berlusconi-Konzern zuletzt nicht mehr erhöht. Vorstand und Aufsichtsrat der ProSiebenSat.1 Media SE hatten Anfang August ihren anfänglichen Widerstand gegen die Italiener aufgegeben und den Aktionären das MFE-Angebot als "angemessen" zur Annahme empfohlen./bok/DP/mis
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