Der Militäraufmarsch der USA ist nicht nur imposant, sondern auch immens teuer. Wie wir berichteten, haben die USA inzwischen ein riesiges Waffenarsenal rund um den Persischen Golf aufgebaut. Welche Ausmaße dies inzwischen angenommen hat, soll nachfolgende grobe Aufzählung verdeutlichen.
So sind auch Aufklärungsflugzeuge des Typs E-3 Sentry in die Region entsandt worden, die rund 270 Mio. Dollar je Flugzeug kosten. Bis zu 33 Flugzeuge befinden sich insgesamt im Besitz der US-Streitkräfte. In die Kämpfe direkt verwickelt werden warscheinlich die seit Jahrzehnten bewährten B-52H Stratofortress Bomber sein. Im Falle eines Abschusses sind jedoch auch hier rund 75 Mio. Dollar je Stück weg, auch wenn die USA Rückgriff auf 85 Exemplare nehmen kann. Günstiger ist da schon das im Golfkrieg bewährte F-15 Kampfflugzeug, wofür »nur« 43 Mio. Dollar je Stück veranschlagt werden müssen. Rund 1.000 Maschinen befinden sich im Besitz der US-Luftwaffe.
Als fast unsichtbar für das Radar gilt hingegen der sogenannte Tarnkappenbomber B-2A Spirit, der ungefährdeter vor einem gegnerischen Angriff sein sollte. Doch das HighTech-Wunderwerk hat auch seinen Preis: Mit rund 1,5 Mrd. Dollar ist es das teuerste Flugzeug der Welt. Trotzdem kann die US-Luftwaffe bis zu 21 Bomber im Ernstfall gegen die Terrorgruppen in Afghanistan einsetzen. Die Vorgängerversion ist zwar nicht ganz auf dem Stand der Technik, doch dafür auch deutlich billiger zu haben; 45 Mio. Dollar braucht »nur« für den Tarnkappenbomber F-117A auf den Tisch gelegt zu werden. Die USA haben sich insgesamt 54 Stück für ihre Staffel zugelegt.
Auch mit Schiffen sind die US-Streikräfte am Persischen Golf nicht gering besetzt. So soll hier schon in den nächsten Tagen eine Flotte von 41 Kriegsschiffen für potentielle Militärschläge zur Verfügung stehen. Je Schiff müssen die Streitkräfte jedoch mit mehr als 20 Mrd. Dollar kalkulieren, falls es komplett abgeschrieben werden müsste. Auch die Tomahawk-Marschflugkörper, die von Schiffen aus präzise feindliche Ziele zerstören können, kosten eine halbe Million Dollar pro Stück. Mehr als 4.200 Stück befinden sich im Arsenal der USA.
In diesem Bezug erscheinen die jährlich rund 300 Milliarden Dollar, die dem Verteidigungshaushalt in den USA zur Verfügung stehen, fast mickrig. Dies ist jedoch mehr als 15 mal so viel, wie das ganze Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Afghanistan beträgt, die rund 20 Milliarden Dollar zur Verfügung haben (zum Vergleich: BIP USA= rund 10 Billionen Dollar, oder 10.000 Milliarden Dollar). Berücksichtigt man weiterhin, dass Afghanistan bis vor kurzem noch rund 280 Millionen Dollar Entwicklungshilfe bezogen hat, sowie die USA über 9 Milliarden Dollar an Hilfe gezahlt haben, wird das Ungleichgewicht der Kriegsgegner frappierend.
(Quelle: freenet.de)
So long,
Calexa
So sind auch Aufklärungsflugzeuge des Typs E-3 Sentry in die Region entsandt worden, die rund 270 Mio. Dollar je Flugzeug kosten. Bis zu 33 Flugzeuge befinden sich insgesamt im Besitz der US-Streitkräfte. In die Kämpfe direkt verwickelt werden warscheinlich die seit Jahrzehnten bewährten B-52H Stratofortress Bomber sein. Im Falle eines Abschusses sind jedoch auch hier rund 75 Mio. Dollar je Stück weg, auch wenn die USA Rückgriff auf 85 Exemplare nehmen kann. Günstiger ist da schon das im Golfkrieg bewährte F-15 Kampfflugzeug, wofür »nur« 43 Mio. Dollar je Stück veranschlagt werden müssen. Rund 1.000 Maschinen befinden sich im Besitz der US-Luftwaffe.
Als fast unsichtbar für das Radar gilt hingegen der sogenannte Tarnkappenbomber B-2A Spirit, der ungefährdeter vor einem gegnerischen Angriff sein sollte. Doch das HighTech-Wunderwerk hat auch seinen Preis: Mit rund 1,5 Mrd. Dollar ist es das teuerste Flugzeug der Welt. Trotzdem kann die US-Luftwaffe bis zu 21 Bomber im Ernstfall gegen die Terrorgruppen in Afghanistan einsetzen. Die Vorgängerversion ist zwar nicht ganz auf dem Stand der Technik, doch dafür auch deutlich billiger zu haben; 45 Mio. Dollar braucht »nur« für den Tarnkappenbomber F-117A auf den Tisch gelegt zu werden. Die USA haben sich insgesamt 54 Stück für ihre Staffel zugelegt.
Auch mit Schiffen sind die US-Streikräfte am Persischen Golf nicht gering besetzt. So soll hier schon in den nächsten Tagen eine Flotte von 41 Kriegsschiffen für potentielle Militärschläge zur Verfügung stehen. Je Schiff müssen die Streitkräfte jedoch mit mehr als 20 Mrd. Dollar kalkulieren, falls es komplett abgeschrieben werden müsste. Auch die Tomahawk-Marschflugkörper, die von Schiffen aus präzise feindliche Ziele zerstören können, kosten eine halbe Million Dollar pro Stück. Mehr als 4.200 Stück befinden sich im Arsenal der USA.
In diesem Bezug erscheinen die jährlich rund 300 Milliarden Dollar, die dem Verteidigungshaushalt in den USA zur Verfügung stehen, fast mickrig. Dies ist jedoch mehr als 15 mal so viel, wie das ganze Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Afghanistan beträgt, die rund 20 Milliarden Dollar zur Verfügung haben (zum Vergleich: BIP USA= rund 10 Billionen Dollar, oder 10.000 Milliarden Dollar). Berücksichtigt man weiterhin, dass Afghanistan bis vor kurzem noch rund 280 Millionen Dollar Entwicklungshilfe bezogen hat, sowie die USA über 9 Milliarden Dollar an Hilfe gezahlt haben, wird das Ungleichgewicht der Kriegsgegner frappierend.
(Quelle: freenet.de)
So long,
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