Im Fokus stehen zur Wochenmitte unter anderem Wachstumszahlen aus der Eurozone und aus einzelnen Mitgliedsländern. Frankreichs Wirtschaft war zu Beginn des Jahres wie erwartet wieder geringfügig gewachsen. Überraschenderweise könnte Deutschland im ersten Quartal wohl ein kleines Wachstum geschafft haben, schrieben die Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Vor allem die Exportindustrie könnte von Vorzieheffekten vor den US-Zöllen profitiert haben.
Vorzieheffekte sind der Helaba zufolge wohl auch für die erwartete Abschwächung des US-Wachstums verantwortlich, sodass dieses am Nachmittag sogar negativ gemeldet werden könnte. Im laufenden Quartal dürften sich die Effekte aber teilweise umkehren.
Zudem rücken Inflationszahlen ins Zentrum der Aufmerksamkeit. In Frankreich hat sich die Teuerung im April dank rückläufiger Energiepreise abgeschwächt. Im Handelsverlauf veröffentlichen einzelnen deutsche Bundesländer ihre Zahlen, bevor am Nachmittag das Statistische Bundesamt Daten für Deutschland insgesamt vorlegt./la/jsl/jha/
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