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Die Hochtief-Aktie verzeichnet aktuell eine Verteuerung von 2,93 Prozent. Sie hat sich um 9,60 Euro gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verbessert. Für die Hochtief-Aktie liegt der Preis derzeit bei 337,20 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX ) liegt die Aktie von Hochtief damit vorn. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 30.105 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,49 Prozent. Der Anteilsschein von Hochtief hatte am 12. Dezember 2025 mit einem Kurs von 338,00 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 7. April 2025. Seinerzeit war die Aktie lediglich 121,70 Euro wert. Setzt sich der Aufwärtstrend fort, könnte das Wertpapier von Hochtief bald ein neues Allzeithoch erreichen. Dafür fehlen zur Stunde noch 80 Cent – das sind 0,24 Prozent.
Die HOCHTIEF Aktiengesellschaft ist weltweit im Baugeschäft tätig. Das Unternehmen bietet Lösungen für Großprojekte im Hoch-, Tief- und Industriebau. Dazu gehören Ingenieur-, Projektmanagement-, Lieferketten- und Beschaffungsdienstleistungen für die Ausführung von Bauarbeiten sowie Dienstleistungen für die Instandhaltung von Industrie und Infrastruktur. Hochtief setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 33,30 Mrd. € um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. €.
Um die Gunst der Kunden buhlt Hochtief in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. Dazu gehört beispielsweise Bilfinger (Bilfinger-Aktie). das Wertpapier des Unternehmens liegt gegenwärtig mit 1,41 Prozent im Plus. Kaum verändert ist hingegen aktuell der Kurs bei Carillion (Carillion-Aktie). das Papier kostet - und damit etwa genauso viel wie am Vortag.
Die Hochtief-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Hochtief mit einem Kursziel von 305,70 Euro auf "Market-Perform" belassen. Die Baukonjunktur in den vier wichtigen europäischen Märkten Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Spanien entwickele sich unterschiedlich, schrieben Alasdair Leslie und Pujarini Ghosh in ihrem am Dienstag vorliegenden Branchenkommentar. In Frankreich helle sich die Lage auf, ebenso in Deutschland. In Großbritannien überwiege noch die Zurückhaltung und in Spanien dürfte es in den kommenden Monaten stark aufwärts gehen.
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