- Russische Raketen beschädigten einen Staudamm in der Ostukraine.
- Die Straße über den Staudamm von Petschenihy ist gesperrt.
- Eine weitere Brücke über den Stausee wurde zerstört.
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Bei dem Dorf im Gebiet Charkiw wird der Fluss Siwerskyj Donez gestaut. Die Fernstraße führt zu drei Frontabschnitten Woltschansk, Welykyj Burluk und Kupjansk, an denen die ukrainischen Verteidiger unter schwerem Druck der russischen Armee stehen. Nach Berichten ukrainischer Telegramkanäle wurde auch eine weitere Brücke über den Stausee bei dem Dorf Staryj Saltiw zerstört.
Armee sieht sich auf Zerstörung des Staudamms vorbereitet
Die Armee versuchte Befürchtungen vor einem Verlust des Nachschubwegs zu dämpfen. Man sei selbst auf eine vollständige Zerstörung des Staudamms vorbereitet, teilte das 16. Armeekorps auf Facebook (Facebook Aktie) mit. Es gebe Ausweichrouten. Die Truppen an der Front hätten genügende Vorräte an Waffen und Munition. Zudem bemühe man sich, die Straße instand zu setzen. Die Mitteilung verwies darauf, dass Angriffe auf Talsperren, Staudämme oder Atomkraftwerke wegen ihrer möglichen katastrophalen Folgen völkerrechtlich verboten seien.
Viele Brücken und Dämme in der Region Charkiw sind schon 2022 in den ersten Monaten der russischen Invasion zerstört oder beschädigt worden. 2023 sprengten die russischen Besatzer den Staudamm von Kachowka am Unterlauf des Dnipro in der Südukraine. Dies löste eine verheerende Flutwelle mit vielen Toten und großen Schäden aus./fko/DP/mis
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