Zu den großen Verlierern an der Börse zählt am Montag der Anteilsschein von K+S (K+S-Aktie). Das Wertpapier verliert deutlich an Wert.
Ein Kurssturz auf zwischenzeitlich 8,09 Euro beschert der Aktie von K+S aktuell einen hinteren Platz in den Performance-Ranglisten am Aktienmarkt. Das Papier verlor gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages um 5,67 Prozent. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt die Aktie von K+S damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 27.874 Punkte. Das entspricht einem Minus von 3,83 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von K+S am 24. Februar 2020. Seinerzeit kostete die Aktie lediglich 8,03 Euro, also 6 Cent weniger als zur Stunde.
Die K+S AG ist einer der weltweit führenden Anbieter von kali- und magnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungsbereiche. Die Produktpalette umfasst Spezial- und Standarddüngemittel, verschiedene Pflanzenpflege- und Salzprodukte sowie Produkte für die Tierhygiene und eine Anzahl an Basischemikalien wie Natronlauge, Salpetersäure und Natriumkarbonat. An internationalen Standorten produziert die Gesellschaft Kali-Dünger und Düngemittel-Spezialitäten, verschiedene Kali- und Magnesiumverbindungen für technische, gewerbliche und pharmazeutische Anwendungen sowie Stein- und Siedesalze. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 12. März 2020 geplant.
Auch einige Konkurrenten von K+S sind börsennotiert. Dazu gehört etwa Mosaic (Mosaic-Aktie). das Papier des Unternehmens liegt gegenwärtig mit 1,07 Prozent im Minus. Kaum verändert ist hingegen derzeit der Kurs bei Potash (Potash-Aktie). das Wertpapier kostet - und damit etwa genauso viel wie am Vortag.
Die K+S-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat K+S von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 12 auf 7 Euro gesenkt. Wegen niedriger Kalipreise und vergleichsweise hoher Produktionskosten dürfte der Düngerkonzern bis 2024 einen negativen Barmittelfluss (Free Cashflow) aufweisen, schrieb Analyst Chris Counihan in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die vom Unternehmen angedachten Teilverkäufe einzelner Konzernteile und der geplante Schuldenabbau erschienen in diesem Umfeld schwierig. Die Wahrscheinlichkeit einer Kapitalerhöhung nehme hingegen zu.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.