Sykes beschreibt Henkel (Henkel Aktie) aktuell als klassische "Show-me"-Story. Anleger seien nicht bereit, der Aktie einen Vertrauensvorschuss zu gewähren. Darin liege jedoch die Chance: Der Aktienkurs scheine noch Gewinnrückgänge von 10 bis 15 Prozent einzupreisen. In der Vergangenheit habe Henkel vor allem dann an der Börse zugelegt, wenn die vom Konsens erwarteten Umsatzrückgänge tatsächlich erreicht wurden.
Für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) eine moderate Umsatzverbesserung im zweiten Halbjahr 2025. Das könnte die Aktie aus dem historischen Tief ihres Kurs-Gewinn-Verhältnisses im Vergleich zum Markt befreien. Zwar könnten einige Investoren weiterhin vorsichtig bleiben, was eine Neubewertung ohne weitere Kürzungen der Gewinnschätzungen angeht, doch eine Stabilisierung im Wachstum würde die Risikowahrnehmung mindern.
Die Bank hat ihre Gewinnprognosen je Aktie für 2025 um 4,2 Prozent und für 2026 um 2,3 Prozent angehoben. Damit liegt sie zwei Prozent über dem Marktkonsens für 2025 und zwei Prozent darunter für 2026. Sykes rechnet damit, dass selbst eine moderate Verbesserung der Umsatzentwicklung ausreichen könnte, um Henkel an der Börse deutlich höher zu bewerten.
Autor: sbh-Redaktion/neb
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