Wo lebt Ihr? Hamburg ist Deutschlands gefährlichst

Kriminaliätsrate gestiegen

Hamburg ist Deutschlands gefährlichste Stadt  

 
Wie sicher leben wir noch in Deutschland?

In fast allen Großstädten ist die Zahl der Verbrechen im Jahr 2001 erstmals wieder gestiegen. Das ist das Ergebnis einer dpa-Umfrage.


Unrühmlicher Spitzenreiter in der Gefahren-Rangliste: Hamburg. Hier stiegen die ermittelten Kriminal-Fälle pro 100 000 Einwohner auf 18569. Das sind fast 2000 mehr als im Jahr davor. Besonders die Wirtschaftskriminalität nahm in der Hansestadt stark zu.

Auf Platz zwei liegt Berlin (16920 Fälle), gefolgt von Frankfurt (15016). Erstaunlich: In der Finanz-Metropole – oft als Verbrechens-Hochburg verschrien – sanken im Jahr 2001 die Zahlen.

Am sichersten leben die Menschen in Stuttgart (8612 Fälle).

Die Ergebnisse der dpa-Umfrage bedeuten eine Trendwende. Zuvor hatte auch „Der Spiegel“ berichtet, dass die Verbrechen in Deutschland erstmals seit 1995 wieder gestiegen sind – um 1,6 Prozent auf 6,36 Millionen. Das Nachrichten-Magazin beruft sich dabei auf die noch unveröffentlichte Polizei-Statistik.  

Ziehe mal die Zoll- und Schmuggeldelikte in unserer
Stadt ab..........

Gefährlich ?!??!?

Tolle Statistik - Herr Schill treibt diese sogar noch hoch,
weil er jeden 3gr - Besitzer mitnimmt, während seine
High-Society-Kumpels sich unbehelligt eine Nase nach der
anderen gönnen...

Mist, ich wollte mich doch nicht mehr politisch aüssern...

die geringste Lebenserwartung: dort stirbt man vor Langeweile.

Hahaha, diese Statistiken ....

Mal neu interpretieren:

Viel Wirtschaftskriminalität = kreatives Potential enorm hoch, fördert den Standort

Viele Einbruchsdelikte = hier lebt der Geldadel, da lohnt es sich

Weniger in der Finanzmetropole Frankfurt = die haben alle schon in Vorjahren (=damals kriminelle Hochburg) den Lappen wegbekommen und tauchen in keiner Verkehrssünderkartei mehr auf

usw. usw. ... alles nur eine Frage des Blickwinkels, hahaha

Dazu mal ein Wort aus der Kirchenchronik meines Heimatortes aus dem jahre 1585. Hier schreibt der Pfarrer über seine Gemeinde: "Sie treiben fast jeden Tag ein Gesauf mit Schreien, Lästern und Fluchen und geben dem Pfarrer auch nicht den getreidig Zehends auf dem Felde." Das Dorf hatte damals übrigens gut 20 Einwohner, die Kriminalitätsrate aus Sicht des Pfarrers betrug rund 100 %. Die Strafe folgte. 1646 gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges hatte der Ort noch zwei Einwohner (heute übrigens 450).

Eigentlich geht's uns doch gut.

R.

vergessen. Das mit dem bier sollte noch was werden - wohl aber erst Ende des Monats. Zur Zeit bin ich so mit Arbeit zugeknallt, dass ich kaum zu irgendwas anderes kommen. Muss schon Frau und Freundin arg vernachlässigen. und dazu kommt noch, dass ich eine eklige grippe am Hals habe. Musste die letzte Woche mit Fieber arbeiten. Aber so in drei Wochen ist das Gröbste überstanden. Und ab Juni habe ich für den Rest des gesamten jahres frei - u. a. wegen Vorarbeit.

dann wirst Du nicht mehr krank.
Ansonsten möchte ich sehr bitten, daß Du Dich dann Ende des Monats mal telefonisch meldest. Habe auch gerade eine privat und geschäftlich bewegte Zeit - aber immer noch Platz und Zeit für ein Bier.

R.

PS: Wegen Deiner "Heimarbeitszeit" ab Juni: Mach Dich lieber doch nicht selbständig.

Habe seit Anfang des Jahres festgestellt, dass ich neben meinem hauptsächlichen Arbeitsvertrag noch vier Werkverträge am Laufen habe. Kosten mir keine Mühe, aber Monat für Monat kommen ein paar Euros aufs Konto. Ist nichts Unanständiges - Politik etwa - sondern Journalismus. Z. B. zehn Minuten Telefoninterview = 80 Euro. Oder eine Stunde live Diskussion = 350 Euro.

Also ein bißchen bin ich auch selbständig.

Umfrage im Internet: Wo fühlen Sie sich wohl?

In Bayern ist es lauschig,

im Osten ungemütlich  
     
Hand aufs Herz: Fühlen Sie sich zuhause wohl? Wenn ja – herzlichen Glückwunsch, dann wohnen Sie wohl nicht im Osten...

Wie zufrieden sind die Deutschen? Das Ergebnis einer neuen Internet-Umfrage (Stern.de, McKinsey, T-Online) lässt uns schaudern: Den Bayern geht es prima, im Osten Deutschlands ist die Stimmung mies. Der Atlas der Zufriedenheit zeigt Deutschland geteilt in zwei Welten.

170 000 Menschen beteiligten sich an der Aktion „Perspektive Deutschland“, füllten per Mausklick von Oktober bis Dezember 2001 mehrere Fragebögen aus. Weil aber erst jeder Vierte im Internet surft, ergänzte die Unternehmensberatung McKinsey die Ergebnisse mit 2700 Interviews. Jetzt gelten die Ergebnisse für alle Deutschen zwischen 18 und 59 Jahren.

Und die sagen: Am schönsten ist es in der Region Bayerischer Untermain (Aschaffenburg, Miltenberg). Dort fühlen sich 82 Prozent der Menschen pudelwohl. Die meisten haben einen Job (6,5 Prozent Arbeitslosenquote), die Natur ist schön, kulturell hat die Gegend einiges zu bieten.

Dann kommen 95 weitere Regionen, Platz 74 für die Hauptstadt. In Berlin ist nur rund jeder Zweite zufrieden (55%). Auf der Liste der zehn deutschen Großstädte steht Berlin sogar ganz unten. Richtig wohl fühlen sich dagegen die Münchener (79%), Kölner und Stuttgarter (je 78%).

Und wo ist es ganz schlimm? Oberlausitz-Niederschlesien, der östlichste Zipfel Deutschlands. Satte 79 Prozent der Menschen sind dort unzufrieden. Heißt: Vier von fünf wollen raus aus der Gegend zwischen Dresden und Hoyerswerda... Sie verdienen wenig (drei bis vier Euro pro Stunde für eine Verkäuferin), wohnen in alten Plattenbauten, in den Städten hat jeder Fünfte keine Arbeit. Da bleibt wenig Lust auf die schönen Wälder und Seen in der Nähe.