Zudem forderte sie höhere Abschiebequoten. "Es kann nicht sein, dass nur 20 Prozent derjenigen, deren Asylgesuch abgelehnt wird, Europa tatsächlich verlassen", sagte die deutsche Spitzenpolitikerin. Das sei viel zu wenig. "Wir können es unseren Bürgern nicht erklären", fügte sie hinzu.
EU baut Zusammenarbeit mit Drittstaaten aus
Viele abgelehnte Asylbewerber bleiben in der EU, weil Herkunftsstaaten die Aufnahme verweigern oder Verfahren zu lange dauern. Um die Zahl irregulärer Migranten zu begrenzen, hat die EU beispielsweise mit Tunesien ein Abkommen geschlossen und mehr als 100 Millionen Euro für einen verstärkten Grenzschutz zugesagt. Auch mit anderen Staaten wie etwa Marokko sollen Abkommen getroffen werden./mjm/DP/he
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