Von Sebastian Becker
HP und Dell müssen es richten
In der nächsten Woche kann es eigentlich nur besser werden. Dafür könnten Hewlett Packard (HP) und Dell sorgen, die ihre Quartalsergebnisse vorlegen. Un dann steht die Veröffentlichung der US-Einzelhandelsumsätze und einiger andere wichtiger US-Konjunkturdaten an. Sie werden die Richtung an den Märkten bestimmen. Sebastian Becker
Hewlett Packard präsentiert am Mittwoch seine Ergebnisse fürs erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Die Resultate des Computer-Riesen sind nicht nur richtungsweisend für die Technologiewerte, sondern auch für die anderen US-Schwergewichte. Wichtiger als die Zahlen ist die Abstimmung der Aktionäre über die geplante Fusion mit Compaq. Ob der Zusammenschluss tatsächlich gelingt, ist fraglich, weil Großaktionär Walter Hewlett dagegen ist. Immerhin haben die US-Wettbewerbsbehörden keine Einwände.
Dell Computer legt am Donnerstag seine Zahlen fürs vierte Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahrs vor. Von diesem Ergebnis könnten einige positive Impulse auf den Markt ausgehen, da das Unternehmen schon einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorquartal prophezeit hat.
Wichtiger als die Unternehmensdaten ist die Stimmung der US-Wirtschaft für die Börsenentwicklung. Am Mittwoch werden die US-Einzelhandelsumsätze für Januar vorgestellt. Der Markt rechnet damit, dass die Umsätze noch einmal leicht gegenüber dem Vormonat zurückgegangen sind. Sollten die Erwartungen positiv getäuscht werden, könnte das die Aktienmärkte beleben.
Konsumklima soll sich verbessern
Am Freitag folgen dann die Zahlen für die Industrieproduktion. Sie soll nach Schätzungen noch einmal leicht schwächer als im Dezember sein. Zusätzlich werden die Ergebnisse der Kapazitätsauslastung und des Konsumklimas veröffentlicht. Während die Kapazitätsauslastung gegenüber dem Vormonat annährend stabil sein soll, erwarten die Marktteilnehmer, dass das Konsumklima sich im Januar verbessert hat.
Unter der Börsenlaute leiden auch die beiden Finanztitel Gontard & Metallbank und Spütz, die am Freitag ihre Ergebnisse vorlegen.
Gontard & Metallbank rechnet damit, dass das Ergebnis fürs erste Quartal deutlich über den eigenen Planungen liegen wird. Das klingt zu optimistisch. Nach dem katastrophalen vergangenen Jahr braucht der Finanzdienstleister eine Kapitalerhöhung, um weiter zu bestehen.
Bei Spütz sieht es nicht viel besser aus. Das Unternehmen hat schon Ende Dezember erklärt, es habe im vierten Quartal ein saftiges Minus von zwölf bis 15 Millionen Euro eingefahren. Für den deutschen Markt bleibt nur zu hoffen, dass die amerikanischen Impulse besser ausfallen.
HP und Dell müssen es richten
In der nächsten Woche kann es eigentlich nur besser werden. Dafür könnten Hewlett Packard (HP) und Dell sorgen, die ihre Quartalsergebnisse vorlegen. Un dann steht die Veröffentlichung der US-Einzelhandelsumsätze und einiger andere wichtiger US-Konjunkturdaten an. Sie werden die Richtung an den Märkten bestimmen. Sebastian Becker
Hewlett Packard präsentiert am Mittwoch seine Ergebnisse fürs erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Die Resultate des Computer-Riesen sind nicht nur richtungsweisend für die Technologiewerte, sondern auch für die anderen US-Schwergewichte. Wichtiger als die Zahlen ist die Abstimmung der Aktionäre über die geplante Fusion mit Compaq. Ob der Zusammenschluss tatsächlich gelingt, ist fraglich, weil Großaktionär Walter Hewlett dagegen ist. Immerhin haben die US-Wettbewerbsbehörden keine Einwände.
Dell Computer legt am Donnerstag seine Zahlen fürs vierte Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahrs vor. Von diesem Ergebnis könnten einige positive Impulse auf den Markt ausgehen, da das Unternehmen schon einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorquartal prophezeit hat.
Wichtiger als die Unternehmensdaten ist die Stimmung der US-Wirtschaft für die Börsenentwicklung. Am Mittwoch werden die US-Einzelhandelsumsätze für Januar vorgestellt. Der Markt rechnet damit, dass die Umsätze noch einmal leicht gegenüber dem Vormonat zurückgegangen sind. Sollten die Erwartungen positiv getäuscht werden, könnte das die Aktienmärkte beleben.
Konsumklima soll sich verbessern
Am Freitag folgen dann die Zahlen für die Industrieproduktion. Sie soll nach Schätzungen noch einmal leicht schwächer als im Dezember sein. Zusätzlich werden die Ergebnisse der Kapazitätsauslastung und des Konsumklimas veröffentlicht. Während die Kapazitätsauslastung gegenüber dem Vormonat annährend stabil sein soll, erwarten die Marktteilnehmer, dass das Konsumklima sich im Januar verbessert hat.
Unter der Börsenlaute leiden auch die beiden Finanztitel Gontard & Metallbank und Spütz, die am Freitag ihre Ergebnisse vorlegen.
Gontard & Metallbank rechnet damit, dass das Ergebnis fürs erste Quartal deutlich über den eigenen Planungen liegen wird. Das klingt zu optimistisch. Nach dem katastrophalen vergangenen Jahr braucht der Finanzdienstleister eine Kapitalerhöhung, um weiter zu bestehen.
Bei Spütz sieht es nicht viel besser aus. Das Unternehmen hat schon Ende Dezember erklärt, es habe im vierten Quartal ein saftiges Minus von zwölf bis 15 Millionen Euro eingefahren. Für den deutschen Markt bleibt nur zu hoffen, dass die amerikanischen Impulse besser ausfallen.