Windhorst versenkt die Nord LB

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Windhorst versenkt die Nord LB

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14.03.08 10:29
Die Nord LB, Balda und das Chaos

Die Nord LB wird zum Gespött am Finanzmarkt

13. März 2008 Die Norddeutsche Landesbank hat einen Händler entlassen, der ohne Absprache Fehlkäufe im Volumen von mehr als 100 Millionen Euro getätigt haben soll. Der für diese Aktientransaktionen zuständige Händler ist nach den Angaben eines Sprechers der Bank „wegen interner Regelverstöße und Kompetenzüberschreitungen“ fristlos entlassen worden. Durch die Aktionen wurde die Nord LB wider Willen Großaktionärin von drei mittelständischen Unternehmen.

Am Finanzmarkt hat sich die Nord LB jedenfalls zum Gespött gemacht. Am Handyzulieferer Balda AG hält die Bank nun 15,5 Prozent der Anteile, am Altenheimbetreiber Curanum AG 13,1 Prozent und am Netzwerkanbieter Euromicron AG 20,2 Prozent. Die Bank hat im Auftrag eines Kunden 13 Millionen Aktien im Wert von mehr als 100 Millionen Euro gekauft; der Kunde will nun aber nicht bezahlen.

Ein Grund dafür dürfte sein, dass die Aktienkurse der drei Unternehmen in den vergangenen Monaten stark gesunken sind. Allein die Papiere von Balda haben in den vergangenen drei Monaten fast 70 Prozent ihres Wertes verloren. Den Namen ihres Kunden will die Nord LB nicht nennen.
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New-Economy-Unternehmer Windhorst offenbar beteiligt

Es handelt sich aber offenbar um den Finanzinvestor Vatas Holding des südafrikanischen Unternehmers Robert Hersov. Der Geschäftsführer der in Berlin ansässigen Vatas Holding ist Lars Windhorst, der sich zum fraglichen Fall allerdings nicht äußern will.

In den neunziger Jahren hatte der heute 31 Jahre alte Windhorst Furore als Wunderkind gemacht, denn er hatte mit 15 Jahren begonnen, ein Computerunternehmen aufzubauen. Die Krise der New Economy brachte allerdings auch die Windhorst-Unternehmungen in Schwierigkeiten. Drei seiner Firmen mussten Insolvenz anmelden, Lars Windhorst anschließend auch. Als Vatas-Geschäftsführer machte er im Sommer Schlagzeilen, als Aktien des Internetunternehmens Freenet nach Auszahlung einer Sonderdividende zum Einstandspreis verkaufte und damit insgesamt mehr als 100 Millionen Euro Gewinn realisiert hatte.

Vatas und deren Muttergesellschaft Sapinda sind an allen drei fraglichen Unternehmen auch heute schon beteiligt. Sapinda hält an Balda einen Anteil von 8,4 Prozent. Vatas gehören 17,9 Prozent an Curanum und 11,3 Prozent an Euromicron.

Hohe Rückstellungen bei der Nord LB

Gerüchte, wonach die Nord LB ihre Positionen in Balda, Curanum und Euromicron nun schnell auflösen wolle, weist der Sprecher der Bank allerdings zurückgewiesen: „Wir haben keinen Verkaufsdruck“. Die Gespräche mit dem Kunden würden fortgesetzt. Die Zeitspanne bis zum Abschluss der Gespräche lasse sich aber nicht nennen.

Die NordLB hat Vorsorge für den Fall getroffen, dass sie auf ihren Aktien an den drei Unternehmen sitzen bleibt. Da ein großer Teil der Käufe im vergangenen Jahr erfolgt ist, hat die Bank für alle drei Werte zusammen in der Bilanz für 2007 Rückstellungen in Höhe von 82,5 Millionen Euro gebildet. Die entsprechende Zahl war auch in der Pressemitteilung enthalten, die in der vergangenen Woche zur Vorlage der Jahreszahlen der Bank versandt worden ist.

Es wird auch darüber spekuliert, dass Vatas oder Windhorst der Nord LB gar nicht garantiert hätten, die Aktien abzunehmen, sondern sich lediglich eine rechtlich nicht bindende Option habe einräumen lassen. Details zur tatsächlichen Konstruktion lassen sich der Bank aber ebenfalls nicht entlocken, wiederholt wird hier auf den Schutz der Kundenbeziehung verwiesen.

Balda ist aber auch ohne die Verwirrungen im Aktionärskreis in argen Schwierigkeiten. Das Unternehmen hatte erst Anfang März mit der Gefahr einer Insolvenz zu kämpfen und diese nur mit Mühe – und vielleicht auch nur vorübergehend – abgewendet. Hierzu hatte Balda Unternehmensteile zurückgekauft, die erst zum Jahresende 2007 verkauft worden waren.

Banken verweigern Balda Kredite

Bis dahin hatte Balda stets bestritten, dass bei den früheren Tochterunternehmen ein nennenswerter Verlust aufgelaufen sei. Der Vorstandsvorsitzende Joachim Gut hatte noch Anfang Februar lediglich von „Belastungen in einem kleinen zweistelligen Millionenbereich“ gesprochen. Davon war Anfang März plötzlich keine Rede mehr, der in Rede stehende Betrag wurde auf 30 bis 40 Millionen Euro geschätzt, blieb in seiner Höhe aber umstritten. Durch den Rückkauf soll die Liquiditätsbelastung niedriger ausfallen.

Die Gefahr der Insolvenz ist nach Angaben des Unternehmens damit abgewendet. Danach hatten sich die Banken bereiterklärt, bis auf weiteres von einem möglichen Recht auf Fälligstellung ihrer Kredite an die Balda AG keinen Gebrauch zu machen. Allerdings haben sie Balda weitere Kredite verweigert. Deshalb wurden offenbar weitere Geldgeber aufgetan, die bisher aber namentlich nicht bekannt sind.

„Der Plan ist und bleibt, das Europa-Geschäft abzugeben“, hatte Gut danach gesagt und von mehreren Optionen gesprochen, die es gebe. Details zu potentiellen Interessenten wollte Gut indes nicht nennen. Im Anschluss an diese Transaktion forderten Großaktionäre des Balda-Konzerns personelle Konsequenzen und forderten den Rücktritt des Aufsichtsratsvorsitzenden Richard Roy.

Vor einer Rücktrittsforderung gegenüber Gut schrecken die Aktionäre bisher zurück, da er persönlich offenbar eng mit dem taiwanesischen Geschäftspartner verbunden ist, der in einem Gemeinschaftsunternehmen mit Balda berührungsempfindlichen Bildschirme herstellt, die unter anderem in das „iPhone“-Handy von Apple eingebaut werden.



Text: F.A.Z.
Bildmaterial: ddp

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Kicky:

die NordLB und Metabox-ein Sumpf?

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20.03.08 00:19
...Mit Met@Box produzierte die NordLB einen der größten Flops am Neuen Markt. Verluste entstanden dabei allerdings eher in der Ferne. Viele Aktionäre aus der Region Hildesheim, Sitz der  Mega-Flop-Firma, kannten die betrügerischen Hintergründe. So mancher machte mit dem Betrug richtig Kasse. Originalton aus den Gerichtsakten: „Lieber Rainer, unsere Kreditwürdigkeit (DG BANK) ist Null, da wir NULL operatives Geschäft vorzuweisen haben“.

Jetzt zeigen Akten der Staatsanwaltschaft, wie der Betrug inszeniert wurde. Herr A., Leiter des Investmentbanking der NordLB, habe von Met@Box gefordert, „einen Fahrplan für Ad-hoc- Mitteilungen“ zu entwickeln. Vorab, wohlgemerkt: „Gleichzeitig wünschte Herr A., dass diese Liste der Bank im Vorfeld ausgehändigt wird“.

Ins richtige Leben übersetzt ist das in etwa so, als ob man die Lotto-Zahlen schon Wochen vor der Ziehung kennt. Gemeinhin bezeichnet man dies als Organisierte Kriminalität. Die Akteure dieses Mega-Betrugs säßen in den USA längst hinter Gittern. Deutsche Staatsanwälte, an der Leine der Politik, aber auch deutsche Richter tun sich da sehr viel schwerer. Der Deutsche Richterbund fordert deshalb seit langem die Abschaffung des politischen Weisungsrechts.

Es bleiben Fragen: Warum kehren die zuständigen Justizbehörden diesen Mega-Betrug bis heute unter den Teppich? Welche Rolle spielt dabei NRW-Finanzminister Hartmut Möllring (CDU)? Wer hat sich an diesem Mega-Betrug die Finger gewärmt, zu Lasten fremder Aktionäre? Werden diese Fragen nicht endlich korrekt geklärt, wird der Polit-Finanz-Sumpf um die NordLB wohl niemals trockengelegt.
linkszeitung.de/content/view/166015/51/
Kicky:

mehr zu Windhorst hier

 
20.03.08 00:20
www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...alda/330322.html
und hier:afp.google.com/article/ALeqM5g_fpkRu5h9BSf8v23kJfTyus3dAA
Frakmaster:

Landesbanken eben

 
20.03.08 00:21
Am Ende sind wir halt die Esel, wie immer!
Lieber stehend sterben, als kniend leben!
[img]Windhorst versenkt die Nord LB 4110870://www.flaggen-server.de/shopping/images/dh090_160.gif[/img]
Mr.Esram:

Air Berlin und Lars Windhorst

 
20.03.08 00:24
Goldstern:

Curanum kaufen

 
14.05.08 11:27
Ein stärkeres und aussagekräftigeres Einstiegssignal wird durch das Durchkreuzen des 20-Tage-Durchschnitts durch den 38-Tage-Durchschnitt erkannt.
Orientierte Anleger würden mit dem Einstieg warten bis der 38-Tage-Durchschnitt sauber nach oben genommen wird und sich damit eine Trendumkehr bildet. ( Kurs um 5,30 €  )
Goldstern:

kann mich der Witzigmann vom Gegenteil überzeugen

 
15.05.08 09:13
letzte Chance am Freitag.
TurtleTrader:

balda

 
26.05.08 14:00
hier mal das Xetra-Orderbuch:

Stück   Geld Kurs Brief   Stück
        2,25 Aktien im Verkauf     4.800
        2,24 Aktien im Verkauf     3.308
        2,23 Aktien im Verkauf     5.040
        2,21 Aktien im Verkauf     2.000
        2,20 Aktien im Verkauf     6.624
        2,19 Aktien im Verkauf     4.000
        2,18 Aktien im Verkauf     275
        2,17 Aktien im Verkauf     5.040
        2,16 Aktien im Verkauf     38
        2,15 Aktien im Verkauf     1.790

Quelle: [URL] aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/BAD.aspx [/URL]

2.000       Aktien im Kauf 2,14
826       Aktien im Kauf 2,12
6.000       Aktien im Kauf 2,11
4.000       Aktien im Kauf 2,10
735       Aktien im Kauf 2,08
1.500       Aktien im Kauf 2,07
2.300       Aktien im Kauf 2,06
15.500       Aktien im Kauf 2,05
4.800       Aktien im Kauf 2,04
760       Aktien im Kauf 2,02

Summe Aktien im Kauf   Verhältnis   Summe Aktien im Verkauf
38.421                   1:0,86         32.915
striet:

Wie geht ´s hier wohl weiter

 
04.07.08 17:42
HY wollte mal Fragen wie Eure Vermutungen zu Baldas Zukunft sind.
Wer ist denn noch drin  usw.
cccccc:

hallo

 
07.07.08 19:40
ich bin noch drin.aber die ca.15000€ habe ich schon abgehackt.
den wert kann man vergessen.
Stockholmer:

Absturz von Curanum Warum??

 
18.09.08 11:23
Mahlzeit!

warum ist die Aktie von Curanum die letzten Tage so gefalllen?
Habe zwar viele Werte im Depot die stark gefallen sind vor allem im Nebenwertebereich,aber Curnaum führt die Liste an?
Kommen da schlechte News? Oder haben alle nur Angst wegen der Finanzmarkkrise

Stockholmer
Stockholmer:

Wahnsinn, hier liquidert anscheinend Lehman!!

 
18.09.08 12:28
hab was gefunden..
kein Wunder, dass das Teil fällt.

Aktionärsstruktur von www.onvista.de

Anteilseigner 7,51% Artio Global Holdings LLC
12,82% Audley European Opportunities Master Fund Limited
4,41% Credit Suisse Group
2,77% Fortis Investment Management S.A.
!!!!7,98% Lehman Brothers International (Europe) !!!!
0,36% Morgan Stanley
8,81% NAVITAS B.V.
13,14% Norddeutsche Landesbank Girozentrale
7,58% Quercus GmbH
15,50% Streubesitz
1,96% UBS AG
12,15% VATAS Holding GmbH
5,01% Wyser-Pratte

und Analystenkommentar von www.alphabrief.de

Die Aktie des Pflegeheimbetreibers Curanum ist seit Montag stark unter Druck. Der Aktienkurs des Unternehmen sank unter erhöhten Umsätzen von 3,60 EUR auf bis zuletzt unter 2,50 EUR. Die Gründe für den Absturz sind allerdings nicht bei Curanum selber zu suchen, sondern vielmehr deutet einiges darauf hin, dass mindestens einer der bisherigen Anteilseigner sein Aktienpaket liquidiert. Marktgerüchte besagen, dass die kürzlich zusammengebrochene Investmentbank Lehman Brothers ihren Anteil an Curanum momentan auf den Markt wirft. Lehman Brothers ist laut den letzten Stimmrechtsmitteilungen bei Curanum mit knapp acht Prozent oder 2,6 Mio. Aktien engagiert. Unserer Ansicht nach ist die Wahrscheinlichkeit, dass Lehman Brothers hinter dem Kurssturz steht relativ hoch, da der Kursverfall der Curanum Aktie direkt nach dem Zusammenbruch der Investmentbank begann.

Nichtsdestotrotz sollte man einen Blick auf die weiteren Anteileigner von Curanum werfen. Die Aktionärsstruktur ist dominiert von Banken und Finanzinvestoren, die auf steigende Kurse bei der Curanum AG setzten und bei weiter fallenden Notierungen zunehmend unter Druck geraten könnten. Dieses gilt insbesondere für die Vatas Holding von Lars Windhorst, die 12,15 Prozent der Aktien hält und seinem ehemaligen Verbündeten, dem britischen Hedge- Fonds Audley Capital, der mit 12,82 Prozent an Curanum beteiligt ist. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass Audley Capital durch die Zusammenarbeit mit Windhorst an der in Not geratenen Balda AG ebenfalls ein Aktienpaket in Höhe von 10 Prozent hält. Der Aktienkurs von Balda hat sich seit Freitag unter ebenfalls hohen Umsätzen fast halbiert, so dass nicht auszuschließen ist, dass hier ein Zusammenhang besteht und Audley Capital bei beiden Werten Aktien auf den Markt wirft. Aufgrund der fälligen Stimmrechtsmitteillungen dürfte man in den nächsten Tagen mehr über die Veränderungen der Aktionärsstruktur bei der Curanum AG erfahren.

Der Kursrutsch bei Curanum stellt unserer Meinung nach langfristig eine interessante Spekulation dar. Bei dem Unternehmen selber hat sich fundamental nichts verändert und trotzdem notiert die Aktie innerhalb weniger Handelstage knapp 30 Prozent tiefer. Entscheidend für den weiteren Kursverlauf dürfte zum Einen die Anzahl der Aktien sein, die der Verkäufer noch auf dem Markt unterbringen muss und zum Anderen der Preis, den der Käufer dieser Anteile als fair betrachtet. Betrachtet man die Börsenumsätze der letzten drei Tage wird deutlich, dass bisher knapp 1,3 Mio. Aktien gehandelt wurden und somit zu erwarten ist, dass weitere Aktien auf den Markt kommen werden. Am gestrigen Tag waren im Bereich um 2,50 EUR erstmals größere Kauforders zu beobachten. Dies lässt darauf schließen, dass ein größerer Marktteilnehmer zu diesem Kurs bereit ist eine Position aufzubauen. Es wird zu beobachten sein, ob dieses Niveau bei weiterem Abgabedruck verteidigt werden kann. Langfristig interessant, nachdem der Kurs sich stabilisiert hat, dürfte zudem die Tatsache sein, dass weiterhin ein Großteil der Aktien bei Banken und Finanzinvestoren liegen und es einem potentiellen Interessenten so relativ leicht gemacht wird Curanum zu übernehmen und somit in den deutschen Pflegemarkt einzusteigen.



Die Amis treiben sich wirklich überall rum. Schon bei deutschen Unternehmen,die gar nichts mit der Finanzkrise zu tun haben, spüren die Auswirkungen davon...*unglaublich*
derdavondort.:

Danke, Stockholmer!

 
18.09.08 14:26

Endlich mal eine Info zu dem Curanum-Desaster der letzten Tage. Egal, ob die zitierte Einschätzung stimmt, aber es ist doch wenigstens mal ein nicht ganz abwegiger Erklärungsversuch. An fallende Kurse und Kursstürze bin ich ja mittlerweile gewöhnt, aber es macht mich wahnsinnig, wenn man dann nicht wenigstens einen Erklärungsversuch findet, warum das jetzt passiert.

Hoffen wir mal, dass sich im Falle Curanum das Aussitzen lohnt. Ich werde meine Position (3,54) auf jeden Fall erst mal halten.

Gruß
derdavondortda

derdavondort.:

Hat außer mir Trottel noch jemand Curanum?

 
07.10.08 19:02

Also, ich versteh ja, wenn Bankenwerte zur Zeit abstürzen. Und ich versteh auch, warum die Investitionsgüter-Industrie in den Keller geht (Rezessionsängste usw.).

Aber kann mir mal jemand erklären, warum ein Pflege-Dienstleister fleißig mit nach unten geht? Finanzkrise hin oder her, aber es wird nicht einen Pflegebedürftigen weniger geben. Und Geld dafür ist auch in Zukunft da.

Oder ist Curanum auch ohne Finanzkrise ein so maroder Laden, dass der ohnehin Richtung Pennystock marschiert (wenn das noch ein paar Wochen so weitergeht).

Ich weiß, Börse ist nicht rational, aber ich hätte doch vermutet, dass sich ein paar mehr Anleger auf solche Titel vermehrt konzentrieren. Aber nix da.

rogers:

Die bankrotte

 
07.10.08 19:09
Lehman hält 8% an Curanum, die schmeißen wohl zwangsweise ihre Curanum-Aktien auf den Markt. Vielleicht macht sich der Markt auch Sorgen um die ausreichende Finanzierung von curanum, bei anderen Unternehmen ist es ähnlich.
derdavondort.:

Hhmmmm, sollte hier ein Wunder geschehen??

 
31.10.08 19:29

Seit Tagen steigende Kurse bei Curanum - ohne eine spezielle Nachricht. Fast wieder auf dem Stand von Mitte September. Hoffentlich geht's noch ein bisschen weiter rauf.

Na ja, vielleicht ist ja auch die Zahl der gut betuchten pflegebdürftigen Bank- und Finanzmanager drastisch gestiegen. Aber die meisten von denen gehören wohl eher in die Psychiatrie oder besser gleich ins Kittchen :-)

daxchopper:

balda übernimmt Joint Venture

 
12.11.08 12:14
Balda übernimmt Joint Venture Balda Lumberg Deutschland vollständig

Bad Oeynhausen (aktiencheck.de AG) - Die Balda AG (ISIN DE0005215107/ WKN 521510) übernimmt mit sofortiger Wirkung sämtliche Anteile am Gemeinschaftsunternehmen Balda Lumberg Deutschland GmbH & Co. KG von der Lumberg-Gruppe.

Wie der Handy-Ausrüster am Mittwoch erklärte, fungiert das nun im alleinigen Eigentum der Balda AG stehende Unternehmen als Holding der beiden brasilianischen Konzerngesellschaften mit Produktionsstandorten in Sao Paulo und Manaus.

Balda wird voraussichtlich in Brasilien keine neuen Investitionen mehr tätigen. Bis auf weiteres werden die Ergebnisse der beiden Konzerntöchter zu 100 Prozent konsolidiert.

Bisher stiegen die Balda-Papiere um 1,63 Prozent auf 0,25 Euro. (12.11.2008/ac/n/nw)2008-11-12 09:40:41
Hanswurst13.:

Land richtet 135 Pflegestützpunkte ein

 
19.12.08 14:02
Träger sind das Land, die Kommunen sowie Pflege- und Krankenkassen


Mainz (ddp-rps). Zu Beginn des kommenden Jahres will die Landesregierung in Rheinland-Pfalz 135 Pflegestützpunkte einrichten. «Dadurch wird die Beratung und Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen vor Ort erheblich verbessert», kündigte Sozialministerin Malu Dreyer (SPD) am Freitag in Mainz an. Ein Stützpunkt soll Leistungen wohnortnah für durchschnittlich 30 000 Einwohner anbieten. Träger sind das Land, die Kommunen sowie Pflege- und Krankenkassen.

Die wesentlichen Aufgaben der Pflegestützpunkte seien die Beratung, Vermittlung und Koordinierung von Hilfen, erläuterte die Ministerin. Ziel sei eine Stärkung der häuslichen Pflege. Begleitend zu den übers Land verteilten Stützpunkten würden in allen Landkreisen und kreisfreien Städten Kooperationsgemeinschaften gegründet. Diese sollen den Ausbau, den laufenden Betrieb und die Sicherung von Qualität und Transparenz der Arbeit der Pflegestützpunkte sichern.

(ddp)
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