TecDAX gibt leicht nach: 23 Punkte verloren (2.970 Pkt.)

• Die Aktie von MorphoSys ist gegenwärtig der größte Verlierer im TecDAX-Index (TecDAX-Index).
• Das Aktienbarometer sinkt leicht um 1,76 Prozent.

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt sind derzeit nicht in Kauflaune. Der TecDAX kam zwischenzeitlich auf ein Minus von 1,76 Prozent verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag. Zuletzt notierte der Auswahlindex bei 2.970 Punkten.

Diese Aktien können aktuell zulegen

Angeführt wird die Indexrangliste aktuell die Aktien der Deutschen Telekom, Freenet und Telefónica. Das Papier der Deutschen Telekom verzeichnet den größten Preisanstieg. Anleger zahlen zur Stunde 0,28 Prozent mehr für die Aktie als am vorherigen Handelstag. Gegenwärtig kostet das Wertpapier der Deutschen Telekom 21,58 Euro. Die Deutsche Telekom AG bietet zusammen mit ihren Tochtergesellschaften integrierte Telekommunikationsdienste an. Auch das Papier von Freenet hat sich ordentlich verteuert. Es verteuerte sich um 0,16 Prozent. Der Preis für die Aktie von Freenet liegt bei 25,10 Euro. Ebenfalls fester notiert Telefónica mit einem Wertanstieg von 0,09 Prozent. Für das Wertpapier liegt der Preis derzeit bei 2,35 Euro.

Die Verlierer des Handelstages

Unter den Wertpapieren im TecDAX ragen die Titel von MorphoSys, Bechtle und Hensoldt negativ hervor. Am schlechtesten lief es dabei für das Papier von MorphoSys. Bewertet wird die Aktie von MorphoSys an der Börse mit 29,00 Euro. Sie hat sich damit um 6,90 Prozent verbilligt. Auch das Wertpapier von Bechtle hat sich verbilligt. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor es 5,24 Prozent an Wert. Aktuell kostet das Papier von Bechtle 43,07 Euro. Hensoldt notiert ebenfalls leichter (minus 5,01 Prozent). Zur Stunde kostet die Aktie von Hensoldt 25,76 Euro.

Das heutige Minus verschlechtert die Bilanz des TecDAX für das laufende Kalenderjahr. Das Plus seit Anfang Januar beträgt 1,67 Prozent. Es handelt sich um Titel, die in punkto Marktkapitalisierung (Streubesitz) und Orderumsatz auf die 40 DAX-Aktien folgen, unter der Voraussetzung, dass das jeweilige Unternehmen vornehmlich in einer Technologiebranche tätig ist. Der TecDAX wurde im Jahr 2003 eingeführt, nachdem die Deutsche Börse ihr früheres Marktsegment „Neuer Markt“ für Technologieunternehmen eingestellt und die Berechnung für dessen Index NEMAX 50 auslaufen ließ.