Die kupferspezifischen Zahlen boten wenig Unterstützung: Zum einen haben sich die Kupfererzimporte nach dem schwachen Oktober-Zahlen wieder etwas erholt. Sie lagen knapp 13% über Vorjahr bzw. in den ersten elf Monaten fast 8% über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Einzuräumen ist allerdings, dass Chinas Produktion an raffiniertem Kupfer im Zeitraum bis Oktober 12,5% über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres lag und damit noch stärker gewachsen ist als die Importe an Kupfererzen, was wiederum die Knappheit an Rohmaterial bei den Schmelzen erklärt. Zum anderen enttäuschten die Importe an Kupfer und Kupferprodukten: Die Einfuhren rutschten im November unter 430 Tsd. Tonnen und waren damit so niedrig wie zuletzt im Februar. In den ersten elf Monaten lagen sie 4,5% unter dem Vorjahr. Die schwachen Importe trüben ein wenig den Optimismus, denn China ist trotz der in den letzten Jahren deutlich gestiegenen Produktion der weltweit größte Importeur an Kupferraffinade: Im Jahr 2024 stand das Land laut dem australischen Ministerium für Industrie, Wissenschaft und Ressourcen für 42% der globalen Importe (siehe zur Übersicht auch Unctad).
| WKN | Typ | Basiswert | Merkmale |
|---|---|---|---|
| SX7M2T | Call | Kupfer Future | Hebel: 5,6 |
| SY0FT1 | Put | Kupfer Future | Hebel: 4,6 |
Stablecoins: Digitaler Wandel im Zahlungsverkehr und die Profiteure am Aktienmarkt
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