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Hautverletzungen in DHL-Verteilzentrum

LANGENZENN (dpa-AFX) - In einem Verteilzentrum des Logistikunternehmens DHL in Langenzenn bei Nürnberg sind zwölf Mitarbeiter an Hautverletzungen erkrankt. Mindestens acht von ihnen seien in hautärztlicher Behandlung, sagte eine Polizeisprecherin. Das Verteilzentrum wurde vorsorglich geräumt. "Für die Bevölkerung bestand keine Gefahr", betonte sie.

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Der Hintergrund war zunächst nicht klar. Nach Angaben der Feuerwehr wurden an mehreren Paketen Anhaftungen eines weißen Pulvers festgestellt. Gefahrstoff-Experten der Feuerwehr und der Polizei hätten Proben genommen, die nun analysiert werden müssten. Gleichzeitig erhoffe man sich mögliche Erkenntnisse durch hautärztliche Untersuchungen der Betroffenen.

Ob die Pulveranhaftungen die Ursache für die Hautverletzungen sind, sei unklar. Ebenso sei nicht geklärt, ob die Substanz aus einem oder mehreren der Pakete ausgetreten ist oder von außen an die Pakete herangetragen wurde. Die Pakete, an denen das Pulver festgestellt wurde, kämen nicht vom selben Absender, sagte Kreisbrandmeister Frank Stegmann.

Das Gebäude wurde geräumt. Die Feuerwehr errichtete eine sogenannte Dekontaminationsdusche - damit können schädliche Substanzen abgewaschen werden. Nach ersten Angaben durchquerten sie 35 Menschen./dm/DP/stw


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