- Volksbanken ermöglichen iPhone-Zahlungen ohne Apple Pay.
- Sie sind die erste Bankengruppe in Europa mit dieser Lösung.
- Ab 2026 startet eine Kampagne für die neue Bezahlmethode.
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EU-Gesetz knackt das Apple-Pay-Monopol
Apple hatte über zehn Jahre lang den Zugriff auf die Schnittstelle für kontaktloses Zahlen, nämlich NFC (Near Field Communication, Nahfeldkommunikation), eingeschränkt. Kontaktlose Zahlungen waren ausschließlich mit Apple Pay und der Geldbörsen-App Apple Wallet möglich. Nach den Bestimmungen des EU-Gesetzes über digitale Märkte (DMA) musste sich der US-Konzern aber dazu verpflichten, die NFC-Schnittstelle für andere Finanzdienste unentgeltlich zu öffnen.
Bei Zahlungen via Apple Pay kassiert der US-Konzern einen kleinen Anteil bei jeder Transaktion. Experten schätzen, dass es sich um 0,15 Prozent des Umsatzes handelt. Apple kommuniziert den Umsatzanteil nicht und behandelt diese Information als Betriebsgeheimnis.
Hinweis in der Banking-App
Die Kunden der Volksbanken sehen nun in der VR-Banking-App einen Hinweis, dass eine alternative Bezahlfunktion zur Verfügung steht. Mit einer kurzen Installierungsanweisung wird dann erläutert, wie die Girocard auf dem iPhone als bevorzugte Zahlmethode hinterlegt werden kann.
Ab dem zweiten Quartal 2026 wollen die Volksbanken mit einer Öffentlichkeitskampagne darauf hinweisen, dass Ihre Kunden auch ohne Apple Pay mit dem iPhone kontaktlos bezahlen können.
Für Smartphones mit dem Google (Alphabet A Aktie)
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