Erste Kommentare zu der Vereinbarung klingen positiv, denn Kontron könnte dabei laut Mitteilung einen Gewinn realisieren, der voraussichtlich im höheren zweistelligen Millionenbereich liegt. Das Unternehmen dekonsolidiere einen weniger profitablen Bereich, schrieb am Vortag der Warburg-Experte Malte Schaumann. Er sprach auch von einer attraktiven Bewertung des Deals.
Laut Alexander Zienkowicz von MWB Research ist das Vorhaben Teil der laufenden Strategie, den eigenen Betrieb zu verschlanken und die operative Komplexität zu verringern. Ziel sei außerdem, Kapital freizusetzen. Kontron verfolge damit auch eine Lokalisierungsstrategie, um insbesondere in den USA die geopolitischen Risiken zu reduzieren./tih/jha/
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