- Papst Leo XIV. fordert Solidarität mit Migranten.
- Er kritisiert die Gleichgültigkeit gegenüber ihrem Leid.
- Leo kritisiert den Umgang der USA mit Migranten.
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Es gelte, Migranten mit offenen Armen und Herzen zu begegnen und ihnen Trost und Hoffnung zu geben, sagte Leo bei einer Veranstaltung anlässlich des Heiligen Jahres. Die Grenzen der Not seien längst nicht mehr geografischer Natur. Armut, Leid und die Suche nach Hoffnung kämen heute in die Mitte der Gesellschaften, sagte er weiter. Davon zeuge das Schicksal der Migranten.
Kritik an Umgang der USA mit Migranten
Leo steht seit Mai als erster US-Amerikaner an der Spitze von weltweit 1,4 Milliarden Katholiken. Bisher ist nicht vollends klar, welchen kirchenpolitischen Kurs er verfolgt. Ähnlich wie seinem Vorgänger, dem im April verstorbenen Franziskus, liegt Leo jedoch das Schicksal von Einwanderern am Herzen.
Zuletzt hatte er den Umgang der USA mit Migranten schärfer kritisiert als bisher. Er äußerte Zweifel, ob dieser mit der Position der katholischen Kirche zum Schutz des Lebens im Einklang stehe. "Wenn jemand sagt, er sei gegen Abtreibung, aber mit der unmenschlichen Behandlung von Einwanderern in den Vereinigten Staaten einverstanden, dann weiß ich nicht, ob das Pro-Life ist", sagte der Pontifex. Das Weiße Haus wies die Kritik wenig später zurück./rme/DP/he
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