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Typ Hebel Bid / Ask WKN
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FD4VAW
Typ Hebel Bid / Ask WKN
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FD4007
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Intel Aktie

Aktie
WKN:  855681 ISIN:  US4581401001 US-Symbol:  INTC Branche:  Halbleiter und Halbleiterausrüstung Land:  USA
35,11 €
+0,32 €
+0,92%
15:20:24 Uhr
Depot/Watchlist
Marktkapitalisierung *
131,77 Mrd. €
Streubesitz
36,33%
KGV
-4,62
Dividende
0,13 $
Dividendenrendite
0,31%
neu: Nachhaltigkeits-Score
37 %
Index-Zuordnung
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Intel Aktie Chart

Unternehmensbeschreibung

Die Intel Corporation ist ein in der Halbleiterindustrie weltweit führendes Unternehmen. Den Hauptsitz hat das Unternehmen in Santa Clara, Kalifornien. Seit seiner Gründung im Jahr 1968 gelang es Intel sich als einer der bedeutendsten Hersteller von Mikroprozessoren und Halbleiterlösungen zu etablieren. Große Teile der globalen IT-Industrie werden von Intel beliefert. Dort gilt der Konzern als einer der Impulsgeber für technische Innovationen in den Bereichen Rechenzentren, Endgeräte und Netzwerkarchitekturen. Rund 109.000 Mitarbeitende sind in über 40 Ländern für das Unternehmen aktiv.

Fertigung und Entwicklung von leistungsstarken Mikroprozessoren bilden den Kern des Geschäftsmodells. Ergänzt wird dieses Segment durch die Produktion von Chipsätzen und System-on-Chip-Lösungen, welche als Schnittstellen zwischen Hardwarekomponenten fungieren und in Endgeräten sowie Industrieanwendungen verbaut werden.

Die Data Center Group ist ein zentraler Wachstumsbereich von Intel. In diesem werden spezialisierte Produkte und Technologien für Rechenzentren angeboten. Zu diesen Produkten und Technologien gehören energieeffiziente Prozessoren, Netzwerklösungen, Speichertechnologien und softwarebasierte Infrastrukturlösungen um eine stabile und skalierbare Cloud-Architektur zu ermöglichen. Durch diese, werden Betreiber bei der Digitalisierung, Automatisierung und Virtualisierung ihrer IT-Systeme unterstützt.

Ein weiterer Fokus von Intel liegt im stark wachsenden Bereich Internet of Things (IoT). Hierbei wird die intelligente Vernetzung von Geräten, Sensoren und Maschinen über digitale Plattformen hinweg ermöglicht. Das Ziel ist die Steigerung von Effizienz, Datennutzung und Automatisierung in komplexen Systemumgebungen von der industriellen Fertigung über die Automobilindustrie bis hin zum Einzelhandel.

Teil der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens war es ein Großteil des Segments Speicherlösungen zu restrukturieren bzw. an externe Partner zu übergeben. Vorrangig war in diesem Bereich in der Entwicklung und Vermarktung moderner Flash-Speichertechnologien wie SSDs und der eigenen Optane-Produktlinie aktiv.

Derzeit befindet sich Intel in einem umfassenden Transformationsprozess. Dadurch verfolgt Intel ambitionierte Investitionen in eigene Fertigungskapazitäten und neue Produktionsstandorte, insbesondere in Europa und den USA um die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber asiatischen Chipgiganten wie TSMC oder Samsung zu sichern. Das Ziel ist es die Abhängigkeit von asiatischen Lieferketten zu verringern und wieder zur technologischen Spitze im Bereich der Halbleiterfertigung aufzuschließen. Um sich als unabhängiger Auftragsfertiger am Markt zu etablieren, baut Intel gleichzeitig seine Fertigung für Drittkunden aus („Intel Foundry Services“).

Der Weltweite Bedarf an Chips, etwa inder Künstlichen Intelligenz, im Cloud-Computing und der Automobilindustrie bietet langfristige Wachstumschancen für Intel, während der Wettbewerb in der Halbleiterbranche hoch und innovationsgetrieben ist. Eine strategische Neuausrichtung erfordert jedoch Geduld, Kapital und konsequente Umsetzung.

Grundsätzlich werden Dividenden von Intel ausgeschüttet, stellen jedoch aufgrund der hohen Ertragsvolatilität keine wesentliche Rolle im Investmentprofil dar. Die momentan gering ausgeprägte Gewinnstabilität, macht das Unternehmen aktuell eher für risikobereite Anleger mit langfristigem Anlagehorizont und Vertrauen in die technologische Erneuerung von Intel interessant.

Intel gilt als Pionier der Halbleiterindustrie mit großer historischer Bedeutung. Heute ist das Unternehmen gefordert durch Innovation, Fertigungsmodernisierung und neue Geschäftsmodelle seine Wettbewerbsposition im globalen Chipmarkt neu zu definieren.

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Typ
Faktor
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40,50 $
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PJ96M7
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15,0 15,20/15,39 €
PK4LZ7
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Nachrichtenlage zusammengefasst: Warum ist die Intel Aktie heute gestiegen?

  • Die Neuen Entwicklungen in der Technologiebranche könnten das Marktpotenzial von Intel Corp. erheblich steigern, insbesondere in den Bereichen künstliche Intelligenz und Cloud-Computing.
  • Analysten zeigen sich optimistisch über die jüngsten Produktinnovationen von Intel, die als wettbewerbsfähig gegenüber rivalisierenden Chips angesehen werden.
  • Die Partnerschaften mit führenden Tech-Unternehmen zur Entwicklung von maßgeschneiderten Lösungen könnten Intels Marktanteil im Server-Segment erheblich erhöhen.

Fundamentale Kennzahlen (2024)

Umsatz in Mio. 53.101 $
Operatives Ergebnis (EBIT) in Mio. -11.678 $
Jahresüberschuss in Mio. -19.233 $
Umsatz je Aktie 12,29 $
Gewinn je Aktie -4,34 $
Gewinnrendite -19,37%
Umsatzrendite -
Return on Investment -9,79%
Marktkapitalisierung in Mio. 86.596 $
KGV (Kurs/Gewinn) -4,62
KBV (Kurs/Buchwert) 0,87
KUV (Kurs/Umsatz) 1,63
Eigenkapitalrendite -
Eigenkapitalquote +50,52%

Realtime-Kursdaten

Geld/Brief 35,11 € / 35,155 €
Spread +0,13%
Schluss Vortag 34,79 €
Gehandelte Stücke 41.666
Tagesvolumen Vortag 5.019.287 €
Tagestief 34,96 €
Tageshoch 35,38 €
52W-Tief 15,962 €
52W-Hoch 37,685 €
Jahrestief 15,962 €
Jahreshoch 37,685 €

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03.12.25
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Trendradar
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Aktienanleihen 14
Express-Zertifikate 4
Hebelprodukte (461)
Optionsscheine 199
Knock-Outs 179
Faktor-Zertifikate 83
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Dividenden Kennzahlen

Auszahlungen/Jahr 3
Stabilität der Dividende 0,27 (max 1,00)
Erwartete Dividendensteigerung -89,47%

Dividenden Historie

Datum Dividende
07.08.2024 0,13 $ (0,11 €)
06.05.2024 0,13 $ (0,12 €)
06.02.2024 0,13 $ (0,12 €)
06.11.2023 0,13 $ (0,12 €)
04.08.2023 0,13 $ (0,11 €)
04.05.2023 0,13 $ (0,11 €)
06.02.2023 0,37 $ (0,34 €)
04.11.2022 0,37 $ (0,37 €)
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Termine

31.12.2025 Quartalsmitteilung
31.03.2026 Quartalsmitteilung
Quelle: Leeway

Prognose & Kursziel

Die Intel Aktie wird von Analysten als überbewertet eingestuft.
Ø Kursziel Akt. Kurs Abstand
27,89 € 35,23 € -20,85%

Übersicht Handelsplätze

Handelsplatz
Letzter
Änderung
Vortag
Zeit
Düsseldorf 35,255 € +0,06%
35,235 € 12:31
Frankfurt 34,915 € +0,59%
34,71 € 14:47
Hamburg 35,30 € -2,12%
36,065 € 08:55
Hannover 35,155 € -0,23%
35,235 € 08:01
München 35,23 € 0 %
35,23 € 08:00
Stuttgart 35,11 € +0,53%
34,925 € 15:05
Xetra 35,11 € +0,01%
35,105 € 15:05
L&S RT 35,1325 € +0,69%
34,8925 € 15:23
Berlin 35,15 € -3,27%
36,34 € 08:08
NYSE 40,51 $ -7,44%
43,765 $ 04.12.25
Nasdaq 40,50 $ -7,45%
43,76 $ 04.12.25
AMEX 40,42 $ -7,63%
43,76 $ 04.12.25
Wien 35,195 € -2,06%
35,935 € 13:00
SIX Swiss Exchange -   -
-   -
Tradegate 35,11 € +0,92%
34,79 € 15:20
Quotrix 35,105 € +1,23%
34,68 € 10:24
Gettex 35,175 € +0,99%
34,83 € 15:22
Weitere Börsenplätze

Historische Kurse

Datum
Kurs
Volumen
04.12.25 34,79 5,02 M
03.12.25 37,52 4,59 M
02.12.25 37,40 9,45 M
01.12.25 34,485 3,58 M
28.11.25 35,155 6,38 M
Weitere Historische Kurse

Performance

Zeitraum Kurs %
1 Woche 35,155 € -1,39%
1 Monat 33,385 € +3,83%
6 Monate 17,482 € +98,29%
1 Jahr 19,65 € +76,41%
5 Jahre 42,865 € -19,13%

Unternehmensprofil Intel Corp

Die Intel Corporation ist ein in der Halbleiterindustrie weltweit führendes Unternehmen. Den Hauptsitz hat das Unternehmen in Santa Clara, Kalifornien. Seit seiner Gründung im Jahr 1968 gelang es Intel sich als einer der bedeutendsten Hersteller von Mikroprozessoren und Halbleiterlösungen zu etablieren. Große Teile der globalen IT-Industrie werden von Intel beliefert. Dort gilt der Konzern als einer der Impulsgeber für technische Innovationen in den Bereichen Rechenzentren, Endgeräte und Netzwerkarchitekturen. Rund 109.000 Mitarbeitende sind in über 40 Ländern für das Unternehmen aktiv.

Fertigung und Entwicklung von leistungsstarken Mikroprozessoren bilden den Kern des Geschäftsmodells. Ergänzt wird dieses Segment durch die Produktion von Chipsätzen und System-on-Chip-Lösungen, welche als Schnittstellen zwischen Hardwarekomponenten fungieren und in Endgeräten sowie Industrieanwendungen verbaut werden.

Die Data Center Group ist ein zentraler Wachstumsbereich von Intel. In diesem werden spezialisierte Produkte und Technologien für Rechenzentren angeboten. Zu diesen Produkten und Technologien gehören energieeffiziente Prozessoren, Netzwerklösungen, Speichertechnologien und softwarebasierte Infrastrukturlösungen um eine stabile und skalierbare Cloud-Architektur zu ermöglichen. Durch diese, werden Betreiber bei der Digitalisierung, Automatisierung und Virtualisierung ihrer IT-Systeme unterstützt.

Ein weiterer Fokus von Intel liegt im stark wachsenden Bereich Internet of Things (IoT). Hierbei wird die intelligente Vernetzung von Geräten, Sensoren und Maschinen über digitale Plattformen hinweg ermöglicht. Das Ziel ist die Steigerung von Effizienz, Datennutzung und Automatisierung in komplexen Systemumgebungen von der industriellen Fertigung über die Automobilindustrie bis hin zum Einzelhandel.

Teil der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens war es ein Großteil des Segments Speicherlösungen zu restrukturieren bzw. an externe Partner zu übergeben. Vorrangig war in diesem Bereich in der Entwicklung und Vermarktung moderner Flash-Speichertechnologien wie SSDs und der eigenen Optane-Produktlinie aktiv.

Derzeit befindet sich Intel in einem umfassenden Transformationsprozess. Dadurch verfolgt Intel ambitionierte Investitionen in eigene Fertigungskapazitäten und neue Produktionsstandorte, insbesondere in Europa und den USA um die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber asiatischen Chipgiganten wie TSMC oder Samsung zu sichern. Das Ziel ist es die Abhängigkeit von asiatischen Lieferketten zu verringern und wieder zur technologischen Spitze im Bereich der Halbleiterfertigung aufzuschließen. Um sich als unabhängiger Auftragsfertiger am Markt zu etablieren, baut Intel gleichzeitig seine Fertigung für Drittkunden aus („Intel Foundry Services“).

Der Weltweite Bedarf an Chips, etwa inder Künstlichen Intelligenz, im Cloud-Computing und der Automobilindustrie bietet langfristige Wachstumschancen für Intel, während der Wettbewerb in der Halbleiterbranche hoch und innovationsgetrieben ist. Eine strategische Neuausrichtung erfordert jedoch Geduld, Kapital und konsequente Umsetzung.

Grundsätzlich werden Dividenden von Intel ausgeschüttet, stellen jedoch aufgrund der hohen Ertragsvolatilität keine wesentliche Rolle im Investmentprofil dar. Die momentan gering ausgeprägte Gewinnstabilität, macht das Unternehmen aktuell eher für risikobereite Anleger mit langfristigem Anlagehorizont und Vertrauen in die technologische Erneuerung von Intel interessant.

Intel gilt als Pionier der Halbleiterindustrie mit großer historischer Bedeutung. Heute ist das Unternehmen gefordert durch Innovation, Fertigungsmodernisierung und neue Geschäftsmodelle seine Wettbewerbsposition im globalen Chipmarkt neu zu definieren.

Stammdaten

Marktkapitalisierung 131,77 Mrd. €
Aktienanzahl 4,31 Mrd.
Streubesitz 36,33%
Währung EUR
Land USA
Sektor Technologie
Branche Halbleiter und Halbleiterausrüstung
Aktientyp Stammaktie

Aktionärsstruktur

+8,92% BlackRock Inc
+8,82% Vanguard Group Inc
+4,65% State Street Corp
+2,23% Geode Capital Management, LLC
+1,83% PRIMECAP Management Company
+1,61% NORGES BANK
+1,49% Capital World Investors
+1,46% UBS Asset Mgmt Americas Inc
+1,45% Morgan Stanley - Brokerage Accounts
+1,08% Amvescap Plc.
+1,07% Van Eck Associates Corporation
+1,03% Northern Trust Corp
+1,01% Amundi
+0,98% UBS Group AG
+0,92% JPMorgan Chase & Co
+0,89% Barclays PLC
+0,82% Charles Schwab Investment Management Inc
+0,76% Legal & General Group PLC
+0,72% Bank of America Corp
+0,70% T. Rowe Price Associates, Inc.
+21,23% Weitere
+36,33% Streubesitz

Community-Beiträge zu Intel Corp

  • Community-Beiträge
  • Aktuellste Threads

Zusammengefasst - darüber diskutiert aktuell die Community

  • Die Beiträge zeigen überwiegend optimistische Einschätzungen mit wiederholten Kurszielen von rund 50–100 USD bis hin zu dreistelligen Niveaus, Verweisen auf jüngste Kursgewinne und Aufrufen zum Nachkauf.
  • Als Gründe werden genannt: die Nvidia‑Beteiligung und neue Partnerschaften, mögliche Kooperationen mit Tesla, ein Führungswechsel in der KI‑Sparte, staatliche Beteiligung sowie Intels Fertigungsstrategie und neue Prozessknoten (u. a. 18A, 14A) als Wettbewerbsvorteil; daneben werden rechtliche und geopolitische Themen wie die Klage von TSMC gegen einen Ex‑Mitarbeiter und Chinas Chiprestriktionen diskutiert.
  • Parallel gibt es skeptische Stimmen, die vor einer KI‑Übertreibung warnen, die Bewertungsdifferenz zu AMD infrage stellen und mögliche negative Effekte staatlicher Einflussnahme als Risiken hervorheben, sodass Chancen und Gefahren kontrovers abgewogen werden.
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Frieda Friedlich
Es gibt Gerüchte

(unter anderm im WSJ), dass die China-Connection von Tan nur ein Vorwand für seine Entlassung ist. Trump will bei Intel reinregieren.

Fakt ist weiterhin, dass Tan in letzter Zeit häufig Meinungsverschiedenheiten mit den anderen Direktoren hatte, u. a. mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Yeary, der Investmentbanker ist. Yearer will, dass die Intel-Fabs outgesourct werden und dass sich dann Nvidia und Apple daran beteiligen. Tan hingegen hält an der eigenen Fertigung von Intel fest, lässt aber einige neuere CPUs s auch bei TSMC fertigen.


Intel wird immer stärker zu politischen Aktie. Das Mantra lautet, dass USA es sich nicht leisten kann, bei einem China-Konflikt von Fertigung aus Taiwan abzuhängen. Covid hatte ebenfalls gezeigt, was gerissene Lieferketten im Halbleitersektor bewirken.

Dass Trump nun gegen Tan stänkert, ist paradox, denn Tan will ja die Fabriken in USA am laufen halten. Trump will ja elbst die Chipproduktion in die USA zurückholen. Aber es geht auch um die alte Fehde mit Biden. Biden hatte für Intel 8,5 Mrd. $ aus dem Chip Act bewilligt, um US-Arbeitsplätze zu schaffen. Trump beschwert sich nun, dass faktisch keine Intel-Arbeitsplätze geschaffen wurden, und dass die 8,5 Mrd. $ für die Tonne waren (anscheinend sind die Gelder aber noch gar nicht ausgezahlt...).

Tan hat keine neuen Arbeitsplätze geschaffen, sondern im Gegenteil etztes Jahr 15% der Stellen gestrichen, bis zum Jahresende sollen es 20% werden. Das passt alles nicht in Trumps Denke, der mehr US-Arbeitsplätze schaffen will.

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calligula
Ein Imperium schafft sich gerade selber ab.
Ja 1chr, in diesem Punkt bin ich mit Dir völlig d´accord, dass die „Trumpsche Philosophie“ nicht eingreifen dürfte. Jedoch wie immer, wenn der Preis stimmen sollte, dann könnte es trotzdem für einen „Deal“ reichen. Die scheinbar völlig sinnfreie sog. „Wirtschaftspolitik“ des vermeintlichen „Sonnenkönigs“ Donald Trump, hat nun mittlerweile eine erkennbare Methode. Diese scheint darauf abzuzielen, Amerika einem merkantilistischen Wirtschaftssystem unterwerfen zu wollen, und zeitgleich die Zinsen am kurzen Ende, bedingt durch eine extrem schwache Wirtschaft, welche in eine bewusst herbeigeführte Rezession abgleitet, führen zu wollen, damit die nahende Re- Finanzierung der epochalen US Staatsschulden, günstiger vollzogen werden kann. Die FED soll somit genötigt werden, die Zinsen zeitnah, unbedingt senken zu müssen. Soweit der eher sehr theoretische Plan der US Administration, welcher jedoch zum Scheitern verurteilt sein dürfte, da die Inflation zeitgleich durch eine ausufernde Zollhysterie zum schnellen Anstieg getrieben sein dürfte. Die FED ist somit, bedingt durch die vorgenannt steigenden Inflationsdaten, als derzeit handlungsunfähig zu bezeichnen, ein Senken der Zinslast, unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten, somit nicht möglich. Zeitgleich werden dabei, ehemalige Handelspartner und „Verbündete“ wie vermeintliche Erzfeinde behandelt, und auf Augenhöhe befindliche Autokratien umworben. Make Amerika great again, bezieht sich primär auf die Erweiterung der derzeitigen Landesfläche, also der Annexion von u.a. Kanada, Grönland usw. um nachfolgend die Rohstoffe des Nordpol besser ausschlachten zu können. Selbst die durch den russischen Angriffskrieg leidende Ukraine, wird nunmehr bereits „aufgefordert“ ihren „Tribut“ ableisten zu müssen, in Form eines sog. „Rohstoff- Deals“ damit evtl. ein Frieden eingeleitet werden könnte. Der Imperator Donald lässt freundlich aus dem fernen Capitol grüßen. Intel als auch andere US Firmen, werden nunmehr einen hohen Tribut für die Arroganz ihres „Neuzeit- Caesaren Donald dem 1.“ zahlen müssen, es sei denn, ein noch unbekannter Brutus betritt die Weltbühne der Politik in den USA, wonach es derzeit, durch die augenscheinliche Schwäche der Demokraten, eher nicht auszusehen scheint. Fakt jedoch ist, die USA haben sämtliches Vertrauen im Ausland, sowohl bei Freund und Feind, als auch in ihre Wirtschaft, in ihren Produkten als auch in ihrer Bündnistreue der NATO, leichtfertig und ohne jegliche Not, für immer und ewig verspielt. Der angerichtete Schaden ist unumkehrbar. Die ersten Teslas brennen bereits weltweit, und dies liegt nicht an schadhaften Batterien. Apple Handys werden nicht mehr zwingend als „Prestige Produkt“, sondern eher als ein „Makel“ der eigenen Persönlichkeit, noch dazu zu völlig überzogenen Preisen, betrachtet. Reisen in die USA, werden durch eine augenscheinliche Willkür bei der Passkontrolle, ebenfalls zurück gehen. US Produkte werden bei EDEKA oder Kaufland und anderen Einkaufsläden, absichtlich auf den Kopf gestellt, um diese als Boykott würdig zu deklarieren, so nach dem Motto, das kaufen wir und wollen wir hier nicht mehr. Kurzum, die USA haben sich zu einem El Dorado der Anti- Sympathie entwickelt. Egal welches ihrer Produkte weltweit angepriesen werden sollte, von einer F35 bis zum PC Betriebssystem, die Welt wird nach Möglichkeiten suchen, von nun an, nach anderen Alternativen Ausschau halten, und auch nachfolgend präferieren wollen, selbst ein evtl. höherer Preis oder gar eine etwas geringere Leistung, dürfte hierbei, einer nachweislichen Verlässlichkeit und somit einem guten Gefühl eher entsprechen können. Donald Trump wird vermutlich als der Präsident der USA in die Annalen der Geschichte eingehen, welcher die USA an den Rand eines augenscheinlichen Bürgerkrieges geführt hatte, als auch zeitgleich ihre einstige und alleinige Weltmachtstellung in den Abgrund führte. Ähnlich wie sein Namensvetter Donald Duck, war sein ursprüngliches Ansinnen vielleicht sogar noch ganz vernünftig, die USA entschulden zu wollen, jedoch bei der Wahl seiner dafür eingesetzten Personen und Mittel, ist dies wie bei dem Mickey Maus Helden auch, von vornherein zum Scheitern verurteilt gewesen. Intel und andere US Unternehmen werden nunmehr, wie der Rest der Welt eben auch, dafür leiden müssen und die Zeche für einen vermeintlichen „Blindgänger“ der 1. Güte zahlen müssen. Hoffen wir, dass die Zeit schnell voran schreiten wird, um uns von dem Übel rasch zu befreien. Dies jedoch kann nur Einer, und das ist das amerikanische Volk selbst. Wünsche Ihnen viel Glück und Kraft dafür, und das soll keine Floskel sein, denn es betrifft uns sekundär schließlich auch und raubt uns unsere so kostbare Lebenszeit.
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stanley
oder DT
    Intel-Aktie schießt nach TSMC-Gerüchten hoch | heise online
Die US-Regierung will angeblich, dass TSMC der Intel Foundry unter die Arme greift. Intel könnte demnach TSMC-Technik lizenzieren.
macht ein Angebot, das TSMC (bzw. Taiwan) nicht ablehnen kann.
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Frieda Friedlich
Intel kann düsteren Ausblick nicht aufhellen
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Intel-kann-duesteren-Ausblick-nicht-aufhellen-article25528854.html Quartalserlöse schrumpfen Intel kann düsteren Ausblick nicht aufhellen Die Erlöse im vierten Quartal fallen um sieben Prozent, der Ausblick ist auch nicht rosig: Der Chipriese Intel hat weiterhin den Anschluss an das Zugpferd Nvidia nicht gefunden. Nach den starken Verlusten der Vortage erholt sich die Aktie nachbörslich ein wenig. ....Der einst weltgrößte Chip-Hersteller hat aber auch mit zahlreichen hausgemachten Problemen zu kämpfen. So verschlief er den Boom bei Künstlicher Intelligenz (KI). Intel fehlt es an konkurrenzfähigen Produkten für diese rechenintensiven Anwendungen. Vor einigen Monaten musste sich das Unternehmen von seinem Ziel verabschieden, 2024 KI-Prozessoren im Volumen von mehr als 500 Millionen Dollar zu verkaufen. Dies deutet darauf hin, dass Intel den Rückstand zum Weltmarktführer Nvidia nicht verkleinern kann. Gleichzeitig sinkt die Nachfrage nach klassischen Computerchips für PCs und Rechenzentren. Auch in der Chip-Auftragsfertigung läuft es für den Konzern alles andere als rund. Die Sparte, in die der vor zwei Monaten geschasste Chef Pat Gelsinger große Hoffnungen gesetzt und viele Milliarden investiert hatte, schreibt bislang Verluste. Auch hier hat Intel den technologischen Anschluss verloren, in diesem Fall zu TSMC. Zinsner und seine Co-Chefin Michelle Johnston Holthaus schließen eine Abspaltung dieses Geschäftsbereichs nicht aus, nachdem das Unternehmen im dritten Quartal den größten Quartalsverlust der Firmengeschichte hinnehmen musste. Außerdem legten sie die Entwicklung des KI-Chips "Falcon Shores" auf Eis. Er solle lediglich intern für Testzwecke eingesetzt werden. ---------------------- Nachbörslich stieg die Intel-Aktie dennoch um 3,65%, nachdem sie in den letzten fünf Tagen -13% verloren hatte.
Avatar des Verfassers
Frieda Friedlich
#5778
Kursanstieg wegen angeblicher Übernahme durch Musk (Schnapsidee!) ist jetzt wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen.
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Frieda Friedlich
Die PC-Hersteller orientieren sich an Nachfrage
Wenn Dell-Kunden AMD-Rechner haben wollen, werden sie von Dell eben auch mit AMD bedient (wäre ja sonst für Dell ein Verlust von Marktanteilen). Kunden wollen stets das System, das sie für das Beste halten. Intel hatte in den letzten Jahren mehrere Probleme, zum einem die antiquierte Fertigung in 10nm bis Core 14 (Raptor Lake). Dann die Ausfälle bei leistungsstarken Raptor-Lake-CPUs, die teils früh korrodierten und den Geist aufgaben (Intel hat das mit einem Microcode-Patch, der die Core-Spannung reduziert, und Garantieverlängerung auf 5 J. halbwegs abbügeln können). Das bezieht sich alles auf die letzte Generation. Der PC- und der CPU-Markt sind jedoch sehr schnelllebig. Inzwischen erscheinen neue CPU-Generationen teils schneller als im Jahrestakt. Mit 18A will Intel ja sogar in einem Rutsch mehrere Generation überspringen und von 7nm (selbstgefertigte Meteor-Lake CPU in Irland) auf 1,8nm runterkommen. Die Innovationsbremse bei Intel - und die Ursache für den frühen Hitzetod bei einigen leistungsstarke Raptor-Lake-CPU (10nm) - war das sture Festhalten an den alten Belichtungsverfahren, die lediglich modifiziert wurden. Intel hat EUV bislang verweigert, offenbar aus Kostengründen. Da Intel EUV nun aber nutzt - 18A basiert auf EUV - werden die Karten jetzt neu gemischt. Die Kundennachfrage richtet sich immer danach, was AKTUELL das Beste ist. Und das könnten im Jahr 2026 durchaus Intels Panther-Lake CPUs in 1,8nm sein. Die Wette, dass es klappt, bleibt jedoch spekulativ. Der Kurs von Intel könnte auf 10 $ fallen, falls es (Kosten-)Probleme gibt, oder auf 50$ steigen, wenn alles läuft. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass der Markt bei Intel zu pessimistisch ist.
Avatar des Verfassers
Frieda Friedlich
Der Heise-Artikel wirft mehr Fragen auf

als er Antworten liefert.

Dort steht:

"Die beiden aktuellen Chefs von Chiphersteller Intel haben nach dem kürzlichen Aus des bisherigen CEO Pat Gelsinger zugegeben [?], dass das Unternehmen möglicherweise seine Chipfertigung ausgliedern [?] wird. Einer der Gründe könnte mangelnder Erfolg der nächsten Stufe der selbst entwickelten 18A-Fertigungstechnologie sein. Die als Interim-CEOs tätige Doppelspitze hat dies zumindest nicht mehr ausgeschlossen. Intel ist in der Branche das einzige Unternehmen, das Computerchips sowohl selbst entwickelt als auch selbst produziert. Gelsinger hatte sich zuvor erfolgreich gegen den Spinoff der Foundry-Sparte gewehrt, doch jetzt schließt Intel die Abspaltung der Chipfertigung nicht mehr aus."

Meine Fragen: Was bedeutet denn nun "Abspalten" bzw. "Ausgliedern"? Sollen die Fabs als separate Firma an die Börse gebracht werden?

Dubios ist nämlich, dass dies laut Heise gerade bei "mangelndem Erfolg" von 18A passieren soll. Doch welcher Investor würde denn Aktien der ausgliederten Fertigungs-Sparte kaufen, wenn diese gerade frisch mit 18A gescheitert ist?

Wenn sogar die Chipentwickler von Intel zu neuen Stammkunden von TSMC werden, sind die in Betrieb befindlichen Intel-Fabs quasi "Schnee vor gestern". Sie fertigen sogar teils noch auf dem Level von vorgestern (10nm). Damit sind sie Anlageobjekte, die auf ihre langsame Abschreibung zu Null warten und währenddessen noch ein paar Einnahmen mit veralteter Technik erzielen, die nur noch zu Niedrigpreisen vermarktet werden kann. Was komplett fehlt ist eine Zukunftsperspektive, die für die Börse so wichtig ist. Also ich würde diese Intel-Fab-Aktien sicherlich nicht kaufen, wenn die "Abspaltung" wegen des Scheiterns von 18A erfolgt.

Die seltsame Heise-Formulierung "Abspaltung" könnte natürlich auch metaphorisch gemeint sein - in dem Sinne, dass Intel die bereits fertiggestellten Fabs noch ein paar Jahre in eigener Regie (ohne Börsengang) weiter laufen lassen wird, um das Fab-Business danach komplett einzustellen. Bereits jetzt lässt Intel ja seine neuesten Arrow-Lake-Chips bei TSMC in Taiwan fertigen, was man bereits als eine Art "geistige Abspaltung" vom alten Selbstfertigungsmodell sehen kann.

Ein großes Problem ist, dass Intel unter Gelsinger in die vier neuen US-Fabs für 18A angeblich bereits 100 Mrd. $ investiert haben soll. Wenn 18A wegen fehlender Machbarkeit gestrichen wird, was passiert dann mit dieser Rieseninvestition? Man kann die Rohbauten der Fabs ja wohl nur schwerlich zu Shopping-Centern oder Turnhallen umbauen.

Vieles deutet inzwischen darauf hin, dass Gelsinger rausgeschmissen wurde, weil er an den 18A-Fabs festhalten wollte, obwohl die Ausbeuten zu gering sind (er war das reichlich zweckoptimistisch) und damit die Wirtschaftlichkeit der Fabs in Frage gestellt ist. Ein Techie, der weiter tagträumt (unterbrochen von Yoga-Sessions und Meditation), während Intel in der harten Dollarwelt die Felle wegschwimmen.

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Trotzdem könnte es sich mMn langfristig positiv für Intel auswirken, wenn sie die Chips nicht mehr selber herstellen. Dann gibt es zwar weitere hohe Einmal-Verluste aus Abschreibungen, aber danach könnte Intel sein hohes Know-How als Chip-Entwickler, das mMn auf gleicher Stufe mit dem der Konkurrenz steht, besser vermarkten, weil die neuen Intel-CPUs dann nicht mehr durch technisch rückständige eigene Fabs (10nm, 7nm) in ihrem Potenzial gehemmt werden.

Genau das ist nämlich passiert: Um Raptor Lake (13. und 14. Core-Gen.) konkurrenzfähig zu AMDs 7000-Serie zu machen, musste Intel, da in den eigenen Fabs eben nur 10nm-Technologie zur Verfügung stand, wattfressende Monster ins Rennen schicken, die eben deshalb auch oft vorzeitig verschlissen sind (Verbrauchsspitzen von über 300 Watt...).

Wenn Intel hingegen auf eigene Fabs verzichtet und auf externe Fertigung bei  TSMC setzt - bereits geschehen bei Arrow Lake, die in 3nm gefertigt sind -, wäre dieses Problem ein für allemal gelöst.

Witzig ist, dass auch im Eröffnungsposting zu diesem Thread wattfressende und überhitzende Intel-CPUs (damals "Prescott" in 90nm) für Kursrückgänge gesorgt hatten. Das war von 20 Jahren im Jahr 2004. Witzig ist weiterhin, dass auch damals der Kurs im Tief bei 19$ notierte.

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Für Trader stellt sich die Frage, ob der positive Ausblick, dass Intel künftig von den technologischen Beschränkungen seiner Eigenfertigung befreit werden könnte (wennauch unfreiwillig), vom Markt höher gewichtet wird als die potenziell weiterhin hohen Abschreibungsverluste aus den vier 18A-Fabs (in-spe-"Ruinen") in USA. Fraglich ist weiterhin, ob Intel dann immer noch die 8 Mrd. $ aus dem Chips Act erhalten wird.

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Alles in allem beschleicht mich das Gefühl, dass den Amis ihre einstige Technologieführerschaft langsam aber sicher entgleitet - siehe die massiven Probleme bei General Electric, Boeing, und seit Jahren auch Intel. Lediglich bei KI liegen sie mit Nvidia und Broadcom noch vorn, und natürlich bei Software (Microsoft, Google, Oracle, Meta und andere Social Media Konzerne), die sie geschickt vermarkten.

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Frieda Friedlich
Für meine Aussage, dass Kurse
unter 20$ Kaufkurse sind, gibt es zum einen charttechnische Begründungen. Der Kurs fällt (mit einem Stillstandstag dazwischen) seit nunmehr sieben Tagen. Der RSI ist mit 30,44 im überverkauften Bereich. Es besteht zwar die Gefahr, dass der Kurs die 20$-Unterstützung nach unten durchbricht, so dass kurzzeitig auch noch mal Kurs um 18$ drin wären, aber in dem Bereich haben sich im Anfang August und Anfang Sept. schnell neue Käufer gefunden. Zum anderen gibt es fundamental keine gravierenden negativen Neuigkeiten. Nach den letzten Zahlen, die eine letzte große Abschreibung enthielten, stieg der Kurs bis über 26$; der Markt honorierte den gehobenen Ausblick. Ich wüsste nicht, warum ein CEO-Rücktritt den Ausblick beeinträchtigen sollte. Kauft jetzt etwa jemand kein neues Intel-Notebook oder keinen PC mit einer neuen Arrow-Lake-CPU, nur weil der CEO weg ist? Die neuen CPUs sind im Handel und bleiben dort auch, egal wer CEO ist. Siie werden allerdings aus Wafern gefertigt, die TSMC liefert, weil Intel zurzeit den 3nm-Prozess noch nicht hinreichend beherrscht (Fab34 in Irland fertig in 4nm). Im übrigen können auch die älteren Alder Lake und Raptor Lake CPUs preislich und von der Leistung noch sehr gut mit AMD mithalten, und die stellt Intel in eigenen Fabs her. Das endlose Börsengedröhne bezüglich "Rückstand im KI-Sektor" halte ich für einen Treppenwitz. In KI wird zwar jetzt viel investiert, aber ob die Investitionen später auch die erwarteten Gewinne bringen, ist mMn fraglich. Da schwingt viel Hype mit. Intels Gaudi-Chips (für KI) reichen an die Konkurrenz noch nicht ran. Nvidia ist im Vorteil, weil Nvidia immer schon Grafik-Chips hergestellt hat, und KI-Chips basieren auf Grafik-Chips. Interessant ist, dass der Intel-Kurs nach der Ankündigung von Gelsingers Rücktritt zunächst mal kurz (intraday) deutlich stieg, eher er sieben Tag in Folge fiel. Der Rausschmiss zeigt, dass Intel und Gelsinger bei einer Sitzung am WE offenbar heftig aneinandergeraten sind, was die künftige Strategieausrichtung betrifft. Das BoD könnte z. B. vorhaben, die Fab-Sparte schneller als geplant abzuspalten und separat an die Börse zu bringen. Externe Investoren sind grundsätzlich an den Fabs interessiert. So hat sich der Fonds Apollo im Juni mit 49% bzw. mit 11 Mrd. $ an Intels neuer Fab34 in Irland beteiligt, die in "Intel 4" (= 7nm) produziert: https://www.reuters.com/markets/deals/intel-apollo-agree-jv-related-intels-manufacturing-facility-ireland-2024-06-04/ Gelsinger war stets optimistisch, das Intels 18A-Prozess im Laufe des Jahres 2025 in Gang kommt. Aktuelle Zwischenergebnisse sollen Gelsinger zufolge gezeigt haben, dass die Ausschussquote im üblichen Rahmen liegt und teils sogar besser als erwartet ist. Andere Quellen behaupten, dass die Ausbeute bei 18A nur bei 10% liegen soll. Auch Broadcom soll deshalb einen Auftrag storniert haben (ebenfalls strittig, ob das wirklich stimmt). https://www.elektronikpraxis.de/nach-dem-gelsinger-aus-diese-ceos-lenkten-tech-konzern-intel-a-83ade2ada9eccc4fb2e84fc09c044f0f/ Sicher ist: Ob es mit 18A hinreichend gut klappt, liegt nicht allein in Gelsingers Händen. Deshalb halte ich den jüngsten Abverkauf für übertrieben. Interessanterweise kommt einer der beiden neuen Interim-CEOs, Eric Meurice, von ASML, wo er früher als CEO tätig war. Der andere CEO ist ebenfalls "Techie" und kommt auch der Low-End-Chipproduktion. ASML aus Holland stellt die Maschinen her, mit denen die CPUs gefertigt werden (die nutzt auch TSMC). Das ist sicherlich keine schlechte Neubesetzung hinsichtlich des Know-Hows, das für einen erfolgreichen Start der 18A-Fabs erforderlich ist. Meurice dürfte mehr "Cutting Edge"-Wissen mitbringen als Gelsinger, da Meurice direkt von der ASML-Quelle kommt. FAZIT: Nach der Kurs-Euphorie, die die letzten Zahlen und der verbesserte Ausblick gebracht haben (sofern dies nicht reiner Rinderwahn war), ist der starke Kursückgang nur wegen Gelsingers Rücktritt mMn übertrieben und eine Kaufgelegenheit. Wenn es mit 18A klappt, könnte Intel mMn sogar wieder auf 50$ oder höher steigen. So runtergeprügelt, wie der Kurs zurzeit ist, reicht schon eine einzige gute News für eine fette Aufwärts-Kerze bis 23$. Der Rückgang ist vor allem eine Folge von Verunsicherung, wie es weiter geht. Die würde sich z. B. legen, wenn Meurice definitiv zum neuen CEO ernannt wird. Andere gute News wären Teilverkäufe von Unternehmensbeteiligungen wie Altera. Oder das nächste Übernahmegerücht wie kürzlich das von Qualcom. Am besten wäre es, wenn das BoD sich klar hinsichtlich der künftigen Strategie äußert - ob bzw. wann die Fab-Sparte als separate Firma tätig wird bzw. an die Börse gebracht wird. Das dies im Prinzip ansteht, ist daraus ersichtlich, dass die Chipsparte und die Fab-Sparte bereits bilanziell getrennt veranlagen.
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daxbunny
abwarten oder zuschlagen?
wenn der Gesamtmarkt fällt, rutscht Intel mit - und ich glaube nicht an ein Überwinden der 11000 im Dow. Abwarten und Tee trinken?? Gruß DB
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bauwi
Ich habs auch nicht anders erwartet!
Die Experten von "Der Aktionär" raten die Aktie von Intel (ISIN US4581401001/ WKN 855681) bei Kursen über 25 USD zu kaufen. Die Aktie des weltgrößten Herstellers von Mikroprozessoren notiere direkt unterhalb der Kurslücke zwischen 25 USD und 26 USD. Bislang seien Versuche, diesen Widerstand zu überwinden, gescheitert. Demzufolge habe der Chart in den vergangenen Monaten ein aufsteigendes Dreieck ausgebildet, in dessen Spitze die Notierung nun hineinlaufe. Sollte dem Kurs der Ausbruch über die Marke von 25 USD gelingen sei von einem schnellen Gap-Close auszugehen. Im Anschluss sei der Weg in Richtung 29 USD frei. An dieser Stelle befinde sich mit dem Hoch von Juni 2004 der nächste wichtige Widerstand. MfG bauwi
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Anti Lemming
Zahlen sind tatsächlich gut
Intel: Q1 sales at high end of forecast Gross margin forecast raised to 57% from 55% By Matt Andrejczak, MarketWatch Last Update: 5:33 PM ET March 10, 2005 SAN FRANCISCO (MarketWatch) - Intel Corp., the world's largest chipmaker, said late Thursday first-quarter sales would come in at the high end of its forecast and said a key measure of profitability would be higher than expected. In its mid-quarter update, Intel forecast sales in a range between $9.2 billion and $9.4 billion, compared to the previous range of $8.8 billion to $9.4 billion. If the firm hits the mid-point of that range, it will post quarterly sales growth of 15 percent compared with the same period a year ago. Analysts surveyed by Thompson First Call expected sales of $9.15 billion, a 13 percent jump. Intel also lifted its target for gross margin, or the percent of revenue left after deducting manufacturing costs, to 57 percent of sales, up from the 55 percent it had forecast in January. That means Intel is running its factories more efficiently. The Santa Clara, Calif.-based tech bellwether said all other expectations are unchanged.
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bauwi
Dann hat sich dieser Thread doch schon jetzt
gelohnt, wenn Du 25 % im Plus liegst. Wunderbar..... INTC wird auch diesmal dem Markt einen positiven Schub geben. Davon gehe ich absolut aus. Warum so viele Marktteilnehmer AMD favorisierten ist mir angesichts des KGV's nicht nachvollziehbar. Phantasie hin oder her. Die geplanten Aktienrückkäufe von INTC und die Dividende zeigen , welche Marktdominanz dieses Unternehmen hat. MfG bauwi
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Häufig gestellte Fragen zur Intel Aktie und zum Intel Kurs

Der aktuelle Kurs der Intel Aktie liegt bei 35,11 €.

Für 1.000€ kann man sich 28,48 Intel Aktien kaufen.

Das Tickersymbol der Intel Aktie lautet INTC.

Die 1 Monats-Performance der Intel Aktie beträgt aktuell 3,83%.

Die 1 Jahres-Performance der Intel Aktie beträgt aktuell 76,41%.

Der Aktienkurs der Intel Aktie liegt aktuell bei 35,11 EUR. In den letzten 30 Tagen hat die Aktie eine Performance von 3,83% erzielt.
Auf 3 Monate gesehen weist die Aktie von Intel eine Wertentwicklung von 65,86% aus und über 6 Monate sind es 98,29%.

Das 52-Wochen-Hoch der Intel Aktie liegt bei 37,69 €.

Das 52-Wochen-Tief der Intel Aktie liegt bei 15,96 €.

Das Allzeithoch von Intel liegt bei 62,80 €.

Das Allzeittief von Intel liegt bei 13,38 €.

Die Volatilität der Intel Aktie liegt derzeit bei 35,28%. Diese Kennzahl zeigt, wie stark der Kurs von Intel in letzter Zeit schwankte.

Das aktuelle durchschnittliche Kursziel liegt bei 27,89 €. Verglichen mit dem aktuellen Kurs bedeutet dies einen Unterschied von -20,85%.

Die aktuelle durchschnittliche Prognose von Analysten liegt bei 27,89 €. Verglichen mit dem aktuellen Kurs bedeutet dies einen Unterschied von -20,85%.

Analysten haben ein Kursziel für 2026 abgegeben. Das durchschnittliche Intel Kursziel beträgt 27,89 €. Das ist -20,85% niedriger als der aktuelle Aktienkurs. Die Analysten empfehlen Intel 0 x zum Kauf, 2 x zum Halten und 2 x zum Verkauf.

Analysten haben ein Kursziel 2026 abgegeben. Das durchschnittliche Intel Kursziel beträgt 27,89 €. Das ist -20,85% niedriger als der aktuelle Aktienkurs. Die Analysten empfehlen Intel 0 x zum Kauf, 2 x zum Halten und 2 x zum Verkauf.

Analysten haben ein Kursziel für 2026 abgegeben. Laut Analysten liegt das durchschnittliche Kursziel bei 27,89 €. Dieser Wert liegt unter dem aktuellen Kurs. Analysten erwarten somit kein weiteres Potenzial.

Laut aktuellen Analystenschätzungen liegt das durchschnittliche Kursziel für die Intel Aktie bei 27,89 €. Viele Analysten sehen damit Potenzial nach unten bei der Intel Aktie.

Die Marktkapitalisierung beträgt 131,77 Mrd. €

Insgesamt sind 4.320,7 Mio Intel Aktien im Umlauf.

BlackRock Inc hält +8,92% der Aktien und ist damit Hauptaktionär.

Am 31.07.2000 gab es einen Split im Verhältnis 1:2.

Am 31.07.2000 gab es einen Split im Verhältnis 1:2.

Laut money:care Nachhaltigkeitsscore liegt die Nachhaltigkeit von Intel bei 37%. Erfahre hier mehr

Intel hat seinen Hauptsitz in USA.

Intel gehört zum Sektor Halbleiter und Halbleiterausrüstung.

Das KGV der Intel Aktie beträgt -4,62.

Der Jahresumsatz des Geschäftsjahres 2024 von Intel betrug 53,10 Mrd $.

Die nächsten Termine von Intel sind:
  • 31.12.2025 - Quartalsmitteilung
  • 31.03.2026 - Quartalsmitteilung

Ja, Intel zahlt Dividenden. Zuletzt wurde am 07.08.2024 eine Dividende in Höhe von 0,13 $ (0,11 €) gezahlt.

Zuletzt hat Intel am 07.08.2024 eine Dividende in Höhe von 0,13 $ (0,11 €) gezahlt.
Dies entspricht einer Dividendenrendite von 0,31%. Die Dividende wird vierteljährlich gezahlt.

Die letzte Dividende von Intel wurde am 07.08.2024 in Höhe von 0,13 $ (0,11 €) je Aktie ausgeschüttet.
Das ergibt, basierend auf dem aktuellen Kurs, eine Dividendenrendite von 0,31%.

Die Dividende wird vierteljährlich gezahlt.

Der letzte Zahltag der Dividende war am 07.08.2024. Es wurde eine Dividende in Höhe von 0,13 $ (0,11 €) gezahlt.

Um eine Dividende ausgezahlt zu bekommen, muss man die Aktie am Ex-Tag (Ex-Date) im Depot haben.