- DroneShield meldet einen Umsatzsprung von 1.091%.
- Der Auftragseingang für das kommende Jahr beträgt 193,1 Millionen AUD.
- Die Aktie hat sich seit Jahresbeginn um 480% erhöht.
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DroneShield bleibt das heißeste Eisen im Verteidigungssektor. Der australische Spezialist für Drohnenabwehrsysteme hat im Quartal bis Ende September einen Umsatzsprung von 1.091 Prozent gemeldet – auf 92,9 Millionen Australische Dollar (Dollarkurs) (AUD) (rund 51,7 Millionen Euro). Der Auftragseingang für das kommende Jahr hat sich mit 193,1 Millionen AUD sogar verdreifacht. Der operative Cashflow drehte nach einem Minus von 19,4 Millionen im Vorjahr auf plus 20,1 Millionen AUD – ein Meilenstein für das stark wachsende Unternehmen.
CEO Oleg Vornik sieht die Nachfrage längst nicht mehr nur im Militärbereich. Auch zivile Kunden entdecken die Technologie: Flughäfen, Rechenzentren und kritische Infrastruktur setzen zunehmend auf Systeme zur Drohnenerkennung und -abwehr. Besonders Europa entwickelt sich mit einem Umsatzanteil von 40 Prozent zum wichtigsten Markt, während Nord- und Südamerika immer stärker zulegen.
An der Börse sorgt das für Begeisterung: Seit Jahresbeginn hat sich der Aktienkurs um rund 480 Prozent vervielfacht – und legte zuletzt erneut um mehr als 11 Prozent zu, auf etwa 2,80 Euro. An der Heimatbörse in Sydney ging es am Montag dagegen um rund 2,5 Prozent nach unten. Analysten sehen in DroneShield einen klaren Profiteur geopolitischer Spannungen und wachsender Verteidigungsetats.
Dabei spielt auch Technologie eine Rolle: Erst kürzlich erhielt die Anti-Drohnen-Plattform DroneSentry grünes Licht von der britischen Sicherheitsbehörde NPSA. Zudem arbeitet das Unternehmen an einer neuen Software, die verschiedene Abwehrsysteme besser vernetzt.
Mit einem Investitionspaket von 13 Millionen AUD baut DroneShield derzeit ein Forschungszentrum in Adelaide und verdoppelt gleichzeitig seine Entwicklungspräsenz in den USA. Charttechnisch bleibt die Aktie stark: Der Kurs liegt deutlich über der 200-Tage-Linie – der Aufwärtstrend ist intakt.
Autor: Ariva-Redaktion/ js
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