Datum: 18.05. 16:49 Wirtschaftsdaten: Korrektur des BIP-Wachstums?
Das Handelsdefizit stieg im vergangenen März scharf an und indizierte den größten Anstieg von einem Monat auf den anderen in den verganenen neun Jahren.
Das Defizit stieg um 16% von $26.9 Mrd. auf $31.2 Mrd. an. Dies ist die höchste Ziffer seit Dezember 1999. Dieser Wert wurde hauptsächlich durch zunehmende Importe von $117.2 Mrd. im Februar auf $120.6 Mrd. im März verursacht. Darüber hinaus gingen die Exporte zurück.
"Die Geschichte ist die gleiche," so Kathleen Stephansen, Analystin bei CS First Boston, "jeder hat es erwartet, dass der Import zurückschnellen würde und der Export schwächer würde."
Das größere Handelsdefizit wird nach Analystenmeinung das Handelsministerium dazu zwingen, das Wachstum des Bruttosozialproduktes, welches mit 2% im ersten Quartal ausgewiesen wurde, nach unten zu korrigieren.
Peter Kretzmer, Analyst bei Banc of America, erwartet nun ein Wachstum um 1.5% anstatt den 2%. "Es ist nicht ein solch großer Effekt," so Kretzmer.
Der Import von Gütern für den Konsumentenmarkt wie Spielzeug, Kleider oder Elektronikprodukte stieg im März auf $2.8 Mrd. auf ein Rekordnievau von $25.3 Mrd.
Der US-Export fiel um 1% auf $89.5 Mrd.
Das Handelsdefizit stieg im vergangenen März scharf an und indizierte den größten Anstieg von einem Monat auf den anderen in den verganenen neun Jahren.
Das Defizit stieg um 16% von $26.9 Mrd. auf $31.2 Mrd. an. Dies ist die höchste Ziffer seit Dezember 1999. Dieser Wert wurde hauptsächlich durch zunehmende Importe von $117.2 Mrd. im Februar auf $120.6 Mrd. im März verursacht. Darüber hinaus gingen die Exporte zurück.
"Die Geschichte ist die gleiche," so Kathleen Stephansen, Analystin bei CS First Boston, "jeder hat es erwartet, dass der Import zurückschnellen würde und der Export schwächer würde."
Das größere Handelsdefizit wird nach Analystenmeinung das Handelsministerium dazu zwingen, das Wachstum des Bruttosozialproduktes, welches mit 2% im ersten Quartal ausgewiesen wurde, nach unten zu korrigieren.
Peter Kretzmer, Analyst bei Banc of America, erwartet nun ein Wachstum um 1.5% anstatt den 2%. "Es ist nicht ein solch großer Effekt," so Kretzmer.
Der Import von Gütern für den Konsumentenmarkt wie Spielzeug, Kleider oder Elektronikprodukte stieg im März auf $2.8 Mrd. auf ein Rekordnievau von $25.3 Mrd.
Der US-Export fiel um 1% auf $89.5 Mrd.
