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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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Zweifel an KI-Hausse wachsen

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Aktienmärkte tendieren schwach


Nach den schwachen Vorgaben aus den USA ließen gestern auch europäische Aktien Federn. Der DAX gab um 0,6 % nach. Insbesondere Tech-Titel haben derzeit einen schweren Stand. Eine Reihe von Nachrichten brachte Anleger ins Grübeln: So fürchten sie mögliche staatliche Eingriffe, da die US-Regierung einen Anteil am kriselnden Chipkonzern Intel im Austausch für Finanzhilfen erwägt. Zudem goss einer der Hauptakteure in puncto KI, der OpenAI-Chef Sam Altman, vor einigen Tagen Wasser in den Wein der KI-Hausse. Demnach sorge der Hype um KI für ein Verhalten der Investoren, das sich logisch nicht mehr nachvollziehen lasse. Wenn "Start-ups, die aus drei Leuten und einer Idee bestehen", so viel Geld erhielten, dann sei das "kein rationales Verhalten". Investoren seien derzeit "überbegeistert" von Künstlicher Intelligenz. Außerdem kursiert eine kritische Studie des Massachusetts Institute of Technology (MIT) mit dem Titel "GenAI Divide: State of AI in Business 2025". Den Forschern zufolge würden 95 % der Unternehmen, die in generative KI investieren, keinen messbaren ökonomischen Nutzen erzielen. Nur 5 % der KI-Pilotprojekte würden Werte schaffen. Gestern setzte sich die Schwäche der Tech-Titel zunächst fort, die Nasdaq gab in der Spitze um 2 % nach. Bis zum Handelsende wurden die Verluste auf 0,7 % eingegrenzt. Der S&P 500 gab um 0,24 % nach.

Fed-Gouverneurin Cook unter Druck


US-Präsident Donald Trump versuchte gestern einmal mehr, den künftigen geldpolitischen Kurs der US-Notenbank zu beeinflussen. Trump forderte den Rücktritt der Fed-Gouverneurin Lisa Cook, nachdem bekannt wurde, dass sie bei ihren Kreditanträgen für ihre Immobilien geschummelt hatte. Sowohl für ein Objekt in Michigan als auch für eines in Georgia gab sie dem Vernehmen nach an, dort ihren Erstwohnsitz zu haben, was bessere Kreditkonditionen zur Folge hat. Cook ist eine von drei Fed-Gouverneuren, die von Joe Biden nominiert wurde. Sie reagierte prompt auf die Vorwürfe: "Ich habe nicht die Absicht, mich wegen einiger Fragen, die in einem Tweet aufgeworfen wurden, einschüchtern zu lassen und von meinem Amt zurückzutreten". Weitere Impulse von geldpolitischer Seite dürften vom heute beginnenden hochrangingen Notenbanker-Stelldichein in Jackson Hole kommen: Die mit Spannung erwartete Rede von Fed-Chef Jerome Powell ist jedoch erst für morgen, Freitag, 16 Uhr MESZ, anberaumt.

Exportüberschuss schrumpft


Gestern wurden neue Handelsbilanzdaten für Deutschland veröffentlicht. Das Hauptaugenmerk liegt derzeit angesichts des Zollthemas auf den Handelsdaten mit den USA: Hier hat sich der Exportüberschuss im ersten Halbjahr deutlich verringert. Die Exporte in die USA übertrafen die Importe im ersten Halbjahr um 30,2 Mrd. Euro, ein Rückgang von 12,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Die höheren Zölle zeigen also bereits Wirkung; der internationale Warenverkehr wurde behindert. Heute steht ebenfalls eine Reihe von Konjunkturdaten auf der Agenda. Unter anderem werden für Deutschland und den Euroraum Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht; wir gehen von einer leichten Abschwächung sowohl im Verarbeitenden Gewerbe als auch bei den Dienstleistungen aus.


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Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder -berater. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern.

Wir behalten uns des Weiteren vor, ohne weitere Vorankündigung Aktualisierungen dieser Information nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen. Die in dieser Ausarbeitung abgebildeten oder beschriebenen früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar.

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Landesbank Baden-Württemberg
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70173 Stuttgart




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