Die meisten Meldungen gab es auf Facebook. Zudem fielen 77 der bisher 141 gefallenen Entscheidungen bei Facebook zugunsten der Beschwerdesteller aus. Das zeige den Wert, den unabhängige Schiedsstellen für Nutzerinnen und Nutzer hätten, hieß es in der Mitteilung.
Weitere Plattformen sollen folgen
Die Entscheidungen des Zentrums sind für Facebook, Tiktok und Youtube nicht bindend, die Plattformen müssen sich aber mit dem Urteil auseinandersetzen. Das EU-Gesetz über digitale Dienste regelt, dass Nutzer im Streitfall Zugang zu außergerichtlichen Schlichtungen haben müssen. Thomas Hughes, Vorstandschef des Zentrums, warf den Plattformen vor, diese Funktion zwar anzubieten, aber zu verstecken.
Derzeit prüft das Zentrum Beiträge von Facebook, Tiktok und Youtube. In Zukunft will es seine Dienste aber auch für andere Netzwerke anbieten./jcf/DP/zb
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