WLANs gegen UMTS / 1. Panne mit UMTS

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Luki2:

WLANs gegen UMTS / 1. Panne mit UMTS

 
27.11.01 20:33
WLANs gegen UMTS -- im Kaffeeladen

Kaum streckt UTMS seinen Schnabel aus dem Ei, da sehen Experten der britischen Marktforschungsfirma Analysys schon seine Gewinne schrumpfen: Bis zu 20 Millionen Europäer sollen im Jahr 2006 an 90.000 sogenannten Hotspots -- kleinsten Funknetzzellen rund um einen WLAN-Access-Point -- in Hotel-Lobbys, Flughäfen, Restaurants oder etwa beim Kaffeeverkäufer Starbucks drahtlos surfen oder auf Firmendaten zugreifen können. Solche Kaffee-Surfer gingen dann freilich den auf schnelle Datenverbindungen ausgerichteten UMTS-Mobilfunknetzen verloren.

Analysys erwartet für UMTS Einbußen bis zu 30 Prozent, hingegen ein Marktvolumen von drei Milliarden Euro über WLAN-Hotspots. Das freilich dürften hauptsächlich die Einnahmen der Internet-Provider sein, die die WLAN-Hotspots ans Netz der Netze anbinden. Denn die Kosten für den WLAN-Access-Point sowie die Verbindungsgebühren ins Internet muss der Betreiber des jeweiligen Lokals übernehmen; sein Vorteil wäre, dass die Kunden länger sitzen bleiben und nebenbei hoffentlich auch in der Speisekarte surfen.

Spannend ist dabei vor allem die Frage, ob WLAN-Hotspots tatsächlich die professionellen "Road Warriors" im Außendienst anlocken oder doch eher Studenten, die auf dem Notebook ihren MP3-Server laufen lassen. Schon das werbefinanzierte Gratis-Internet hat sich hierzulande nicht wirklich materialisiert: Heute gibt es anscheinend nur einen Anbieter, doch dessen Wege führen gratis ausschließlich zu den Webshops seiner Werbepartner -- wohl aus gutem Grund.

Und wer tatsächlich von unterwegs aus auf sensible Unternehmensdaten zugreifen will, der sollte sich vom Admin ein VPN installieren lassen: WLANs sind derzeit alles andere als sicher, wenn man sich ausschließlich auf ihre eingebaute WEP-Verschlüsselung verlässt. (ea/c't)

Quelle: www.heise.de/newsticker/data/ea-27.11.01-000/



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27.11.2001, 15:03

NTT DoKoMo ruft UMTS-Telefone zurück
Tokio (ddp) –  Das japanische Telekommunikationsunternehmen NTT DoCoMo muss 1.500 Video-Telefone der so genannten "Dritten Generation" (3G) zurückrufen. Wie der Informationsdienst "Cnet" berichtet, würden unter bestimmten Konstellationen sämtliche auf das UMTS-Telefon heruntergeladenen Daten gelöscht. Nähere Einzelheiten zu dem Programmfehler gab NTT DoCoMo nicht bekannt.

Bei dem betroffenen Handy handelt es sich um das Modell FOMA N2002 des Lieferanten NEC. NEC hatte erst in der vergangenen Woche bekannt gegeben, im Frühjahr nächsten Jahres das entsprechende Modell auch für den hiesigen UMTS-Start nach Europa ausliefern zu wollen.

Mit dem NEC-Videotelefon wollte NTT DoCoMo für einen Durchbruch des weltweit ersten kommerziellen UMTS-Netzes in Japan sorgen. Mit Hilfe des Handys ist es möglich, im populären I-Mode-Service von NTT DoCoMo bei einer UMTS-Verbindung bis zu 15 Sekunden lange Videoclips auf das Telefon herunter zu laden und abzuspielen.

Info:  www.nttdocomo.com/


Quelle: www.chip.de/news_stories/news_stories_8625458.html



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