- Der Edelmetallmarkt übertrifft 2025 den Aktienmarkt.
- Palladium hat 2023 einen Anstieg von 25,8 Prozent.
- Im August fiel Palladium auf rund 760 US-Dollar.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
0,00%
Gold und Silber (Silberpreis) lieb' ich sehr ...
Der Edelmetallmarkt lässt in 2025 den Aktienmarkt weit hinter sich. Politische und wirtschaftliche Unsicherheiten, allen voran die zurückkehrende Inflationsgefahr, sorgt für eine Flucht vor allem in Gold und Silber, die Anlegerinnen und Anlegern hohe Gewinne beschert haben. Auch Minen-Aktien konnten von dieser Entwicklung profitieren.
Auch aufgrund von anhaltenden Notenbankkäufen sowie der Dollar-Schwäche bleiben die Aussichten für Edelmetalle grundsätzlich gut. Aufgrund der starken Performance wächst jedoch die Gefahr kurzfristiger Korrekturen: Gold (Goldkurs) notiert bereits mit einem RSI-Wert von 79,2 Punkten, für Silber liegt er bei 70,8. Als überkauft gelten Notierungen oberhalb von 70 Zählern. Das deutet auf eine zeitnahe Rallye-Pause hin.
... aber Palladium bald noch viel mehr?!
Mit einem Plus von 25,8 Prozent blickt auch Palladium auf ein bislang erfolgreiches Börsenjahr zurück. Gegenüber Gold und Silber besteht hier aber noch Nachholpotenzial – umso mehr, als dass Palladium gegenwärtig anders als seine Vorbilder noch nicht überkauft ist. Wer den Gold-, und Silber-Zug verpasst haben sollte, kann jetzt hier zuschlagen!

Palladium inmitten einer Trendwende
Übergeordnet befindet sich Palladium in einem Abwärtstrend. Nach einer Kursexplosion unmittelbar nach dem Beginn des Ukraine-Krieges kam es zum Absturz. Von fast 3.500 US-Dollar pro Feinunze verbilligte sich das weiß glänzende Edelmetall zeitweise auf 760 US-Dollar. Doch inzwischen hat eine nachhaltige Erholung eingesetzt.
Die Bodenbildungsbemühungen der Käuferinnen und Käufer sind im Chart der vergangenen 12 Monate gut zu erkennen. Vor allem die Zone zwischen 900 und 1.000 US-Dollar bestimmte das Kursgeschehen. Hier verliefen lange auch die Durchschnittslinien.
Getragen von konsequenten Verbesserungen in den technischen Indikatoren gelang Palladium dann vor allem im Sommer ein steiler Anstieg, das Überwinden der gleitenden Durchschnitte und mit einem Golden Cross sogar noch ein weiteres Kaufsignal.
Hier hat die Korrektur schon stattgefunden
Nach einer Reihe von im RSI überkauften Zuständen setzte in den vergangenen Wochen eine Konsolidierung des überhitzten Edelmetalls ein – eine Bewegung, vor der Gold und Silber erst noch stehen dürften. Doch im Bereich von 1.100 US-Dollar pro Feinunze ist Palladium wieder auf Kaufinteresse gestoßen.
Zwar lieferte die 50-Tage-Linie aus Sicht der Bullen nicht die erhoffte Unterstützung, doch der bei 1.100 US-Dollar verlaufende Support genügte in Verbindung mit der im April gestarteten Aufwärtstrendlinie für die nötige Sicherheit. Ein erster Rückeroberungsversuch der 50-Tage-Linie hat bereits stattgefunden, wenn auch erfolglos.
Die Zeichen sprechen bereits wieder für Kursgewinne
Für weitere Versuche und damit die Chance auf neuerliche Kursgewinne sprechen die jüngsten Verbesserungen in der technischen Indikation. Nach einem Tief Anfang August konnte sich der RSI von überverkauften Zuständen erholen. Auch der Trendstärkeindikator MACD hat sich wieder verbessert und über die die Signallinie vorgeschoben.
Das zeigt an, dass der Höhepunkt des Abverkaufs hinter Palladium liegen dürfte. Die Nulllinie ist für den MACD außerdem zum Greifen nahe. Damit steht das Barometer kurz davor, einen neuen Aufwärtstrend des Edelmetalls anzuzeigen. Dieser würde die Wiederaufnahme des Erholungstrends bedeuten.
Neben einem Anstieg über die 50-Tage-Linie sind weitere Kursziele der Widerstand bei 1.200 US-Dollar sowie das Mehrjahreshoch bei 1.350 US-Dollar. Insbesondere dessen Neutralisierung würde mittel- und langfristig ein starkes Kaufsignal bedeuten.
Fazit: Statt Gold und Silber erstmal auf Palladium setzen!
Anders als Gold und Silber, wo die Korrekturgefahr stetig wächst, verfügt Palladium noch über Nachholpotenzial. Starten könnte die nächste Aufwärtswelle mit Blick in den Chart jederzeit, denn nach einer Korrektur in den vergangenen Wochen stehen die Zeichen hier technisch wieder auf steigende Kurse.
Vor allem mit Blick auf die langfristige Entwicklung dürfte Palladium gegenüber Gold und Silber das größere Aufwärtspotenzial bieten. Wer die Rallye bei den beiden größeren Edelmetallen verpasst hat, oder auf Nachholeffekte setzen will, der dürfte mit einem Einstieg bei Palladium jetzt gut beraten sein.
Jetzt Chancen auf +100 Prozent und mehr sichern!
Die ausgezeichneten Aufwärtschancen bieten auch die Möglichkeit, einer gehebelten Position. Über die passenden Ausstattungsmerkmale verfügt beispielsweise der Call-Optionsschein VG2DNA. Dieser bietet mit einer Laufzeit bis zum 19. Juni 2026 über ausreichend viel Zeit, um von Kurswertsteigerungen bei Palladium zu profitieren.
Ein Basispreis von 1.100 US-Dollar, ein Niveau das angesichts der hier liegenden Unterstützung nicht mehr nachhaltig unterschritten werden sollte, bietet außerdem einen der Position "im Geld", was Verlustgefahren reduziert und für einen angemessenen Hebel sorgt. Dieser liegt tagesaktuell bei 4,6. Sobald die Nachholrallye startet, sorgt das für hohe Rendite-Chancen, wie das Auszahlungsprofil für einige beispielhafte Fälle zeigt:
Doch Vorsicht: Sollte Palladium zum Laufzeitende unter 1.100,00 US-Dollar pro Feinunze notieren, verfällt VG2DNA wertlos. Es besteht also Totalverlustgefahr. Daher sollte die Position vorzeitig verkauft und der Restwert gesichert werden, wenn das Edelmetall nachhaltig unter seine hier verlaufende Unterstützung fällt. Ein Wiedereinstieg sollte dann bei der 200-Tage-Linie (ca. 1.025 US-Dollar) in Betracht gezogen werden.
Autor: ARIVA.DE Redaktion/Max Gross
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.