- Das Wachstum der Kartenzahlungen wird langsamer.
- Erträge der Bezahlbranche steigen bis 2029 auf 2,4 Billionen.
- In Deutschland zahlt man im Schnitt nur 313 Mal elektronisch.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
Deutsche weiter zögerlich
Die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher sind nach BCG-Berechnung beim allmählichen Abschied vom Bargeld nach wie vor vergleichsweise zögerlich. Im vergangenen Jahr zahlte demnach jeder Europäer im Schnitt 380mal elektronisch. Dabei gibt es jedoch große Unterschiede von Land zu Land. An der Spitze lagen laut "Payments Report" die Norweger mit rund 800 Transaktionen pro Jahr, in Deutschland waren es demnach nur 313.
Dementsprechend prophezeien die Finanzfachleute bei BCG - vielen Menschen bekannt unter dem längeren Namen Boston Consulting Group - für Deutschland von 2024 bis 2029 ein noch langsameres Ertragswachstum der Bezahlbranche von durchschnittlich zwei Prozent im Jahr.
Zukunftstrend: Der Computer kauft ein
Die BCG-Berater erwarten für die nächsten Jahre weiter rasanten technologischen Wandel. Ein Trend: Einkauf mit Hilfe von KI-Agenten, die nach entsprechender Eingabe ohne weiteres Zutun nach Produkten suchen, Preisvergleiche anstellen, oder sogar am Ende die Kaufentscheidung treffen und bezahlen. So startete der US-Konzern Amazon (Amazon Aktie)
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.