- EU-Kommission genehmigt 47 Millionen Euro Beihilfe.
- Vetter plant die Ansiedlung in Saarlouis mit 1.200 Jobs.
- Neue Anlage wird für aseptische Abfüllung unterstützt.
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Die Beihilfe entspreche den Prioritäten der EU, weil sie zur Bereitstellung erschwinglicher Arzneimittel und der Schaffung von Arbeitsplätzen beitrage, teilte die Kommission in Brüssel mit. Es werde mit mindestens 1.200 direkten Arbeitsplätze sowie weiteren indirekten Arbeitsplätzen gerechnet.
Vetter hatte im Juni 2024 angekündigt, auf dem Ford
"Ein guter Tag für Saarlouis"
"Heute ist ein guter Tag für Saarlouis", teilte der SPD-Fraktionsvorsitzende Ulrich Commerçon in Saarbrücken mit. "Damit wird der Weg freigemacht, um bei uns künftig Arzneimittel in hochmodernen Verfahren abfüllen zu können."
Es sei "ein entscheidender Schritt, damit dort, wo zuletzt Unsicherheit und Sorge herrschten, wieder Hoffnung und Perspektiven wachsen können". Mitte November hatte Ford in Saarlouis die Fahrzeug-Produktion eingestellt.
Laut EU-Kommission wird mit der staatlichen Beihilfe die Errichtung einer neuen Anlage für die aseptische Abfüllung von injizierbaren Arzneimitteln in Durchstechflaschen und Spritzen in Saarlouis unterstützt./rtt/DP/mis
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