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Herzlich willkommen zu unserer heutigen Marktanalyse. Die Themen: Netflix wagt den nächsten großen Schritt in der Medienbranche, während Gold mit beeindruckender Stärke Anleger hellhörig macht. Auch deutsche Aktien wie Bayer und der DAX sorgen für Bewegung. In diesem Artikel erfährst Du, was hinter den Entwicklungen steckt und wie Du strategisch darauf reagieren kannst.
Diese Analyse basiert auf der Live-Sendung von börse.live. Willst Du täglich topaktuelle Einschätzungen zu DAX, Einzelaktien und den wichtigsten Märkten? Dann abonniere jetzt den YouTube-Kanal von börse.live!
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Im Mediensektor bahnt sich eine spannende Fusion an: Netflix hat alle Konkurrenten wie Comcast überboten und ist in exklusiven Übernahmegesprächen mit Warner Bros. Der Deal soll 75 Milliarden US-Dollar umfassen – ein klarer Hinweis, dass Netflix den Medienmarkt dominieren will.
Das Angebot von 28 US-Dollar pro Warner Bros.-Aktie liegt deutlich über dem aktuellen Kurs von rund 24,54 US-Dollar. Die Spekulationen um HBO Max, Produktionsstudios und Userzahlen (125 Millionen allein bei HBO Max) machen den Deal besonders interessant. Gleichzeitig jedoch wird spekuliert, dass Warner Bros. vor dem Verkauf einige seiner TV-Sender (CNN, TNT, TBS) ausgliedern könnte.
Für Anleger ergibt sich hier eine spannende mittelfristige Perspektive: Netflix-Aktien haben kürzlich 20 % von ihren Höchstständen verloren und pendeln aktuell um die 435 USD. Experten wie Andreas sehen die aktuellen Niveaus als potenzielle Einstiegskurse, insbesondere mit Blick auf die kommenden Quartalszahlen Mitte Januar.
Der Goldmarkt bleibt ein Dauerthema: Trotz vorheriger Konsolidierungen legte der Goldpreis in diesem Jahr eine beeindruckende Rally hin und erreichte Höchststände von 4.380 US-Dollar, bevor er sich wieder leicht zurückzog. Kurzfristig könnte der Kurs die Marke von 4.400 US-Dollar anvisieren – und das noch vor dem Jahreswechsel.
Andreas sieht optimale Bedingungen für einen Anlauf. Angesichts der geldpolitischen Signale der US-Notenbank (Fed) dürften Dollar-Abwertungen den Goldpreis weiter unterstützen. Für kurzfristige Trades könnten Anleger auf ausgewählte Hebelpapiere setzen – etwa mit einem Zielbereich um die 4.400 US-Dollar.
Bayer machte in den letzten Jahren primär durch Rechtsstreitigkeiten in den USA von sich reden. Doch eine mögliche Entschärfung im Glyphosat-Skandal könnte die Trendwende einläuten. Andreas beobachtet eine Stabilisierung und spricht von einer Bodenbildung bei Kursen zwischen 36 und 37 Euro. Sollte der juristische Druck weiter nachlassen, könnte Bayer schon bald Kurspotenziale bis 50 Euro ausschöpfen.
Bayer gehört nicht nur zu den Chemiegiganten, sondern hat als Automobil-Zulieferer eine starke Verbindung zur deutschen Industrie. Mit einer erholten Autoindustrie dürfte Bayer mittel- bis langfristig profitieren. Andreas empfiehlt konservative Hebelpapiere für einen Einstieg. Zielkurse liegen bei 39 bis 41 Euro.
Obwohl der DAX zuletzt solide Kursgewinne verbuchen konnte, bleibt die magische Marke von 16.000 Punkten noch unerreicht. Ein starker Rückenwind, etwa von den Automobilwerten oder SAP, könnte die Jahresendrally befeuern. Doch Andreas mahnt zur Vorsicht: Eine echte Rally beginnt erst bei klaren Kurszuwächsen über 24.300 Punkte. Alles darunter bleibt aus seiner Sicht lediglich eine Stabilisierung.
Blickt man aber über die kurzfristige Entwicklung hinaus, könnte der DAX im neuen Jahr fortgesetzte Stärke zeigen – gerade, wenn sich eine Verbesserung im globalen Wirtschaftsklima abzeichnet.
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Der Euro hat in diesem Jahr deutliche Stärke gegenüber dem US-Dollar gezeigt – nicht zuletzt getrieben durch Sorgen um die US-Politik und den Schuldenabbau. Mit einem langfristigen Ziel bei 1,20 US-Dollar bleibt der Aufwärtstrend intakt. Auch hier sieht Andreas attraktive Hebelpapiere für eine längerfristige Strategie.
Ob Netflix, Gold oder Bayer – in allen Fällen solltest Du jetzt strategisch planen und die besten Einstiegspunkte suchen. Der DAX könnte sich zum Jahresbeginn ebenfalls weiter stabilisieren, vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen bleiben günstig. Bleib dran – die Märkte bleiben spannend!
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