dpa-AFX-Nachricht
Freitag, 06.04.2001, 17:21
Bundeskanzler Schröder ruft Aktienanleger zur Besonnenheit auf
HAMBURG (dpa-AFX) - Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat die Anleger aufgerufen, trotz der Talfahrt der Aktienmärkte die Ruhe zu bewahren. In einem Interview der BILD-Zeitung (Samstagausgabe) sprach Schröder von einer "Entwicklung, die dramatischer aussieht, als sie in Wirklichkeit ist".
Vor allem das, was am Neuen Markt passiere, "sollte man nicht dramatisieren". "Viele der dort gehandelten Aktien waren überbewertet. Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen. Deshalb sollte niemand in Panik verfallen", sagte Schröder zu dem Kurs-Niedergang am einstigen Wachstumssegment der Frankfurter Börse.
Viele Unternehmen, beispielsweise in der Biotechnologie und in der Kommunikationsbranche hätten ein gewaltiges Potential, das sich durchsetzen werde, sagte Schröder. "Manche Anleger haben geglaubt, an der Börse würden die Bäume praktisch über Nacht in den Himmel wachsen. Das konnte natürlich nicht gut gehen. Und trotzdem sind gute Gewinne immer noch möglich."/DP/js
Freitag, 06.04.2001, 17:21
Bundeskanzler Schröder ruft Aktienanleger zur Besonnenheit auf
HAMBURG (dpa-AFX) - Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat die Anleger aufgerufen, trotz der Talfahrt der Aktienmärkte die Ruhe zu bewahren. In einem Interview der BILD-Zeitung (Samstagausgabe) sprach Schröder von einer "Entwicklung, die dramatischer aussieht, als sie in Wirklichkeit ist".
Vor allem das, was am Neuen Markt passiere, "sollte man nicht dramatisieren". "Viele der dort gehandelten Aktien waren überbewertet. Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen. Deshalb sollte niemand in Panik verfallen", sagte Schröder zu dem Kurs-Niedergang am einstigen Wachstumssegment der Frankfurter Börse.
Viele Unternehmen, beispielsweise in der Biotechnologie und in der Kommunikationsbranche hätten ein gewaltiges Potential, das sich durchsetzen werde, sagte Schröder. "Manche Anleger haben geglaubt, an der Börse würden die Bäume praktisch über Nacht in den Himmel wachsen. Das konnte natürlich nicht gut gehen. Und trotzdem sind gute Gewinne immer noch möglich."/DP/js