WTC-Darstellungen - Kommentare von Armin Risi

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ReWolf:

WTC-Darstellungen - Kommentare von Armin Risi

 
27.12.01 20:50
www.armin-risi.ch/wtc/wtc1.html
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Die Anschläge in den USA

Kommentare zu den offiziellen Darstellungen



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Beim Lesen der offiziellen Darstellungen in den Zeitungen kann man Stellen finden, die zu denken geben.



Wer will Vergeltung = weitere Gewalt?

In der Neuen Zürcher Zeitung vom 13.9.2001 findet sich auf S. 65 ein Feuilleton eines Journalisten namens Helmut Frielinghaus, der in der Nähe des World Trade Centers wohnte. Er beschreibt, wie er als Augenzeuge diese Schreckensstunden erlebte. Überschrift des Textes: «New York, Dienstag, 11. September 2001, 16 Uhr».

Im letzten Abschnitt schildert der Augenzeuge: «Gegen Mittag äußerten sich im Radio und im Fernsehen die ersten politischen Kommentatoren. Sie forderten, was unter Umständen Krieg und weitere Anschläge bedeuten könnte. Ich hörte in den mehreren Stunden, die ich draußen verbrachte, keinen Ruf nach Rache, Vergeltung, wohl aber viel Besorgnis, ob der Präsident und seine Berater der Situation gewachsen seien. Clinton, der viele Fehler gemacht hat, war – nicht nur aus Eitelkeit – leidenschaftlich um Frieden in Nahost bemüht. Es gab Dinge, die ihm ein Anliegen waren. Solche Leidenschaften sind Bush eher fremd. Daß er heute bei der Rückkehr von Florida an einem geheimen Ort landete und nicht nach New York kam, wo heute morgen wahrscheinlich viele Tausend Amerikaner gestorben sind, ist eines und nicht das geringste der vielen Rätsel, die er den Amerikanern aufgibt.»

So lautet die Schilderung von jemandem, der vor Ort dabei war: Gegen Mittag, also nur ein bis zwei Stunden nach dem Anschlag, wurde von Politikern über die US-Massenmedien Vergeltung gefordert! Vielsagend ist, daß sogar unter denen, die das Grauen selbst mit ansehen mußten, «kein Ruf nach Rache» zu hören war, vielmehr eine große Besorgnis über etwaige Reaktionen des Präsidenten, die «Krieg und weitere Anschläge bedeuten könnten». Was meint der intelligente Schreiber, wenn er im letzten Satz vieldeutig sagt: «... ist eines und nicht das geringste der vielen Rätsel, die er [Bush] den Amerikanern aufgibt.»

Diese Schilderung und auch der gesunde Menschenverstand sagen, daß es nicht die Stimme des Volkes war, die nach Vergeltung (sprich: weitere Gewalt und weitere Todesopfer) rief. Vielmehr waren es von allem Anfang an gewisse Politiker, die diese Meinung schürten.

Als Präsident Bush jun. als erstes sogleich Gegengewalt ankündigt, unterstützen die Spitzenpolitiker der USA und der verbündeten Nationen diese Forderung sogleich.

In derselben Ausgabe der Neuen Zürcher Zeitung steht deshalb auf S. 1 (im Gegensatz zur Darstellung auf S. 65) als zweite Schlagzeile des Leitartikels: «Einigungsmanifestation von Administration, Kongreß und Bevölkerung».

Plötzlich heißt es, die Bevölkerung begrüße ebenfalls die Gegengewalt. Dies weckt den Verdacht, daß hier eine Meinungsmache, eine Schürung der Kriegsbereitschaft vollzogen wird.

Gleich im Anschluß an diesen Untertitel steht im Einleitungstext zum Leitartikel: «Daß das erste Wort dem Präsidenten zusteht, wird von niemandem angezweifelt. Seine Forderung nach Bestrafung der Täter und derer, die ihnen Unterschlupf gewähren, findet auch bei Politikern der Demokratischen Partei Zustimmung.»

Das erste Wort steht dem Präsidenten zu. Dieser war aber gar nicht vor Ort und landete an einem geheimen Ort. Er wendet sich an das Volk, und schon beim «ersten Wort» weiß er, daß es sich um Täter (Terroristen) handelt, denen jemand Unterschlupf gewährt hat. Wen er meint, ist klar. Von allem Anfang an, bevor irgendwelche Untersuchungen eingeleitet wurden, wird bereits angedeutet, was später namentlich konkretisiert wird: Bin Laden ist der Täter, und Afghanistan soll das Ziel sein.

Bei Aussagen mit solch weltpolitischem Sprengstoff würde man von einem Präsidenten bei seinem «ersten Wort» eigentlich eine vorsichtigere Ausdrucksweise erwarten, vor allem keine voreiligen Anschuldigungen und erst recht keine vorgefaßten Urteile. Es sei denn, man suche genau diesen Konflikt bzw. den Vorwand dazu. Und genau diesen Eindruck erwecken George Bush jun. & Co.


«Rachebedürfnis der Öffentlichkeit»

Ein Tag später wurde die Rache-Propaganda noch verstärkt. So war im Zürcher Tages-Anzeiger (13.9.2001, Seite 6) folgendes Zitat aus dem Nato-Hauptquartier in Brüssel zu lesen: «’Die Amerikaner werden schnell und hart zurückschlagen, um das Rachebedürfnis der Öffentlichkeit zu befriedigen und ihre Position der Stärke wieder herzustellen’, meinte ein hoher Nato-Diplomat in Brüssel. Was die Welt dazu meine, sei den USA in dieser Situation gleichgültig.»

Man hört und staunt. Die Gründe, die für den beabsichtigten militärischen Schlag angegeben werden, sind heuchlerisch und fadenscheinig. Welche Öffentlichkeit hat ein «Rachebedürfnis», das durch einen schnellen militärischen Schlag «befriedigt» werden muß? Und selbst wenn sie es hat – warum hat sie es? Wurde es von kriegslüsternen Politikern geschürt?

Unmanipulierte Amerikaner wären sich bestimmt bewußt, daß die islamischen Staaten ein anderes Kaliber von Gegner darstellen als die Kleinstaaten Korea und Vietnam ...

Aber eben: «Was die Welt dazu meine, sei den USA in dieser Situation gleichgültig.»


Die ersten «Spuren»

Im besagten NZZ-Leitartikel wird auf S. 1 mitgeteilt: «Nach der Zeitung ‘Boston Globe’ blieben im Bostoner Flughafen zwei Gepäckstücke übrig, die für den Flug der Unglücksmaschine bestimmt waren. Darin befand sich ein Koran, eine Anleitung zum Führen eines Passagierflugzeuges und eine Tabelle zur Berechnung des Benzinverbrauchs.» Bald wurde gemeldet, diese Anleitung und die Tabelle seien in arabischer Sprache.

Hier macht einiges keinen Sinn. Zuerst einmal der Zufall: Es bleiben bei der Gepäckabfertigung zwei Taschen bzw. Koffer zurück, und zwar gerade jene der Attentäter!

Man versetze sich in die Attentäter: Man weiß, daß man diesen Flug nicht überleben wird. Würde man dann eine schriftliche Fluganleitung und eine Tabelle mitnehmen, wenn man weiß, daß man diese sicher nicht mehr braucht? Der Koffer geht übers Einchecken in den Gepäckraum, man bekommt ihn also gar nicht mehr zu Gesicht, weil das Flugzeug ja entführt und «versenkt» werden soll.

Eine weitere Frage: Waren die Attentäter solche Anfänger, daß sie eine Fluganleitung brauchten? Dann hätten sie diese mit ins Handgepäck genommen, um im Notfall auf diese «Gebrauchsanleitung» zurückgreifen zu können. Aber ihre präzisen Manöver zeigen, daß sie Profis waren.

Diese heiße Spur aus Boston klingt nach etwas zuviel Zufall ...


Die amerikanische Arabia-connection

Auf S. 4 der Neuen Zürcher Zeitung vom 13. September 2001 findet sich ein biographischer Abriß des Hauptverdächtigen, Usama bin Laden. Darin wird beschrieben, wie der Saudiaraber bin Laden von Saudiarabien und Pakistan aus «Freiwillige für den afghanischen Befreiungskampf ausbildete und nach Afghanistan schleuste. [...] Damals operierte er noch unter dem Schutz der pakistanischen und amerikanischen Geheimdienste.»

Die amerikanischen Geheimdienste sind also im Nahen Osten durchaus präsent und haben auch dort anscheinend weit vernetzte Verbindungen. Und solche Verbindungen sind normalerweise immer gegenseitig, auch im Hinblick auf die Stationierung von Agenten.


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Bin Laden dementiert

Am Montag, 17. September, sahen wir in Zürich überall die Aushänge-Schlagzeile der Stadt-Zeitung "metropol": Terrorist Bin Laden: "Ich war es nicht!"

Am nächsten Tag war an gleicher Stelle zu lesen: Bush: "Ich will Bin Laden tot oder lebendig!"

Im entsprechenden Artikel wurde derselbe Bush-Satz nochmals zitiert, und gleich anschließend hieß es: "Osama Bin Laden gilt als der Hauptverdächtige ..."

Seit wann werden Verdächtige auf "tot oder lebendig" gejagt? Sogar im Wilden Westen wurden eigentlich nur Schuldige derart gejagt.

In Pressemeldungen vom 17.9. wurde Osama Bin Laden genauer zitiert, z.B.: "’Die USA zeigen mit dem Finger auf mich, aber ich erkläre hiermit kategorisch, daß ich es nicht getan habe’, sagte Bin Laden. Er selbst habe gar nicht die Mittel zu solchen Angriffen, da die Taliban ‘nicht wollen, daß ich an solchen Aktivitäten teilnehme’." (Blick, 17.9.2001, S. 5)

So haßerfüllt und fanatisch Bin Laden auch ist, seine Worte klingen nicht ganz unglaubwürdig. Viele kritische Beobachter zweifeln ohnehin, wie es ihm denn möglich gewesen sein soll, aus den Bergen von Afghanistan eine derartig schwierige Aktion zu leiten oder auch nur daran beteiligt zu sein, ohne daß irgend etwas durchgesickert wäre. Die US-Geheimdienste hätten alle Mittel, jegliche telephonische und andere technische Kommunikation abzuhören.

Obwohl nicht nachzuvollziehen ist, wie Bin Laden konkret mit diesen Anschlägen in Verbindung steht, wird er bereits auf "tot oder lebendig" gesucht, und zwar nicht von irgendeinem militanten Stammtischpolitiker, sondern vom Präsidenten der Supermacht USA. Ohnehin hatte Bush anscheinend gleich von der ersten Stunde an gewußt, wer der Schuldige ist und wen er angreifen will.



Alle Terroristen kamen unter ihren eigenen Namen in die Flugzeuge!

Am Montag, 17.9., wurde auch mitgeteilt, daß alle Flugzeugentführer identifiziert seien, 19 an der Zahl. Man hatte sie anhand der Passagierlisten eruieren können. Da waren Namen darunter wie die gesuchten Terroristen Mohammed Atta, Salem Al-Hamsi, Chalid Al-Mihar, Marwan Al-Shehhi, Ziad Jarrahi und gleichzeitig noch andere östlich klingende Namen wie Satam Al-Suqami, Hamza Alghamdi, Abdulaziz Alomari, Ahmed Algamdi usw. Eben: mindestens 19, von denen man annehmen muß, daß sie direkt an den Attentaten beteiligt waren.

Nun stellt sich die Frage: Diese Namen standen alle auf der Passagierliste, denn von dort hat man diese Namen. Sie sind also nicht mit falschen Namen geflogen, sondern mit ihren eigenen Namen, die auch auf der Fahndungsliste stehen. Wären sie mit falschen, unverdächtigen Namen geflogen, könnte man sie ab der Passagierliste nicht als die Terroristen mit den genannten Namen erkennen.

Wie kommt es nun, daß (1.) gesuchte Terroristen mit ihrem eigenen Namen ein Flugzeugticket buchen können, wobei dies ziemlich wahrscheinlich im voraus geschehen mußte, zumal sie alle sicher sein mußten, in den jeweiligen Maschinen einen Platz zu haben, und (2.) wie war es möglich, daß nicht nur einer, sondern insgesamt 19 derartige Personen an die Maschinen gelangen konnten, ohne daß irgendwo etwas auffiel??

Nochmals: Verdächtig viele Terroristennamen erscheinen auf den Passagierlisten von fast gleichzeitigen Flügen. Diese konnten alle ihre Tickets auf ihre eigenen Namen beziehen und unbehelligt an Bord gelangen, mindestens 4 - 5 pro Flugzeug, und die Geheimdienste merken nichts und reagieren nicht, obwohl einige dieser Namen direkt auf ihren Fahndungslisten standen ...!

Was hat das zu bedeuten? Man kann nur spekulieren. "Die Entführung der Kamikaze-Maschinen offenbart Sicherheitsmängel an Flughäfen", antwortet der Focus Nr. 38 vom 15.9. auf S. 74.

Eine wichtige Perspektive vermitteln die im Abschnitt "Die früheren großen Bombenanschläge in den USA" enthaltenen Artikel, insbesondere das Interview mit dem entlassenen Vorsitzenden des Geschworenengerichtes von Oklahoma, H. Heidelburg, und der nachfolgende Artikel.

 

Friede, Sicherheit und Ende des Terrorismus

Mit diesen Worten begründen Bush und alle, die hinter ihm stehen, sowie die Nato-Streitmächte die Notwendigkeit eines "Vergeltungsschlages". Bush will alle Terroristen in ihren Löchern ausräuchern, usw. Mit diesen Worten wird insbesondere Afghanistan zum Ziel erklärt, eventuell auch der Irak.

Gleichzeitig ist in den Zeitungen zu lesen, daß Bin Ladens Terroristenbewegung Al-Qaida an die 5000 aktive Mitglieder habe, mit Zellen in etwa fünfzig Ländern, vernetzt mit den modernsten Mitteln. Daneben gibt es noch viele andere ähnliche Gruppierungen. Was soll also ein Schlag gegen Afghanistan bewirken? Das Ende des Terrorismus? Die wirklich gefährlichen Terroristen sitzen ja nicht in den afghanischen Bergen, sondern in den Basispunkten rund um die Welt. Ein Angriff auf Afghanistan wird den Terror also garantiert nicht beenden, sondern weiter provozieren.

"Friede, Sicherheit und das Ende des Terrorismus" sind also leere Versprechungen, ja Irreführungen der Öffentlichkeit, denn die geplanten Aktionen werden gerade das Gegenteil bewirken. Dennoch sprechen gerade diese Herren von einem "Kampf des Guten gegen das Böse" und gehen selbstverständlich davon aus, daß sie selbst die "Guten" sind. Dies ist jeweils das ultimative Argument für Gewaltrechtfertigung, das immer dann auf den Tisch gebracht wird, wenn alle anderen Argumente versagen. Sagen nicht die gejagten Terroristen genau dasselbe, einfach mit umgekehrten Vorzeichen?

Bush und Co. geben sich als Christen aus und sitzen demonstrativ in vordersten Kirchenbänken, aber "an den Früchten sollt ihr sie erkennen"!

Und die Früchte sind bereits vorprogrammiert: Die bisherigen Todesopfer sind nicht genug, es sollen noch weitere hinzukommen, auch weitere amerikanische Opfer. Dies haben amerikanische Militärführer ihrem Volk bereits am Samstag, wenige Tage nach den Anschlägen, mitten ins Gesicht vorausgesagt. Krieg bedeute immer Opfer! Aber zumindest ist es ein Krieg der "Guten" gegen die "Bösen" ...



Der Dalai Lama appelliert an Bush

Der Dalai Lama hat von Indien aus direkt an Präsident Bush jun. appelliert, die Kriegshandlungen zu unterlassen, da Gewalt nie durch Gewalt beendet werden könne. Er betonte Nächstenliebe und andere universale Werte, die heute oft als "christlich" bezeichnet werden. – Haben wir schon irgend einmal von tibetischem Terror gegen chinesische Einrichtungen gehört?

Anscheinend gibt es Menschen, die die "christlichen" Gebote nicht weniger gut erfüllen als diejenigen, die sich Christen nennen und angeblich auf Jesus Christus berufen. Jetzt hätten die Staatsführer der christlichen Staaten einmal Gelegenheit, nur schon aus Vernunft und Logik einmal eine Nächsten- und Feindesliebe zu praktizieren, um so noch Schlimmeres zu verhindern.



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Zur Klarstellung:


>Sie wundern sich anzüglich, dass USA sehr schnell auf verdächtige
>Personen kam. Antwort: Es gibt Beweise, dass die Personen an Bord direkten
>Kontakt mit bin Laden hatten. Zusätzlich hat der Russische Geheimdienst
>diese ebenso bestätigt. Gespräche wurden aufgezeichnet, die dieses Attentat
>mit den an Board befindlichen Personen und bin Laden verknüpfen.
>Also es gibt sehr viele Beweise, und die
>USA kann sich nicht erlauben jemanden zu nennen, der es nicht war (hier ist
>der Druck der anderen Länder zu hoch).



Meine Antwort auf diese Einwände:

Die Hinweise auf die schnelle Namensnennung des Täters bleibt auffällig. Es geht ja nicht darum zu sagen, dass hier keine islamistischen Terroristen mm Werk waren, sondern dass diese in einem grösseren Zusammenhang gesehen werden müssen.

Wichtig finde ich in diesem Zusammenhang die Informationen, die im Abschnitt über die früheren grossen Bombenattentate in den USA veröffentlicht sind. Immerhin lebten viele der Attentäter schon seit längerer Zeit in den USA.

Dass diejenigen, die jetzt den Vergeltungsschlag planen, sich nicht erlauben können, falsche Namen zu nennen, ist kein zwingendes Argument. Wenn man weiss, was die USA z.B. im Golfkrieg taten und dabei Saddam Hussein als den grossen bösen Einzeltäter darstellten, nachdem sie ihn selbst aufgebaut hatten, kommt man nicht umhin, auch im Fall von Bin Laden Parallelen zu sehen. Natürlich ist dieser wie auch Hussein ein zu verurteilender Täter, aber die Spur hört dort nicht auf. Darauf wollte ich hinweisen.


>Warum die Namen der Attentäter beim Buchen nicht auffällig waren?! Hier
>kann es sicherlich auch an den Sicherheitsmängel liegen. Aber vergessen Sie
>bitte nicht, dass z.B. Mohammed Atta drei verschiedene Namen hatte mit
>Pässen !!! Die anderen Personen übrigens auch. Also da brauchen Sie sich
>nicht wundern.

Wenn man jetzt, nach dem Anschlag, sagen kann, wer sich hinter den Namen verbarg, müssen diese falschen Namen bereits vorher bekannt gewesen sein. Aber es wurde nie gesagt, dass Atta unter einem anderen Namen flog.

Diese argwöhnischen Fragen sollen nicht nahelegen, dass hier nicht diese Männer die Täter waren, nur warum KEINE dieser Personen, immerhin eine Bande von rund 20 Personen mit eigentlich verdächtigen Namen, irgendwo auffiel.

Wie ich schreibe, bin ich nicht allwissend und nicht hellsichtig, also kann auch ich nur fragen und nachbohren, wobei ich gegen Irrtum nicht gefeit bin.

Aber wenn Sie die Artikel über das Oklahoma-Bombing oder über den Tod von Diana lesen, um nur zwei Beispiele zu nennen, können Sie verstehen, warum ich mir auch die unterschlagenen Details anschaue.

Ich bin gerne zu einem weiteren Gedankenaustausch bereit, denn mir geht es nicht um das Rechthaben, sondern um die Wahrheit.



ZUM 2. TEIL

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ReWolf:

Teil 2

 
27.12.01 20:56

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Die Anschläge in den USA

Kommentare zu den offiziellen Darstellungen

Teil 2



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Merkwürdige Pressemeldungen:



"New York — Die Ermittler fanden gestern den unversehrten Pass eines der Flugzeugentführer – er lag mehrere Straßen entfernt vom zerstörten WTC im Trümmerstaub. Der Fund löste sofort eine hektische Suche aus. Suchmannschaften rückten an, um das Gebiet sorgfältig nach weiteren Beweisstücken zu durchkämmen. Der Paß ist bisher das einzige Fundstück, das Hinweise auf die Flugzeugentführer gibt." (Blick, 17.9.2001)

Frage: Wie kommt der Paß aus dem feurig explodierenden Flugzeug an den Fundort? Ist es nicht ein fast schon unglaublicher Zufall, daß gerade der Paß eines Terroristen rausfliegt?

"Lebendige ‘Attentäter’ — In Saudiarabien beklagten sich am Donnerstag mehrere Männer, sie seien von den US-Ermittlern als Verdächtige genannt worden, obwohl sie sich zum Zeitpunkt der Anschläge nicht in den Vereinigten Staaten aufgehalten hätten. Einigen der Betroffenen seien vielleicht von den wahren Attentätern die Pässe gestohlen worden, sagte ein Mitarbeiter des Informationsministeriums. ‘Bisher gibt es keine Beweise dafür, wer die wirklich Verantwortlichen sind.’ [Die Zeitung] ‘Al-Medina’ berichtete über den Piloten Walid al-Sheri, der zurzeit an einem Flugtraining im Ausland teilnimmt. Die saudiarabische Zeitung berichtete weiter, Abdulaziz Alomari habe seinen Paß während eines Aufenthalts in Denver verloren. Das FBI geht davon aus, daß ein Abdulaziz Alomari einer der Entführer von Flug 11 war. Die englischsprachige Zeitung ‘Arab News’ berichtete, immer mehr der mutmaßlichen Flugzeugentführer, die für tot gehalten wurden, tauchten wieder lebendig auf." (Tages-Anzeiger, 21. September 2001)

Frage: Wie zuverlässig sind die Namensnennungen, die von den angeblichen Passagierlisten stammen? Wer blufft — diejenigen, die diese Namen zur Identifizierung der Terroristen veröffentlichten, oder diejenigen, die behaupten, sie seien die Genannten und seien zum Zeitpunkt der Anschläge nicht in den USA gewesen?

Angesichts solcher Hinweise ist es nicht verwunderlich, daß kritische Geister stutzig werden. Ein Szenario, das diese Spur konsequent weiterverfolgt, findet sich auf dieser Website am Ende des Beitrages mit der Überschrift "Gibt es verheimlichte Hintergründe?"



Zusatz: Erinnerung an die jüngere Geschichte

Vor einem Jahr, im September 2000, stand George W. Bush ebenfalls schon in den Schlagzeilen, denn in diesem Monat begann in den USA der Wahlkampf.

Wer erinnert sich noch an das Foto vom allerersten offiziellen Wahlkampftag, das um die Welt ging? Es zeigte G.W. Bush im Portrait mit erhobenem Arm – mit einer 1-$-Note in der Hand! Er versprach in Illinois den Wählern Steuersenkungen. Bei dieser Gelegenheit hielt er eine Ein-Dollar-Note hoch, wobei auf dem ausgewählten Foto deutlich die ominöse Pyramide zu sehen ist. Unterhalb dieser Pyramide steht, wie allgemein bekannt ist, das erklärende Stichwort "Novus Ordo Seclorum" – "Neue Weltordnung".

Bei diesem historischen Auftritt leistete sich Bush einen groben Fehler: "George W. Bush startete in Illinois, wo er bei einem Auftritt einen Journalisten der ‘New York Times’ sah und darauf seinem Vize Richard Cheney sagte: ‘Schau, da ist Adam Clymer, dieses Riesenarschloch (major league asshole).’ Bush bemerkte nicht, daß die Mikrofone liefen. ... Nachdem George W. Bush bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Illinois einen Journalisten der ‘New York Times’ ein ‘Riesenarschloch’ nannte, steht der republikanische Präsidentschaftskandidat im Kreuzfeuer der Kritik. Der Soziologe Morris Berman bezeichnete Bush gestern als ‘strohdumm’. ‘Wenn Bush Präsident wird, bekleidet der dümmste Mensch aller Zeiten das höchste Amt im Staat’, sagte Berman, der an der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore unterrichtet." (Metropol, 5./6. September 2000)

Vielleicht hat Morris Berman ein Jahr später nun seine Meinung geändert ...



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Die folgende Meldung aus dem Washington Insider (Nr. 44/2000), die vor einem Jahr veröffentlicht wurde, bekommt unter den gegenwärtigen Ereignissen eine neue Brisanz:

«Islamische Terroristen» – ausgebildet in Fort Bragg

Am 20.10.2000 bekannte sich Ali Mohamed, der als führender Mitarbeiter des «islamischen Terroristen" Bin Laden gilt, im Bundesgericht von New York schuldig, an einer terroristischen Verschwörung zur Ermordung von Amerikanern beteiligt gewesen zu sein. Bei genauerer Untersuchung liegt jedoch der Verdacht nahe, daß der erklärte «islamische Terrorist» in den letzten beiden Jahrzehnten Mitarbeiter amerikanischer Geheimdienste war, und daß er in den 80er Jahren an Operationen der afghanischen Mudschaheddin teilnahm, die von anglo-amerikanischen Geheimdiensten unterstützt wurden.



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Timothy McVeigh – ein «Mind Control»-Terrorist?

Bereits im Jahr 1991 war der Name «Tom McVey» im Zusammenhang mit einem Anschlag auf ein Gebäude in Oklahoma City genannt worden, und zwar in einer als Roman bezeichneten Geschichte, die vom Bruder des Gouverneurs von Oklahoma(!), Martin Keating, publiziert worden war. Auch der Titel dieses Buches ist bezeichnend: The Final Jihad.

Wie kam es, daß der Name jenes Mannes, der vier Jahre später als OKC-Einzeltäter verhaftet wurde, bereits 1991 fast auf den Buchstaben genau genannt wurde? Wer war dieser Tim McVeigh wirklich?

Spätestens seit Anfang der neunziger Jahre war Tim McVeigh in militärische Spezialeinheiten eingegliedert und gelangte im Golf-Krieg zum Einsatz. Freunden gegenüber soll er gesagt haben, daß ihm ein Chip implantiert worden sei. Nach seiner Hinrichtung im Frühling 2001 kam es zu keiner Autopsie, zumindest ist nichts dergleichen bekannt geworden.

Bei dieser Hinrichtung, die unter großem Medienrummel stattfand, handelte sich praktisch um Selbstmord, denn Tim McVeigh wählte lieber eine unverzügliche Hinrichtung, anstatt Auskunft über seine Komplizen bzw. Auftraggeber zu geben. Welche Einzelheiten wären bekannt geworden, wenn US-Justizminister John Ashcroft nicht darauf bestanden hätte, McVeigh hinzurichten, und ihn damit für immer zum Schweigen zu bringen?

In diesen Zusammenhang paßt die Meldung, daß ein gewisser Dr. Louis Jollyn West den zum Tode verurteilten Tim McVeigh mehrmals in der Todeszelle aufgesucht habe. Dr. West gilt als einer der ältesten und führenden CIA-Experten für Mind-Control und soll auch schon Jack Ruby, den Mörder des angeblichen Kennedy-Mörders Oswald, sowie S. Sirhan, den angeblichen Mörder von Robert Kennedy, «betreut» haben.



Briefe als Beweis?

Was auch immer tatsächlich stattgefunden hat, irgendeine Beeinflussung muß McVeigh dazu gebracht haben, seine Hinrichtung anzunehmen und sich in einem Brief öffentlich als schuldig zu bekennen, obwohl er nachgewiesenermaßen kein Einzeltäter war und beim Anschlag möglicherweise nicht einmal eine zentrale Rolle spielte. Welchen Wert haben solche Briefe? Waren die Schreiber im Besitz ihrer eigenen Kräfte? Stammen solche Briefe überhaupt von den genannten Personen? Alles, was wir zu hören bekommen, sind «offizielle Nachrichten».

Einen Brief hat man auch im zufällig liegen gebliebenen Koffer der 9-11-Terroristen gefunden, zufällig sogar das Original des Anführers. Dieser Brief sei als Kopie an alle Terroristen gegangen, quasi als letzte Spritze vor dem Zuschlagen. Eine Kopie dieses Briefes habe man im vierten Flugzeug gefunden, das abstürzte und eigentlich ausbrannte. Der Brief enthält genau das, was man von islamistischen Terroristen zu hören erwartet: Betet zu Allah! usw. Auch praktische Anweisungen enthält der Brief: «Prüft die Waffen! Prüft die Gewehre!»

War es notwendig, daß solche Profis und Fanatiker in der letzten Minute noch solch banale Anweisungen bekommen mußten? Oder macht Beweisnot erfinderisch? Oder waren auch hier Mind-Control-Kamikazes am Werk?

Der Öffentlichkeit bleibt nichts anderes übrig als zu glauben, daß dieser Brief tatsächlich von der genannten Person stammt und echt ist.



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CNN: Falsche Bilder?

Die Welt war schockiert über die Bilder von jubelnden Palästinensern, die von CNN und anderen Fernsehsendern unmittelbar nach den Anschlägen in den USA gezeigt und vielfach wiederholt wurden.

Am 12. September meldete sich ein Herr Marcio A. V. Carvalho von der «State University of Campinas» (Brasilien) im Internet mit einer schockierenden Mitteilung:

«Wir haben uns wahrscheinlich alle gefragt, woher diese Bilder so plötzlich kamen. Das WTC war soeben zusammengebrochen, und hoppla, schon haben wir Bilder von Palästinensern, die feiern.

Sie essen Kuchen und lachen und winken in die Kamera.

Nun hat sich gezeigt, daß diese Bilder AUS DEM JAHR 1991 stammen!! Das sind Aufnahmen von Feiern nach der Invasion in Kuwait. Einer meiner Lehrer hier in Brasilien hat Videoaufnahmen aus dem Jahr 1991, die genau diese Bilder zeigen. Er hat bereits E-Mails an CNN, Globo (Brasiliens größte TV-Station) und an Zeitungen gesandt, in denen er das denunziert, was ich als ein Verbrechen gegen die öffentliche Meinung bezeichne.»

Auch andere kritische Stimmen meldeten sich. Diese Aufnahmen seien nicht echt, da der erkennbare Sonnenstand falsch sei. Die Bilder seien ja direkt nach den Anschlägen aufgenommen worden. Der Zeitunterschied zwischen Palästina und New York beträgt sieben Stunden, also müßte es auf den Bildern der jubelnden Palästinenser Abend sein, mindestens 17 Uhr Lokalzeit, falls die TV-Kameras sogleich zu Stelle waren.

CNN dementierte heftig. Dies seien Aufnahmen von Reuters, aufgenommen in Ostjerusalem gleich nach dem Bekanntwerden der Anschläge.

Wir können nicht beurteilen, was die Wahrheit ist. Aber es stellt sich die Frage, warum der Chef von CNN, Walter Issacson, es zuließ, daß immer wieder diese Bilder gezeigt wurden, denn es war doch anzunehmen, daß diese Menschen so kurz nach den Ereignissen noch gar nicht wußten, was tatsächlich geschehen war (falls die Aufnahmen überhaupt echt sind).



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Kurzer Auszug dem «Bieler Wirtschaftsbrief» Nr. 129 (1.10.2001) des Finanz- und Kabbala-Experten Dirk Schröder; diese Ausgabe umfaßt insgesamt 26 Seiten und ist nur diesem Thema und dessen kabbalistischer Aufschlüsselung gewidmet:

«Ein weiteres Phänomen, das in den Medien nicht analysiert wurde, ist die Tatzeit gegen 9 Uhr morgens. Denn zu diesem Zeitpunkt sind die von den Medien permanent betonten 50 000 Arbeitsplätze des WTC erst zu einem sehr geringen Teil besetzt, insbesondere nicht von den höheren Chargen. Und auch von den «gegen 100 000 Besuchern», die das WTC täglich frequentieren, wird sich zu dieser frühen Morgenstunde nur ein äußerst geringer Bruchteil im WTC befunden haben, insbesondere nur sehr wenige «Hochkarätige».

Die Tabelle zeigt überdies, daß die vier Riesenflugzeuge nur sehr schwach mit Passagieren besetzt waren. So kommt auf 81 Fluggäste von Flug 011 ein Bordpersonal von immerhin 11. Auch hier: «Schonung» von Menschenleben.

Und die Boeing 757 von Flug 077 raste 9:43 ausgerechnet in den Sektor des Pentagon, der gerade neu renoviert wurde, so daß sich nur wenige Menschen darin aufhielten. Bei den 32 000 Arbeitsplätzen des Pentagon hätte das andernfalls etwa 6400 Personen betroffen, von denen nur wenige eine Chance gehabt hätten.

Es ging überhaupt nicht ums Töten: Woody Allen behauptet und der SPIEGEL [39/2001, S. 256] verbreitet es gleich millionenfach: «An einem wunderschönen Tag wurden plötzlich völlig grundlos mehr als fünftausend Menschen getötet ... Niemand kann sich jetzt hinstellen und sagen, das Ganze sei Teil einer Strategie oder eines großen Planes gewesen. Es ging nur ums Töten ...« Woody Allen ist ein bedenkenloser Aufhetzer ... Bereits im BLICK vom 12.9.01 hatte Albert Stahel, 58, Strategieexperte und Professor an der Uni Zürich, erklärt: «Da steckt monatelange Vorbereitung dahinter.» Doch wenn die Täter unter islamischer Flagge antraten und es ihnen allein aufs Töten ankam, hätten sie den Coup zwei Stunden später veranstaltet. Allein im WTC hätte es dann gegen 50-70 000 «verhaßte Kapitalisten» getötet. ...

Im Klartext: Es war die höchste geistige Elite der Vereinigten Staaten von Amerika selbst, die die Zerstörung des World Trade Center und des Pentagon am 11.9.2001 plante und durchführen ließ !!! Nach meiner Meinung erfolgt dies im Rahmen einer paramilitärischen Operation mit jeweils mehreren Optionen pro Schritt, das heißt, es werden parallel mehrere Möglichkeiten geplant und vorbereitet, und die Besonderheit der Entwicklung bestimmt dann gegebenenfalls höchst kurzfristig, welche davon zur Anwendung gelangt. Das ist höchst aufwendig, doch Geld spielt hier keine Rolle. ...»

Dirk Schröder war Referent am Kongreß des Magazin 2000plus, «Dialog mit dem Universum», (siehe Ausgabe Nr. 139, Mai/Juni 1999). In der Ausgabe Nr. 136 (Februar 1999) wurde ein Auszug aus seinem Bieler Wirtschaftsbrief («Die unbekannte Landkarte von Europa») veröffentlicht.



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«Big Brother» will uns vor Terrorismus schützen!

Haben sich viele Bürger bis vor kurzem noch gegen eine Verdichtung der Überwachungsmaschinerie gewehrt, hat sich die Stimmung nach dem 11. September drastisch geändert. Die Massenmedien berichten, die Menschen hätten Angst vor weiteren Anschlägen, und der Ruf nach größerer Sicherheit werde laut. Wenn jemand nach einer verschärften Globalisierung und Zentralisierung der Weltmacht strebt, hat er jetzt freie Bahn.

In vielen Ländern werden verschärfte Bürgerkontrollen gefordert. In Österreich wurde Ende September im Parlament diskutiert, ob die neue Chip-Bürgerkarte mit Fingerabdruck, DNS-Registrierung usw. eingeführt werden soll. Ähnliches hört man aus anderen Ländern, z.B. Malaysia und Philippinen.

Der FOCUS (38/2001, S. 280) zitiert in diesem Zusammenhang einen deutschen Polizeisprecher: «Die Bürger müssen sich auf viel schärfere Kontrollen im Alltag einstellen» (Hervorhebung im Original).

Das amerikanische Computer-Magazin «Wired.com» berichtet, bereits drei Stunden nach dem Anschlag seien FBI-Gesandte bei Internet-Providern aufgetaucht und verlangten, das bisher verbotene Überwachungsprogramm «Carnivore» zu installieren. Dies erlaubt eine Kontrolle jeglicher E-Mails, Faxe und Telefonate. Man muß sich hierbei vor Augen halten: Wenn mitgeteilt wird, daß der US-Kongreß 40 Milliarden Dollar zur Verfügung stelle, um die Terrorbekämpfung zu fördern, dann fließt dieses Geld zu einem großen Teil zu den Geheimdiensten und in die Aufrüstung der militärischen Spezialeinheiten. Wird ein «nationaler Notstand» oder sogar das «Kriegsrecht» ausgerufen, haben diese Elemente eine diktatorische Macht über die Bevölkerung.

Erinnert diese Entwicklung nicht auch an alte Prophezeiungen? Oder ist es einfach der «normale» Verlauf des Fortschrittes?



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Die positive Perspektive: Das Potential des Individuuums

Wer auch immer die Drahtzieher hinter diesen gewissenlosen, menschenverachtenden Anschlägen waren – diese Situation gibt uns Menschen eine Chance, auf Grund unserer aufrichtigen Erschütterung und Alarmierung endgültig zu erwachen und uns geistig miteinander zu verbinden, im Namen unserer wahren göttlichen Einheit (und nicht im Rahmen einer von Angst diktierten und trügerischen «Eine-Welt-Ordnung»). Diese göttliche Kraft, die als Potential jedem Menschen innewohnt, wird von den Dunkelmächten immer unterschätzt, egal aus welchem Lager sie in diesem konkreten Fall nun stammen. Viele Menschen können gegenwärtig die Energie empfangen, um sich für die Wahrheit und für die höheren Lebensziele zu entscheiden, so daß die Menschen nicht mehr durch diabolische (wörtlich: «auseinanderwerfende») Einflüsse getrennt werden, vor allem nicht mehr «im Namen Gottes».

Diese humane, ergreifende Solidarität durften viele Menschen gerade in diesen Stunden der Bestürzung und Not erfahren. Angesichts solcher Ungeheuerlichkeiten werden persönliche oder soziale Differenzen belanglos. In New York meldeten sich Hunderte von Freiwilligen. Weltweit verbanden sich die Menschen in Schweigeminuten und Gebeten.

Wann der «Teufelskreis» durchbrochen werden kann und wann die Kräfte des Lichtes die Dunkelmächte auf der Erde endgültig entmachten, hängt also auch von uns ab. Diese gewaltige Veränderung kann jederzeit eintreten. Wir sind nicht gezwungen, apokalyptische Szenarien abzusitzen, bloß weil sie «prädestiniert» sind. Denn das sind sie nicht.

Gott sei Dank gibt es heute eine wachsende Zahl von Erwachenden, die dem um sich greifenden Wahnsinn keine Energie mehr geben, sondern bereits aktiv am Bewußtseinswandel der Wendezeit mitarbeiten. Wir alle können einen Beitrag zu unserer eigenen und zur allgemeinen Aktivierung der «peaceful warriors», der «friedvollen Kämpfer(innen)», der «Lichtarbeiter», der «Christusbewußten», der «Gottgeweihten», der «Sterngeborenen» leisten – wo immer wir unsere geistige Lebensaufgabe erkennen. Dieser Beitrag mag vielleicht nicht spektakuläre Formen haben, ist aber auf jeden Fall mit entscheidend. Im Massenbewußtsein kommt es auf jeden einzelnen an. Wie sagen die Amerikaner in solchen Situationen so treffend? «You can make a difference!»



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DarkKnight:

Sacco und Vanzetti, die Entführung des Lindbergh-

 
27.12.01 20:56
Babys, die ominösen Todesfälle von General Patton und Norma Jean Baker ... im Westen nichts Neues. Maul halten und hoffen, daß einem die Rübe nicht aus Versehen noch abhanden kommt ... das ist die Devise.
oostwoud:

die wahrheit wird niemals herauskommen!

 
27.12.01 20:59
mit meinen gedanken und vermutungen liege ,so denke ich, nicht ganz falsch, aber diese gedanken den schwachsinnigen, den verklemmten, und...
den total verblödeten, andere teilnehmer haben dem board , leider, den rücken gekehrt,mitzuteilen ist wohl reine zeitverschwendung, da sie sowieso nichts, aber auch garnichts, kapieren, als ping-pong zu sabbern.
ReWolf:

schon komisch dass bush's ansehen von 0 auf

 
27.12.01 21:01
über 85 % stieg...und dass nur durch die einen krieg----> die möglichkeit der totalen überwachung.
oostwoud:

darkknight : 10 points o.T.

 
27.12.01 21:01
zombi17:

Noch heute weiß niemand ganz sicher ......

 
27.12.01 21:04
...was aus Adolf wurde. Und in Deutschland war schon Zivilisation. Zumindest Verwaltungstechnisch. Wozu das Grübeln  ?
PRAWDA:

!

 
27.12.01 21:05
Dachschaden
ReWolf:

Alle Terroristen kamen unter ihren eigenen Namen

 
27.12.01 21:06
Alle Terroristen kamen unter ihren eigenen Namen in die Flugzeuge!

nicht mal das checkten die amis...warum wohl nicht ????
PRAWDA:

nur lesen, meer nich

 
27.12.01 21:09
SPIEGEL ONLINE - 27. Dezember 2001, 20:38
URL: www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,174655,00.html

Neues Bin-Laden-Video

"Wir werden weiter gegen euch kämpfen"

Al-Dschasira hat am Abend das mit Spannung erwartete neue Video von Osama Bin Laden ausgestrahlt. Darin stellt der Terroristenchef erstmals eindeutig die Palästina-Frage als Motiv für den anti-amerikanischen Terror dar. Bin Laden kündigte auch einen Schlag gegen die amerikanische Wirtschaft an.

 

Bin Laden bezeichnete die Anschläge vom 11. September als segensreich. "Amerika wurde eine Lehre erteilt, die es so schnell nicht vergessen wird", prahlte der meistgesuchte Mensch der Welt. Die Terroristen, die die Flugzeuge ins World Trade Center gesteuert hatten, seien der "größte Schatz der Muslime". "Sie haben ihr Leben gegeben. Wir bitten Gott, dass er sie aufnimmt als Märtyrer." Grund für die Terror-Attacken seien die Ungerechtigkeiten, die Israel - unterstützt von den USA - dem palästinensischen Volk zufüge. In Palästina würden willkürlich Kinder getötet. "Unserer Kampf unterscheidet sich nicht von dem unserer palästinensischen Brüder", sagte Bin Laden in Bezug auf die palästinensischen Terror-Organisationen Hamas und Heiliger Dschihad.

In dem vom arabischen Fernsehsender al-Dschasira ausgestrahlten Video sieht Bin Laden müde und blass aus, wirkt aber gefasst. Er trägt die Jacke eines Tarnanzuges und hat neben sich ein Kalaschnikow-Sturmgewehr. Er spreche drei Monate nach den Anschlägen in den USA und zwei Monate nach dem Beginn des "brutalen Kreuzzuges gegen den Islam", sagte Bin Laden. Die USA begannen mit Angriffen auf Afghanistan am 7. Oktober. Somit könnte die Aufnahme aus einer Zeit stammen, bevor die Bergfestung Tora Bora in Ostafghanistan angegriffen wurde. Dort wurde Bin Laden zuletzt vermutet.

"Unser Terrorismus gegen die USA ist gesegnet und hat das Ziel, die Unterdrücker zu bestrafen, damit Amerika seine Unterstützung für Israel aufgibt", sagte Bin Laden in der Ansprache. "Wie viele unschuldige Dörfer wurden zerstört? Wie viele Millionen Menschen wurden heimatlos gemacht, ohne auch nur irgendein Verbrechen begangen zu haben?"

Bin Laden kündigte eine Fortsetzung des Kampfes gegen die USA an: "Wir werden weiter gegen euch kämpfen, euch Einhalt gebieten, wie Gott uns das befiehlt", sagte er. "Wir werden nach den Schwachstellen der amerikanischen Wirtschaft suchen und dort zuschlagen."

Al-Dschasira machte keine Angaben zur Herkunft des Videos. Man wolle seine Quellen nicht preisgeben, sagte ein Redakteur des Senders in London.

Die USA verurteilten die Rede Bin Ladens. "Das ist nichts weiter als die gleiche Art terroristischer Propaganda, die wir zuvor schon gehört haben", sagte ein Sprecher von US-Präsident George W. Bush in Washington. Nach dem Fall der Bergfestung Tora Bora war vermutet worden, Bin Laden könne getötet worden sein.




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DarkKnight:

nur lesen, das ist es, was gewollt ist.

 
27.12.01 21:16
Lesen und Verstehen ist nicht gewollt.
Totalverlust:

Der Mensch akzeptiert nie die offensichtliche

 
27.12.01 21:17
und einfache  Erklärung. Eine Weltverschwörung muss mindestens dahinter stecken!

totalverlust
zombi17:

@ Russenzeitung

 
27.12.01 21:18
Meinst du mich mit Dachschaden ?
PRAWDA:

@schombü70, du sein guter man

 
27.12.01 21:21
prawda=wahrheit

für andere gilt, es geben püschiater
PRAWDA:

Die zwei Gesichter

 
27.12.01 21:24
20:14 Uhr: Meinung von Christof Schmidbauer  


  Die zwei Gesichter argentinischer Anleihen  

     
Auf Euro laufende argentinische Staatsanleihen ist bisher der jüngste Preisverfall ihrer auf US-Dollar ausgegebenen Gegenstücke erspart geblieben. Die Risiken eines Zahlungsausfalls sind bei den Euro-Exemplaren jedoch keineswegs geringer. Vielmehr tummeln sich in den beiden Anleihen-Segmenten unterschiedliche Investoren. Während auf Dollar lautenden Argentinien-Bonds von Profis gehandelt werden, wird das Euro-Segment von Privatanlegern dominiert. Sie verlassen sich darauf, dass ein Staat nicht Pleite gehen kann. Eine trügerische Sicherheit.   Christof Schmidbauer  
 

Während eine auf Dollar lautende argentinische Staatsanleihe mit der Laufzeit bis zum Jahr 2006 und einem Kupon von elf Prozent derzeit mit einer Rendite von 45,8 Prozent gehandelt wird, erlösen vergleichbare Papiere auf Euro-Basis gerade 30 Prozent. Ein Unterschied, der durch die unterschiedlichen Währungen und den damit verbundenen Zinsen nicht zu erklären ist.

Der Grund dürfte anderer Natur sein: Lateinamerikanische Anleihen in Euro werden überwiegend von vermögenden Privatanlegern in Italien und Spanien gekauft. Bisher wurden sie von zweistelligen Renditen verwöhnt, ohne das es bei den Anleihen zu Zahlungsausfällen gekommen war. Dies könnte sich nun ändern, denn am dritten Januar sind 28 Millionen Dollar an Zinsen auf eine in italienischer Lire aufgelegten argentinische Staatsanleihe fällig. Argentiniens Übergangsregierung hat schon die Einstellung der Zinszahlungen auf ihren Schuldenberg von 132 Milliarden Dollar angekündigt.

Schocktherapie mit unangenehmen Folgen droht

Kommt es zu einem Zahlungsausfall, werden sich die Zinsunterschiede zwischen den argentinischen Anleihen im Euro-Raum und im Dollar-Raum angleichen. Die Folge währen Kursverluste bei den Zinspapieren aus dem Euro-Raum. Händlern zufolge haben viele Privatanleger in die Kursschwäche hinein weitere Anleihen gekauft. Ein Zahlungsausfall könnte hingegen die Wirkung einer Schocktherapie entfalten und zu Verkäufen führen.

Das bisher die Renditen argentinischer Anleihen aus dem Euro-Raum und dem Dollar-Raum nicht schon auf gleichem Niveau liegen, hat auch einen börsentechnischen Grund: Den Anleihen aus dem Euro-Raum mangelt es an Liquidität. Hedge-Fonds können sich wahrscheinlich nicht genügend Papiere für Leerverkäufe leihen, mit denen sie auf fallende Kurse spekulieren könnten. Sonst könnten sie ein risikoarmes Geschäft machen: Auf Dollar laufende argentinischen Anleihen kaufen und auf Euro oder europäische Während laufende argentinische Anleihen leerverkaufen. Egal auf welche Weise sich die Renditen beider Papiere annähern, sie würden immer einen Gewinn machen. Nur wenn der Renditeunterschiede weiter steigen würde, würden sie verlieren.


 
Im europäischen Markt werden Anleihen kapitalschwacher Staaten generell mit geringeren Risikoabschlägen als international gehandelt. So besteht beispielweise zwischen türkischen Euro- und Dollaranleihen ein Unterschied von 1,40 Prozentpunkten zugunsten des Dollarpapiers. Die Dollaranleger wollen also offenbar einen höheren Zins zum Ausgleich für die geringere Kreditwürdigkeit der Türkei. Die Regel "Staaten gehen nicht Pleite" könnte sich beim ersten Zahlungsausfall Argentiniens als böse Falle erweisen.  


© 2001 sharper.de
 

DarkKnight:

ich sach ma, wenn die folgende Meldung stimmt

 
27.12.01 21:24
dann sollte keiner mehr in nächster Zeit ins Kino, zu McDonalds oder in ein Flugzeug gehen (gibts noch mehr, was man als US-Ökonomie bezeichnen kann?):

Donnerstag 27. Dezember 2001, 20:44 Uhr

Bin Laden ruft zu Anschlägen auf US-Wirtschaft auf

Neu aufgetauchte Videoaufnahmen heizen Spekulationen um Verbleib des Gesuchten an - Extremistenführer feiert Terrorangriffe vom 11. September
Kairo (AP) In neu aufgetauchte Videoaufnahmen feiert Extremistenführer Osama bin Laden die Terroranschläge auf die USA und ruft zu weiteren Angriffen auf die amerikanische Wirtschaft auf. Es sei wichtig, sich nun auf die Zerstörung der Ökonomie zu konzentrieren, sagte Bin Laden in dem am Donnerstag im arabischen Sender El Dschasira ausgestrahlten Video. Die Verantwortung für die Anschläge vom 11. September übernahm er aber nach wie vor nicht.

Die Aufnahmen fachen die Spekulationen um den Verbleib Bin Ladens weiter an. Aus dem Video geht nicht hervor, wo sich der Gesuchte aufhält - und ob er überhaupt noch am Leben ist. Als Datum der Aufnahme wurde Ende November oder Anfang Dezember angenommen. Bin Laden war in Kampfanzug zu sehen, wirkte erschöpft und abgemagert. Ein Sprecher des Weißen Hauses bezeichnete das Band als terroristische Propaganda.

«Unser Terrorismus richtet sich gegen Amerika», erklärte Bin Laden auf dem Video. «Unser Terrorismus ist ein gesegneter Terrorismus, um die ungerechte Person an Ungerechtigkeiten zu hindern und Amerikas Unterstützung für Israel zu stoppen.» Es sei aber unvorstellbar, dass seine Kämpfer unschuldige Menschen töten würden, sagte Bin Laden. Zuvor hatte er jedoch wiederholt geäußert, kein Amerikaner sei unschuldig.

Die an den Anschlägen in New York und Washington Beteiligten seien «lediglich 19 Schüler gewesen, möge Gott sie aufnehmen, die Amerika erschütterten und mit Gottes Hilfe das Herz der amerikanischen Wirtschaft und der größten Militärmacht trafen». Sie hätten die Flugzeuge des Feindes benutzt und an den Schulen der Feinde studiert. «Gott half ihnen und hat diesen arroganten Menschen diese blutige Lektion gelehrt.»

Den USA warf Bin Laden Kriegsverbrechen in Afghanistan vor. Die Vereinigten Staaten redeten von Freiheit und Demokratie und verübten zugleich Verbrechen an Millionen von Afghanen. «Jetzt ist deutlich, dass der Westen im Allgemeinen und besonders Amerika den Islam unbeschreiblich hassen», sagte er. Mit der Zerstörung der US-Wirtschaft würden die USA gezwungen, sich um ihre innenpolitischen Angelegenheiten zu kümmern und nicht gegen islamische Kämpfer vorzugehen.

Bin Laden bezog sich mit seinen Vorwürfen auch auf einen amerikanischen Bombenangriff «vor einigen Tagen» auf eine Moschee in Chost. Diese Aussage lieferte einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Aufnahme: US-Kampfflugzeuge bombardierten die Moschee nach amerikanischen Angaben irrtümlich am 16. November. In Anspielung auf die Terroranschläge vom 11. September und den Beginn der Luftangriffe auf Afghanistan am 7. Oktober sagte Bin Laden, er spreche drei Monate nach den «gesegneten Angriffen auf die Ungläubigen» und zwei Monate nach Beginn der «teuflischen Aggression auf den Islam».

Dies würde bedeuten, dass der Gesuchte vor zwei Wochen noch am Leben war. Wo das 33 Minuten lange Band entstand, war nicht klar. Nach Angaben des Chefredakteurs von El Dschasira, Ibrahim Hilal, traf es «vor ein paar Tagen» per Luftkurier aus Pakistan ein.

Berichte über Zuflucht in Pakistan
Das Verteidigungsministerium in Kabul erklärte derweil, Bin Laden halte sich vermutlich im pakistanischen Grenzgebiet zu Afghanistan bei Freunden des Geistlichen Maulana Fazal ur Rehman auf. Ministerpräsident Hamid Karsai betonte jedoch, seine Regierung kenne den Aufenthaltsort Bin Ladens nicht.
PRAWDA:

spricht von "gerechtem

 
27.12.01 21:26
Bin Laden spricht von "gerechtem Terror"

Fernsehsender sendet neue Videoaufnahme des Terror-Chefs. Zeit und Ort der Aufnahme sind unklar

Von Daniel Kestenholz

Islamabad - Osama Bin Laden könnte noch leben trotz Mutmaßungen amerikanischer und pakistanischer Führungskreise, dass der arabische Topterrorist bei den US-Luftangriffen gegen Afghanistans Tora Bora Mitte Dezember starb. Eine neue Videoaufzeichnung zeigt Bin Laden müde, doch ungebrochen. Neben seinen üblichen antiwestlichen Hasstiraden liefert der radikale Moslem jedoch keine genauen Hinweise zum Aufnahmeort oder -datum. Nach ersten Reaktionen scheint der "Scheich" mit seiner halbstündigen Rede "gegen die Zionisten" auch in der moslemischen Welt wenig neue Sympathien geweckt zu haben. In dem vom arabischen Nachrichtensender Al Dschasira ausgestrahlten Band bezeichnet der Terrorführer Gräueltaten von Islamisten als "gerechten Terrorismus" gegen Amerika und Israel.

Laut Al Dschasira sei die von anonymer Quelle aus Pakistan zugesandte Aufnahme "90 Tage nach den Attentaten vom 11. September gedreht worden, was bedeutet, das Bin Laden vor zwei Wochen noch lebte".

Entgegen Gerüchten hat sich Bin Laden den Bart nicht abrasiert. Doch der meistgejagte Mensch der Welt zu sein geht auch am Chefterroristen nicht spurlos vorüber. Bin Laden scheint müde, bleich, mit Augenringen und ausweichendem Blick. Dennoch wirkt der 44-Jährige ruhig, mit gewohnt leiser Stimme, jedes Wort einzeln abwägend.

Bin Laden trägt seinen Markenzeichenkampfanzug. Den linken Arm hält der Linkshänder auffallend steif, möglicherweise eine Verletzung kaschierend. Zur Rechten ragt ein Gewehr ins Bild, im Rücken hängt ein braunes Tuch, als solle eine weniger angenehme Welt kaschiert werden als noch jene in Kandahar, in der Bin Laden gelebt hatte bei dem vom Pentagon am 13. Dezember veröffentlichten "Geständnisvideo", in dem Bin Laden über die Terrorattentate gegen die USA gekichert hatte und Verantwortung übernahm für den Massentod in Manhattan. "Unser Terrorismus ist gegen Amerika gerichtet", sagt Bin Laden in dem jüngsten Video. "Unser Terrorismus ist ein gesegneter Terrorismus, um die ungerechte Person vor dem Verüben von Ungerechtigkeit zu bewahren und die amerikanische Unterstützung für Israel zu beenden, die unsere Söhne tötet."

Dass der Krieg Amerikas gegen Afghanistan ganze Dörfer ausgelöscht und Millionen in die Flucht getrieben habe, sei ein Verbrechen per se, so Bin Laden, ohne Kenntnis über die Erleichterung anzudeuten, die in Afghanistan seit dem Fall der Taliban und Al Qaida herrscht.

Mittels Tatsachenverdrehung rühmt Bin Laden schließlich auch die zwei Tonnen schwere Bombe vor drei Jahren gegen die US-Botschaft in Nairobi, der 231 Menschen zum Opfer fielen, als "Märtyrertat". "Die USA sagten, das sei Terrorismus, eine Waffe der Massenvernichtung", so Bin Laden. "Jetzt setzten die USA (in Afghanistan) zwei Bomben mit je 7000 Kilogramm Gewicht ein." Dass dies "niemand infrage stellt", scheint den Chefterroristen nicht auf seine wachsende Isoliertheit auch in der islamischen Welt hinzuweisen.

Mohammed Habeel, ein Sprecher des neuen Außenministeriums in Afghanistan, wies Bin Ladens Behauptung zurück, dass die US-Bomben gegen Afghanistan eine Attacke gegen den Islam seien.


zombi17:

Jetzt fällt es mir wieder ein

 
27.12.01 21:27
Solange man nicht nachdenkt , ist man ein Vorzeigekommunist.
Das ist doch die einzige Zeitung die immer die wahrheit geschrieben hat.
Direkt danach kam der schwarze Kanal mit Eduard Schnitzler , oder liege ich jetzt derbe daneben ?
Z
PRAWDA:

du guter maan, das sein er

 
27.12.01 21:34
PRAWDA:

interessaand schombü70

 
27.12.01 21:37
'Hygiene im Äther' oder die verpaßte Realität
Karl-Eduard von Schnitzler und der 'Der Schwarze Kanal'





Abstract: Als sich Karl-Eduard von Schnitzler am 30.10.1989 mit seiner Sendung ‚Der Schwarze Kanal‘ nach fast dreißig Jahren vom Bildschirm verabschiedete, ging eine Ära des DDR-Fernsehens zu Ende. Wohl kaum ein zweiter Journalist der DDR erreichte jenen Bekanntheitsgrad, wohl kaum eine andere offizielle Stimme sorgte dauerhaft für ähnlich erhitzte Gemüter, wie die polemisch-aggressiven Haßtiraden von Schnitzlers. Trotz dieser Begebenheiten ist das ‘Phänomen’ dieser Wochenschau ins westliche Fernsehen bisher nur ungenügend ergründet, was sich auch daran zeigt, welches Interesse immer noch an der Person von Schnitzlers und seiner journalistischen Denkart besteht. Obwohl mittlerweile in Rente und keine offizielle Meinung mehr verkündend, wird Karl-Eduard von Schnitzler mit seinen mittlerweile 80 Jahren nicht müde, seine sozialistischen Gedanken weiter zu verbreiten.

”Der Schwarze Kanal, den wir meinen, meine lieben Damen und Herren, führt Unflat und Abwässer; aber statt auf Rieselfelder zu fließen, wie es eigentlich sein müßte, ergießt er sich Tag für Tag in hunderttausende westdeutsche und westberliner Haushalte. Es ist der Kanal, auf welchem das westdeutsche Fernsehen sein Programm ausstrahlt: Der Schwarze Kanal. Und ihm werden wir uns von heute an jeden Montag zu dieser Stunde widmen, als Kläranlage gewissermaßen."

Mit diesen Worten begann Karl-Eduard von Schnitzler, Chefkommentator und Mitglied des Staatlichen Komitees für das Fernsehen der DDR, am 21.März.1960 jene Sendung, die unter dem Titel ‘Der Schwarze Kanal’ in die Geschichte des DDR-Fernsehens einging. Die Sendung war fast über dreißig Jahre hinweg nicht nur fester Bestandteil des ostdeutschen Fernsehprogramms, sie war vielmehr ein agitatorisches und politisches Instrument der SED-Machthaber. Der Name von Schnitzlers und der Titel ‘Der Schwarz Kanal’ sind untrennbar miteinander verbunden, ebenso wie die Sendung mit der DDR-Fernsehgeschichte und folglich auch mit der gesamtdeutschen Geschichte, denn die wöchentlich ausgestrahlte Sendung hatte mindestens ebensoviele Zuschauer im Westen (wenn nicht noch mehr), als im eigenen Land.

Die Person Karl-Eduard von Schnitzler zu beschreiben, seine Lebenslinien aufzuzeigen und seine immer noch überzeugte sozialistische Einstellung zu beleuchten, soll mit bescheidenem Ansatz hier versucht werden. Dabei kann oft nicht zwischen der Privatperson von Schnitzler und dem Moderator unterschieden werden, denn ‘Der Schwarze Kanal’ war seine Sendung, welche unmittelbar mit seinem Leben verknüpft ist. Eine Behandlung des ‘Schwarze(n) Kanal(s)’ ist immer auch Auseinandersetzung mit der Person ‘Karl-Eduard von Schnitzler’. Und andersherum.



Die Person Karl-Eduard von Schnitzler

Karl-Eduard von Schnitzler wurde am 28.April1918 in Berlin geboren. Sein Vater war ein hoher preußischer Beamter. Nach eigenen Angaben von Schnitzlers stammten seine Eltern aus Grefrath im Bergischen Land und wurden später eine großbürgerliche und mächtige Familie in Köln. Von Schnitzler war vom Elternhaus - schon allein durch das Adelsprädikat ”von” im Namenszug - ein gänzlich anderer Weg beschieden, als er ihn später beschritt. Nicht nur, daß seine Herkunft im krassen Gegensatz zu seiner späteren politischen, streng sozialistischen und antifaschistischen Auffassung stand, viele seiner engsten Verwandten waren machtpolitische Größen im Nazi-Deutschland und wurden später als Kriegsverbrecher verurteilt.

Und das Adelsprädiket ”von” ist auch heute noch in seinem Namenszug. In einer Anekdote erzählte er, daß er das Adelsprädikat bei Gründung der DDR ablegen wollte, aber von Walter Ulbricht hierzu mit den Worten überredet worden ist: ”Du bist wohl verrückt, die Leute sollen wissen, woher man überall zu uns kommt.” Von Schnitzler sagte später in einem Fernsehinterview dazu: ”Und er hatte natürlich recht damit, es ist ja ein gewisser Anreiz im Fernsehen.”

Welchen Stellenwert diese Verwandten im Dritten Reich innehatten, schilderte von Schnitzler in einem Interview: ”Freiherr Kurt von Schröder, ein Vetter von mir, Bankier in Köln, finanzierte Hitler bereits seit 1928 (...). In seinem Hause in Köln-Lindenthal fand die Begegnung zwischen Papen und Hitler am 04. Januar 1933 statt, aus der dann die Hitler-Regierung am 30. Januar erwuchs. Er war Organisator und Verwalter des Sonderkontos S der Freundeskreisstiftung Heinrich Himmler oder so ähnlich, also einer von den wichtigsten Bankiers, die Hitler gemacht und gefördert haben. Mein Vetter, Dr. Georg von Schnitzler, war Verkaufsdirektor des IG-Farbenkonzerns. Seine Unterschrift steht unter den Lieferverträgen Zyklon-B, des Giftgases für die Konzentrationslager; und ich habe noch ein paar von der Sorte” (zitiert nach: Ludes, Peter (Hrsg.): DDR-Fernsehen intern: von der Honecker-Ära bis ”Deutschland einig Fernsehland”. Berlin: Wiss.-Verl. Spiess, 1990, S. 273).

Ob aus Trotz zu den gegebenen Umständen oder aus innerer Überzeugung sei dahingestellt, jedoch tritt von Schnitzler mit 14 Jahren, 1932, in die Sozialistische Arbeiterjugend (ASJ) ein, die sein gesamtes späteres Denken prägt. In jungen Jahren beginnt Karl-Eduard von Schnitzler sich entgegen seiner familiär gutsituierten Ausgangslage mit dem Kommunismus zu beschäftigen, jener Weltanschauung also, die all jene materiellen und machtpolitischen Grundwerte beseitigen will, die sein eigenes Elternhaus wie nur wenige in Deutschland vertrat. Ein Jahr vor der Machtergreifung Hitlers schlägt er sich auf jene Seite des politischen Denkens, der er zeitlebens treu bleiben wird, und von der er bis heute keinen Deut abgewichen ist.

Soweit die genauen Umstände über die Vita von Schnitzlers während der NS-Zeit unklar und widersprüchlich sind, sicher ist jedoch, daß er am 07. Juni 1944 zu den Engländern übergegangen ist und schon am 10. Juni 1944 seinen ersten Beitrag bei der BBC in London gesprochen hat. Dieses Datum darf bewußt als Beginn der journalistischen Laufbahn Karl-Eduard von Schnitzlers bezeichnet werden. Von diesem Tag an verschmilzt die Privatperson mit dem Moderator bzw. Kommentator von Schnitzler.



Journalistischer Aufstieg

Nach seinem Übertritt zu den Engländern beginnt Karl-Eduard von Schnitzler als verantwortlicher Redakteur für die tägliche BBC-Sendung ”Hier sprechen deutsche Kriegsgefangene zur Heimat” und lernte die Grundregeln für redaktionelles, journalistisches Arbeiten, wie die richtige Sprechweise und die psychologische Wirkung der Gestaltung von Radiosendungen.

Aufgrund seiner Erfahrung bei der BBC wurde von Schnitzler kurz nach der Kapitulation im Juni 1945 von den Engländern nach Deutschland geschickt, zum damaligen Nordwestdeutschen Rundfunk (NWDR) nach Hamburg (der neugeschaffene Rundfunk in der damaligen Britischen Besatzungszone hieß ab 26. September 1945 ”Nordwestdeutscher Rundfunk” (NWDR) und setzte sich aus dem heutigen Norddeutschen Rundfunk (NDR) mit Sitz in Hamburg und dem Westdeutschen Rundfunk (WDR) mit Sitz in Köln zusammen. Hauptsitz des NWDR war damals das alte Funkhaus in Köln). Dort zuerst als Kommentator tätig, wurde der überzeugte Kommunist Karl-Eduard von Schnitzler am 01. Januar 1946 als erster amtierender Intendant und Leiter der politischen Abteilung des NWDR in Köln eingesetzt.

War er am Anfang wegen seiner Arbeit in London und seiner ”sauberen” Denkweise als Journalist geschätzt, geriet er bald mit der britischen Besatzungsmacht auf Grund seiner extrem linken Denk- und Arbeitsweise in Konflikt. Von Schnitzler selbst sagt, er ”habe in Köln antifaschistisch-demokratische Politik gemacht!” (aus: Bierbach, 1990). In den schwierigen und ungewissen Zeiten der ersten Nachkriegsjahre wurde diese Meinung jedoch vielseitig ausgelegt. Vor allem bei dem britischen Chefcontroller in Deutschland, Hugh Carlton Greene (ein Bruder des Schriftstellers Graham Greene), eckte von Schnitzler mit seiner Art von demokratischem Journalismus zunehmend an, bis dieser ihn 1947 schließlich wieder nach Hamburg zurückversetzte. Die Spannungen zwischen dem journalistischen Anspruch der Besatzungsmacht und der Arbeit von von Schnitzler wuchsen weiter und führten schließlich, noch im Frühjahr 1947, zur fristlosen Entlassung von Schnitzlers.

furz folgd

zombi17:

@ Prawda

 
27.12.01 21:38
Du bist nicht zufällig Preisfuchs , der Tausendnamenmann ?
Kein Verdacht , wieder mal nur so ein Gefühl , hehehe.
Zombi
PRAWDA:

schombü70 ich achten auv preiise, du nich? o.T.

 
27.12.01 21:41
zombi17:

Ich habe es gewußt ....

 
27.12.01 21:47
...mein 7 Sinn ist gut , Blödmann!
Die ID Meisterschaft hast du um Längen gewonnen.
Allerdings sagt es auch aus , das du der größte Feigling online bist.
Aber tröste dich , man kann nicht alles haben .
Viel Spass beim nächsten  Harlay Treffen auf Mallorca .
Ps : Was hält deine Frau davon ?
Gruß Zombi
PRAWDA:

hihi schombü70, ich nichs versteen, zurüg zu

 
27.12.01 21:49
Journalistisches Selbstverständnis

”Niemals wird am demokratischen Rundfunk ein Volksfeind, ein Friedensfeind Gelegenheit haben, die Redefreiheit zu mißbrauchen. Unser Rundfunk, der heute sein zehnjähriges Bestehen feiert, ist ein Rundfunk des Volkes. (...) Das ist für uns Auftrag und Verpflichtung. Und darum können wir auch nicht objektiv sein, sondern wir sind parteiisch. (...) Und wir lehnen es ab, objektiv Meinungen solcher Männer wie Adenauer oder Dulles wiederzugeben, denn das würde objektiv den Plänen der Adenauer oder Dulles nützen. Wir aber bekämpfen diese Pläne.” [Der Text stammt vom Monitordienst des RIAS-Berlin, wo fast alle Kommentare von Schnitzlers archiviert sind. Von Schnitzler selbst, auf diese Aussage angesprochen, sagte dazu: ”Also, das müßten Sie mir zeigen, diese Bemerkung. In dieser Form kann ich sie garnicht geäußert haben, weil ich mich um Objektivität und Parteilichkeit - was kein Widerspruch ist - immer bemüht habe” (aus: Bierbach, 1990).]

Das journalistische Selbstverständnis Karl-Eduard von Schnitzlers setzt sich in erster Linie aus Widersprüchen objektiver und subjektiver Sichtweisen zusammen. Wenn er selbst sagt, Objektivität und Parteilichkeit sei kein Widerspruch, stellt er zugleich die allgemeine Begriffsdefinition der Wörter in Frage. Eine solche Paradoxie zieht sich durch sein gesamtes publizistisches Schaffen. Einem freiheitlich denkenden Menschen wird eine solch offensichtlich widersprüchliche, trotzdem feste Überzeugung richtigen Handelns unverständlich bleiben; es fragt sich allerdings, ob von Schnitzler selbst diese Widersprüche bewußt geworden sind; ob er seine Anschauung in bewußter Überzeugung oder in unbewußter Verblendung geäußert hat. Er ist immerhin ein intelligenter Mensch, belesen, wortgewandt und gebildet. Allein aus seinen Aussagen ist sein manifestiertes ‘falsches’ Denken nur schwerlich nachzuvollziehen.

Eine Trennung von politischem Standpunkt und Pressearbeit fand niemals statt, die Unmöglichkeit publizistisch unabhängiger Arbeit in demokratischen Staaten war für von Schnitzler kein Argument. Den Vorwurf, er sei ein parteikonfomer Journalist gewesen, der im Grunde genommen immer auf der Regierungslinie gelegen habe, kontert er lapidar mit der Tatsache, daß sich seine Auffassung lediglich mit der Linie seiner Partei und Regierung gedeckt habe. Von Schnitzler unterstreicht dies noch mit einem Brecht-Zitat: ”Ich denke nicht so, weil ich hier bin, sondern ich bin hier, weil ich so denke” (aus: Bierbach, 1990).

Von Schnitzlers leitete das Credo seiner Arbeit konsequent aus dem kommunistischen Gedanken ab, der vorrangig alle anderen Denkschritte beeinflußte: ”Wo immer ein Kommunist arbeitet und lebt - er wird zur Arbeiterklasse und zu den Ideen des Kommunismus stehen, er wird offensiv das menschenfeindliche und reaktionäre Wesen des Imperialismus enthüllen und konsequent die Auseinandersetzung mit seiner Ideologie führen!” (aus dem Programm der SED, Berlin 1976). Der sozialistische Grundgedanke prädestinierte also a priori jede Äußerung in seinem Sinne zu einer wahrhaftigen, richtigen Aussage. Folglich ändert sich auch die denotative Bedeutung der Worte. Von Schnitzler 1990 zu der Frage, ob die Amerikanisierung des Fernsehens jetzt auch auf die DDR durchschlage: ”Kommentar heißt ja, ein Ereignis oder einen Ausspruch zu erklären, und das ist sträflich mißachtet worden in den letzten Jahren. Der einzige, der das machte, war ich im ‘Schwarzen Kanal’” (aus: Ludes, 1990, S. 277).

Aber nicht der kommunistische Gedanke allein war richtungsweisend für von Schnitzlers agitativen ‘Journalismus’. Die zweite Triebfeder war seine Verachtung der westlichen - seiner Meinung nach imperialistischen und kapitalistischen - Gesellschaftsformen, im Besonderen der Westdeutschlands. So gibt er denn als Anspruch an seine Arbeit an, ”er habe immer nur zur ‘Hygiene im Äther’ beitragen wollen, um der ‘Hetze’ der westlichen Medien gegen den Sozialismus und speziell den auf deutschem Boden etwas entgegenzusetzen” (Stuttgarter Zeitung, 02.11.1989). Auch hier herrscht wieder die überzeugte Verblendung bei von Schnitzler vor, die Unwahrheiten seien einzig und allein von westlicher Seite verbreitet worden, er habe diese lediglich richtiggestellt: ”Das einzige, was im ‘Schwarzen Kanal’ nicht wahr war, waren die Zitate aus dem BRD-Fernsehen, die ich zu wiederlegen [sic] versuchte (...).”

Wie verblendet ”die einstige Nervensäge der Nation” (DER SPIEGEL, 36/1991, S. 78) auch heute noch ist, zeigt eine Anekdote, die wie eine Ironie der Geschichte erscheint. Karl-Eduard von Schnitzler fühlte sich als Opfer einer Hetzkampagne und richtete Vorwürfe gegen eine große deutsche Tageszeitung, weil er ”in einem Artikel auf die übelste Weise angegriffen worden” sei (Chemnitzer Morgenpost, 12.04.1994), um im nächsten Atemzug zu berichten, daß er den Imperialismus ”niemals übertrieben dargestellt” habe und daß man ”erst jetzt am eigenen Leibe erfahre, wie recht er doch all die Jahre gehabt habe” (ebd.). Von Schnitzler läßt auch rückblickend keinerlei kritische, selbstreflektierende Betrachtung zu, geschweige denn sieht er ein Fehlverhalten oder falsche Aussagen seitens seiner Person. Er ist auch heute noch überzeugter Kommunist, den keinerlei schlechtes Gewissen wegen der Verbreitung von Unwahrheiten peinigt, vielmehr sei ”es bis zum heutigen Tage nicht gelungen, auch nicht einmal der Versuch unternommen worden (...), mir nachzuweisen, daß ich jemals etwas aus dem Zusammenhang gerissen oder verfälscht hätte” (aus: Ludes, 1990, S. 269). ”Asche gehört aufs Glatteis oder in die Urne, nicht aufs Haupt” (DER SPIEGEL, 36/1991, S. 78) und außerdem sei der ”zurückgeworfene Sozialismus (...) dem Kapitalismus überlegen” und werde ”im nächsten Jahrhundert die Oberhand gewinnen” (ebd.).

Das journalistische Selbstverständnis Karl-Eduard von Schnitzlers zu erfassen, heißt, sich immer wieder fragen, was richtig und was falsch war. Seine Kommentare und Meinungen sind hämisch-aggressiv, beleidigend und arrogant, besserwisserisch und aufdeckend, dabei - vor allem aus heutiger westlicher Sicht - augenscheinlich falsch. Aber sie regen zum Nachdenken an, über die Geschichte zweier deutscher Staaten, über die subjektive Sichtweise aus dem Lebensumfeld zweier Seiten einer Todeslinie, und sie sind Dokumentation einer Zeit, wie sie in dieser Weise wohl nur der kalte Krieg auf einen geteilten Staat und dessen Einwohner projizieren konnte.

zombi17:

@ Hirni

 
27.12.01 22:01
Ich weiß ziemlich sicher , das du es als schwäche auslegst , aber egal.
Das wird mir wie immer, zu blöd mit dir.
Ich könnte jetzt ausfallend werden , aber wozu ? Du bist mir und wahrscheinlich auch allen Anderen, nicht wichtig. Und genau das , ist dein Problem , keiner liebt dich , doch du willst es so sehr. Armes Licht.
Kümmere dich mal um deine Frau , dann hast du die Chance , das es einen geben könnte.
Und Tschüß
PS: Suche dir bitte Hilfe , vielleicht ist es nicht zu spät , Prawda , hehehe!
Ohne Gruß
PRAWDA:

schombü, wer sein "preiselbeer"? o.T.

 
27.12.01 22:08
zombi17:

.

 
27.12.01 22:10
PRAWDA:

...

 
27.12.01 22:11




























irtum, zombi
zombi17:

Ich verstehe das schon

 
27.12.01 22:29
Was sollst du Feigling sonst schreiben.
Du bist mir nicht wichtig und ich dir nicht , lassen wir es dabei , Flodder.
G Z
PRAWDA:

schombü7o, danke, werimmer das sein mag

 
27.12.01 23:08
WTC-Darstellungen - Kommentare von Armin Risi 521673a796.g.akamai.net/7/796/1520/0005/...E/UPLOAD/HBLLA0FimT3.jpg" style="max-width:560px" >
PRAWDA:

schombü is nen netten kerl, aber ich versteh nichs

 
27.12.01 23:12
Mit heißem Sex fing alles an



N ach den Aufnahmen zu „Vanilla Sky“ hatte Tom Cruise seine Frau verlassen – weil er wohl weitertreiben wollte, was er dort trieb. In dem Film, der im Januar in die deutschen Kinos kommt, geht es nämlich zwischen Cruise und der feurigen Spanierin Penelope Cruz – seiner jetzigen Lebensgefährtin – heftig zur Sache. Wie „Bild“ am Donnerstag berichtete, sei der nackige Tom dabei „sehr, sehr, sehr possierlich anzuschauen“ – und die nackige Penelope gleiche einem „sehr, sehr, sehr zuckersüßen Miststück“.

Das Ganze sehe so aus, als würde es Tom und Penelope „null stören“, dass während des Liebesspiels ein Dutzend Kameramänner samt Assis um sie rumgewuselt hätten. Er liege mal auf ihr, dann sie auf ihm, dann beide nebeneinander oder hintereinander.

Die Liebesszenen aus dem Film „Eyes Wide Shut“, wo Cruise mit seiner Ex Nicole Kidman zur Sache kam, seien dagegen etwas für Anfänger, hieß es weiter. Nun müsse es Kidman eigentlich wie Schuppen von den Augen fallen, warum ihr Tom sie direkt nach den Dreharbeiten zu „Vanilla Sky“ verlassen habe.

27.12.01, 19:45 Uhr


zombi17:

Ist doch Super.......

 
27.12.01 23:18
... Laß mal gut sein .
Ich mag dich nicht , das wird auch nichts mehr.
PS , Damals mochte ich dich auch schon nicht .
Dein Pech : Ich lüge nicht. Du ohne Freunde lebender!
Z
PRAWDA:

Was sagt die Prawda dazu?

 
27.12.01 23:23
"Im Prinzip ja. Aber wir haben ihn auch bitter nötig."  
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