Damit bewegt sich der Euro den dritten Tag in Folge in einer vergleichsweise engen Handelsspanne. Auf Wochensicht verzeichnete er aber kräftige Gewinne. Zu Beginn der Woche hatte er noch deutlich zugelegt. Die harsche Kritik von US-Präsident Donald Trump an Notenbankchef Jerome Powell hatte die Märkte verunsichert. Der Euro stieg daraufhin zum US-Dollar auf den höchsten Stand seit über drei Jahren.
Jüngste Äußerungen von Mitgliedern der US-Notenbank, die sich besorgt über mögliche Folgen der aggressiven US-Zollpolitik für den Arbeitsmarkt zeigten, sorgten am Devisenmarkt nicht für größere Impulse. "Es würde mich nicht überraschen, wenn es künftig zu mehr Entlassungen und einem Anstieg der Arbeitslosenquote kommen würde", sagte Notenbankdirektor Christopher Waller.
In der Nacht zum Freitag äußerte sich auch der Präsident der regionalen Notenbank von Minneapolis, Neel Kashkari, besorgt zum Arbeitsmarkt. Seiner Einschätzung nach sei die Unsicherheit in der Wirtschaft mittlerweile so groß, dass Unternehmen "möglicherweise anfangen, Mitarbeiter zu entlassen", warnte das Fed-Mitglied.
In Japan hat am Morgen ein unerwartet starker Anstieg der Inflation den Kurs des Yen belastet. Im April legten die Verbraucherpreise im Großraum Tokio ohne Frischwaren im Jahresvergleich um 3,4 Prozent zu und damit so stark wie seit zwei Jahren nicht mehr. Im März hatte die Jahresrate nur bei 2,4 Prozent gelegen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 8,85310 (0,85500) britische Pfund, 162,80 (162,16) japanische Yen und 0,9421 (0,9392) Schweizer Franken fest. Die Feinunze kostete am Nachmittag in London 3.382 Dollar. Das waren etwa 67 Dollar weniger als am Vortag./jsl/he
... so dass wir Gott sei Dank auch beim Silber noch eine Zeit lang von diesem - wegen der imminenten Gefahr eines Gap-Close - oft als bedrohlich empfundenen Phänomen des Up-Gapping's verschohnt bleiben sollten ...
... aber in voller Ausprägung wohl doch erst ab 2026:
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