Unternehmenschef Benedetto Vigna verwies auf volle Auftragsbücher: Das Vertrauen in die Unternehmensprognose sei gewachsen. Ferrari peilt ein Umsatzwachstum von mindestens fünf Prozent auf mehr als 7 Milliarden Euro an. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll ebenso um mindestens fünf Prozent auf mindestens 2,68 Milliarden Euro steigen. Der freie Barmittelzufluss aus dem Industriegeschäft soll die Marke von 1,20 Milliarden Euro möglichst übersteigen.
Wegen der von den USA erhöhten Einfuhrzölle auf Autos hatte Ferrari zuletzt gewarnt, die operative Marge könnte um 0,5 Prozentpunkte schlechter ausfallen als ursprünglich avisiert. Diese Warnung strich Ferrari nun nach dem Zollkompromiss zwischen der EU und den USA wegen geringerer Zollsätze und weil die Produktionskosten im zweiten Halbjahr auch niedriger liegen dürften als zunächst angenommen. Unter dem Strich verdiente Ferrari mit 425 Millionen Euro drei Prozent mehr als ein Jahr zuvor./men/stw/mis
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