Zugleich sagte er der Ukraine erneut weitere Unterstützung gegen den Angreifer Russland zu. "Wenn andere Länder die Werte nationaler Souveränität, der Unverletzlichkeit von Grenzen, der Freiheit und der Demokratie infrage stellen, werden wir desto fester für diese Werte eintreten", bekräftigte Merz. Damit spielte er offensichtlich nicht nur auf den Aggressor Russland, sondern auch auf die Politik von US-Präsident Donald Trump gegenüber der Ukraine an.
Trump unterziehe die transatlantische Partnerschaft derzeit einem Test. Deshalb sei dies nun die Stunde Europas, betonte Merz. "Wir müssen gemeinsam handeln, indem wir gemeinsame Entscheidungen treffen und mit einer Stimme sprechen", sagte der Christdemokrat. Dies gelte insbesondere für die Verteidigung. "Wir Europäer müssen in der Lage sein, uns besser als in der Vergangenheit zu verteidigen", fügte er hinzu.
Merz sprach sich auch erneut für eine restriktivere Migrationspolitik, für den Abbau von Bürokratie und für mehr Freihandelsabkommen aus./ro/DP/he
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.