Das Stralsunder Landgericht hatte die Kündigung der Konten am 10. Februar für rechtens erklärt. Der Sparkasse sei die Fortführung der Kontobeziehungen auch unter Berücksichtigung der Interessen der Nord Stream 2 AG nicht mehr zuzumuten, so das Landgericht damals. Denn der Sparkasse könnten Sekundärsanktionen nach US-amerikanischem Recht drohen, falls das Vertragsverhältnis fortgesetzt werde. Die Konten seien daher wirksam zum 10. Januar 2025 gekündigt worden.
Die Hintergründe
Die Nord Stream 2 AG ist eine Tochter des russischen Gazprom
Die fertige Pipeline war nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine nie zum Gasimport genutzt worden. Einer der beiden Röhrenstränge wurde bei einem Anschlag Anfang September 2022 stark beschädigt./hr/DP/zb
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