Nach Angaben einer Sprecherin durchsuchten die Zollfahnder anschließend gemeinsam mit Ermittlern der Finanzkontrolle Schwarzarbeit den Sitz der Empfängerfirma in Wuppertal. In einem umgebauten Toilettenraum des Lagers stießen sie auf weitere illegale E-Zigaretten mit einem Volumen von mehr als 190 Litern, die teilweise bereits versandfertig verpackt waren. Gegen den Firmeninhaber wurde ebenfalls ein Strafverfahren eingeleitet. Der durch beide Funde entstandene Steuerschaden belaufe sich auf mehr als 245.000 Euro, hieß es. Die Ermittlungen dauern an.
Seit dem 1. Juli 2022 unterliegen nikotinhaltige Substanzen für die Verwendung von E-Zigaretten wie E-Liquid der Tabaksteuer, wie der Zoll in einer Mitteilung betonte. Die Steuer beträgt aktuell 26 Cent je Milliliter. Verstöße werden straf- und steuerrechtlich verfolgt./cr/DP/zb
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