Montag, 4. Februar 2002 10:47
Der US-Investor Guy Wyser-Pratte der vor kurzem 5 % an der Fluglinie Austrian Airlines, AUA (WKN: 62015; ATX), erworben hat, hat in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin 'Format' seine weiteren Pläne mit seinem Anteil dargelegt. Wyser-Pratte spekuliert demnach auf eine kräftige Wertsteigerung seines Anteils durch einen AUA-Verkauf an eine große Airline. Seiner Meinung nach, brauche Europa nicht so viele kleine Airlines. Auch in der der EU wird die Verknüpfung von nationaler Eigentümerschaft mit den Verkehrsrechten nicht länger akzeptierbar sein, so Wyser-Pratte. Weiters hofft er auf einen Takeover. Er sagte, dass die Zeit der Allianzen vorbei sei, jetzt breche die Zeit der Fusionen an.
Zur Frage was wenn sich der AUA-Hauptgesellschafter ÖIAG, der 39,7 % hält, gegen einen Verkauf querlegen könnte, sagt Wyser-Pratte, dies sei sicher kein Problem, denn der Staat brauche immer Geld.
Die Aktie kann nach den kräftigen Zugewinnen der letzten Tage auch heute klar an Boden gewinnen und steht aktuell mit +2,26 % bei 9,49 EUR.
Autor: TeleTrader News Room - mg
Diese Nachricht wurde Ihnen von TeleTrader präsentiert
Mein Kommentar: Find ich auch interessant, aber letzte Woche +10%, seit Jahresanfang +25%. Frage an die Charties: noch rein?
Der US-Investor Guy Wyser-Pratte der vor kurzem 5 % an der Fluglinie Austrian Airlines, AUA (WKN: 62015; ATX), erworben hat, hat in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin 'Format' seine weiteren Pläne mit seinem Anteil dargelegt. Wyser-Pratte spekuliert demnach auf eine kräftige Wertsteigerung seines Anteils durch einen AUA-Verkauf an eine große Airline. Seiner Meinung nach, brauche Europa nicht so viele kleine Airlines. Auch in der der EU wird die Verknüpfung von nationaler Eigentümerschaft mit den Verkehrsrechten nicht länger akzeptierbar sein, so Wyser-Pratte. Weiters hofft er auf einen Takeover. Er sagte, dass die Zeit der Allianzen vorbei sei, jetzt breche die Zeit der Fusionen an.
Zur Frage was wenn sich der AUA-Hauptgesellschafter ÖIAG, der 39,7 % hält, gegen einen Verkauf querlegen könnte, sagt Wyser-Pratte, dies sei sicher kein Problem, denn der Staat brauche immer Geld.
Die Aktie kann nach den kräftigen Zugewinnen der letzten Tage auch heute klar an Boden gewinnen und steht aktuell mit +2,26 % bei 9,49 EUR.
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