Besser als erwartet ausgefallene Außenhandelsdaten aus China stützten die Ölpreise. So stiegen die chinesischen Exporte deutlich stärker als von Volkswirten erwartet. Der Handel mit den USA wurde jedoch durch die US-Zollpolitik belastet. China ist nach den USA der zweitgrößte Ölverbraucher der Welt. Eine schwache chinesische Wirtschaft würde auch die Nachfrage nach Rohöl dämpfen.
Es gab jedoch auch Hoffnungszeichen im Handelskonflikt. So haben sich die USA und Großbritannien im Zollstreit geeinigt. Für die Vereinigten Staaten ist der Deal mit den Briten die erste Vereinbarung mit einem wichtigen Handelspartner seit der Anfang April verkündeten, weitreichenden Verhängung von US-Zöllen.
An den Märkten gibt es nun die Hoffnung, dass weitere Abkommen abgeschlossen werden. Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt die Ölpreise belastet, da eine Abkühlung der Weltwirtschaft befürchtet wird./jsl/la/jha/
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