- Die Nachfrage nach E-Zigaretten in Deutschland steigt.
- Der Umsatz im E-Zigaretten-Markt beträgt 2,4 Milliarden Euro.
- Einweg-E-Zigaretten machen zehn Prozent des Marktes aus.
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Laut der Deutschen Befragung zum Rauchverhalten (Debra) der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität lag der Anteil der E-Zigaretten-Nutzer an der Bevölkerung ab 14 Jahren in Deutschland im Juni 2025 bei 2,9 Prozent. Gut ein Jahr zuvor - im Mai 2024 - waren es 0,8 Prozentpunkte weniger gewesen.
Die in Elektro-Zigaretten verdampfenden Flüssigkeiten enthalten weniger Schadstoffe als verbrennender Tabak. Gesundheitsexperten warnen dennoch vor den Gefahren. "Mit dem Aerosol inhaliert man Schadstoffe, die im Körper Prozesse in Gang setzen, die die Basis sind für chronische Erkrankungen, vor allem in der Lunge und Herzkreislauferkrankungen", sagt Katrin Schaller vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).
Einweg-E-Zigaretten bleiben relevantes Marktsegment
Besonders umstritten sind Einweg-E-Zigaretten, die nach einigen Hundert Zügen weggeschmissen werden. Statt sie als Elektroschrott zu entsorgen, werden sie häufig in den Restmüll oder in die Gelbe Tonne geworfen, wo sich die Elektronik später im Müllwagen oder auf Sortieranlagen entzünden kann und Brände ausgelöst werden. Der Anteil der Wegwerfartikel am E-Zigaretten-Markt liegt den Angaben zufolge inzwischen bei zehn Prozent. Das sind zwar fünf Prozentpunkte weniger als 2024, allerdings ist der Markt stark gewachsen.
Der Verband BfTG betont, dass Mehrweg-Systeme an Bedeutung gewinnen. Im Februar 2027 greift eine EU-Regelung, die den Verkauf von Einweg-E-Zigaretten de facto verbietet.
Die Tabakbranche ist im Wandel. Zigarettenfabrikanten wie Philip Morris International (Philip Morris International Aktie) (PMI, "Marlboro") und British American Tobacco (British American Tobacco Aktie)
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