Apple ändert zudem die Namensgebung für die Betriebssysteme seiner Produkte. Bisher folgten sie eigenen Versionsnummern. Künftig sollen sie an das Jahr gebunden sein. So werden sie in diesem Jahr den Zusatz "26" mit Blick auf das kommende Jahr tragen.
Der iPhone-Konzern hatte bei der WWDC 2024 eine stark verbesserte Version der Assistenzsoftware Siri angekündigt, die sich jedoch verzögert. Der Plan von Apple ist, dass die künftige Siri für Nutzer besonders hilfreich werden soll, weil die Software Zugang zu persönlichen Informationen der Nutzer hat und quer über verschiedene Apps aktiv sein kann. Vor einem Jahr wurden bereits sehr konkrete Nutzungs-Szenarien dafür vorgestellt - doch nach wie vor ist unklar, wann sie kommen könnten.
KI in vielen Funktionen
In diesem Jahr gibt es zahlreiche neue Funktionen für einzelne Aufgaben und Apps, die mit Künstlicher Intelligenz arbeiten. Unter anderem weitet Apple die Übersetzungen aus. So kann zum Beispiel bei Videogesprächen übersetzter Text als Untertitel angezeigt werden und bei Telefonaten kann sprechende Software als Übersetzer einspringen. Auch Google (Alphabet A Aktie)
Suchanfragen bei Google oder anderen Plattformen zu Bildern, die man gerade auf dem iPhone sieht, wird man künftig mit einem Screenshot auslösen können. Google und der Apple-Konkurrent Samsung
Außerdem gibt Apple Entwicklern Zugriff auf die KI-Sprachmodelle des Konzerns, damit sie diese in ihre Anwendungen integrieren können.
Apple fasste seine KI-Angebote im vergangenen Jahr unter dem Namen "Apple Intelligence" zusammen. Bisher kann die Software unter anderem Texte umformulieren und zusammenfassen sowie neue Emoji aus Beschreibungen der Nutzer erstellen./so/DP/he
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