- Orsted bietet 900 Millionen neue Aktien für 66,6 Kronen an.
- Die Kapitalerhöhung soll 60 Milliarden Kronen einbringen.
- Die größten Aktionäre unterstützen die Emission.
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Die Aktie büßte im frühen Handel in Kopenhagen bis zu knapp acht Prozent ein, konnte das Minus aber zuletzt auf rund drei Prozent auf 194 Kronen verringern. Seit der Ankündigung der Kapitalerhöhung im August sackte der Börsenwert des Unternehmens um fast 40 Prozent auf nur rund 82 Milliarden Kronen ab. Durch die Kapitalerhöhung steigt die Zahl der Aktien kräftig - und zwar von zuletzt rund 420 Millionen auf mehr als 1,3 Milliarden. Das Bezugsverhältnis liegt bei 15 zu 7. Das heißt, dass Altaktionäre je gehaltenem Anteil 15 Bezugsrechte erhalten - sieben davon werden für den Bezug einer neuen Aktie benötigt.
Der Erfolg der Emission - der größten für ein europäisches Energieunternehmen seit Jahrzehnten - ist für Orsted von entscheidender Bedeutung. Mit dem frischen Geld will Orsted eine Finanzierungslücke schließen, nachdem das Unternehmen einen Teilverkauf seines US-Windparkprojektes "Sunrise" vor der Küste New Yorks absagen musste. Zudem hat die Trump-Regierung Ende August einen Baustopp für das bereits weit fortgeschrittene Windkraftprojekt "Revolution Wind" vor der Küste von Rhode Island verhängt.
Die beiden größten Aktionäre des Unternehmens, der dänische Staat und das norwegische Energieunternehmen Equinor, haben bereits angekündigt, dass sie das Angebot unterstützen werden. Der Staat hält rund die Hälfte der Anteile. Der Energiekonzern Equinor
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