1. Großes Außenhandelsdefizit
2. bei fallenden Direktinvestitionen. --> Abschmieren der Lira und Inflation im Inland
3. Inländischer Konsum: gefährdet durch Inflation im Land und steigende Zinsen
4. Unternehmenssektor: Wachstum der jüngeren Vergangenheit voll auf Pump finanziert (hohe Abhängigket von ausländischen Kreditgebern & Investitionen)
5. Durch Punkt1 und Punkt 2: Refinanzierung großer inländischer Konzerne, die sich im Ausland vornehmlich in Dollar verschuldt haben, gefährdet --> weiteres Abflauen der Investitionen im Inland zu erwaten
7. Kreditvergabe an Clientel regierungsnaher Großunternehmen... Mittelstand schaut in Röhre... "Lupenreiner Demokrat" (noch) an der Macht, wie Schröder zu sagen pflegt.
8. Verärgerung großer Partner -> USA durch Regierung Erdogan. EU ist zwar auch verärgert, aber eher zahnlos, da nicht geschlossen und auch wegen Flüchtlingspolitik abhängig von Türkei.
Egal ob Erdogan weitermachen darf im Juli oder ein anderer übernimmt. Es ist mit hohen politischen Turbulenzen zu rechnen und es steht zu befürchten, dass noch mehr wahlgeschenke verteilt werden und keyenesianische Strohfeuer weiter befeuert werden... bis es knallt.
Ich behaupte, dass Türkei Anfang nächsten Jahres wirtschaftlich abschmiert.