Die US-amerikanische Flagge.
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US-Staatskapitalismus: Diese Aktien könnten in den kommenden Jahren massiv steigen!

Die jüngsten Vereinbarungen zwischen der US-Regierung und Technologieunternehmen werfen für Investoren die Frage auf, ob wir am Beginn eines bedeutenden Trends stehen. Diese Vereinbarungen könnten nicht nur den technologischen Sektor beeinflussen, sondern auch die Aktienmärkte ankurbeln. Die Analysten von Jefferies haben dazu Unternehmen identifiziert, die möglicherweise von zukünftigen staatlichen Eingriffen durch die Trump-Regierung profitieren könnten.
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Besonders bemerkenswert war die Vereinbarung zwischen Intel und der US-Regierung, bei der die Trump-Administration im Rahmen des CHIPS and Science Acts 8,9 Milliarden US-Dollar in Intel investierte und dafür eine Beteiligung von 9,9 Prozent an dem Unternehmen erhielt.

Auch Nvidia (Nvidia Aktie) und Advanced Micro Devices (AMD) sind betroffen, da sie zugesagt haben, 15 Prozent ihrer Einnahmen aus dem China-Geschäft im Rahmen von Exportlizenzen an die Regierung abzugeben.

Die Jefferies-Analysten stellten fest, dass Unternehmen mit Verbindungen zur Regierung, wie große Verteidigungsaufträge und Förderungen durch den CHIPS Act, als potenzielle Ziele für weitere Eingriffe gelten könnten. Die Liste der Unternehmen umfasst auch diejenigen mit einer hohen Exposition gegenüber "feindlichen Nationen", darunter China.

Der Fokus liegt dabei auf Unternehmen, die mindestens 500 Millionen US-Dollar an Bundesmitteln erhalten haben. Analysten haben dabei Unternehmen mit einem Umsatzwachstum von mehr als 8,88 Prozent bis 2027 herausgefiltert, die als potenzielle Gewinner aus dieser neuen Entwicklung hervorgehen könnten.

Unter den Unternehmen, die auf dieser Liste stehen, finden sich bekannte Namen wie Rocket Lab, Microchip Technology (Microchip Technology Aktie), Taiwan Semiconductor Manufacturing, und Micron Technology (Micron Technology Aktie). Während einige dieser Unternehmen von einer möglichen Unterstützung durch die US-Regierung profitieren könnten, erwarten Analysten wie Laia Marin i Sola von Barclays jedoch, dass die durch makroökonomische Faktoren verursachte Volatilität die Exits und Börsengänge hemmen könnte.

Jefferies-Analysten präsentierten zudem eine Auswahl an Unternehmen, die in den nächsten Jahren von den politischen Eingriffen profitieren könnten. Die erwarteten Umsatzwachstumsraten in den kommenden Jahren sind besonders hoch, vor allem bei Unternehmen wie Micron Technology, Taiwan Semiconductor Manufacturing und SK Hynix. Für Letzteres wird für den Zeitraum 2025 bis 2027 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 30 Prozent erwartet.

Die Frage bleibt, ob die US-Regierung durch diese Vereinbarungen den technologischen Sektor nachhaltig ankurbeln kann und ob Anleger sich positionieren sollten, um von dieser Entwicklung zu profitieren.

Autor: sbh-Redaktion/neb


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