"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

noch mehr geschrieben. Ok, ich bin da natürlich spezieller Erwartung.
Du musst aber auch sehen das 2015 etwas voraus ging was weder Deutschland noch die EU genügend interessiert hat, die Situation von Menschen in Syrien aber auch der Welt.

Du bist ja auch ein Vertreter von speziell solcher " Souveränität ", das geht uns nix an, nur nicht einmischen.
Und das bei solchen Terrorstaaten. Da stimmt doch mal gar nix.
Da wundert mich ein so umfängliches Versagen dann natürlich auch nicht.
Erst weggucken und dann die Konsequenzen nicht tragen wollen, so kann es nun auch nicht laufen.

Im übrigen kann man sich heute auf jede jemals geschehene Ungerechtigkeit stürzen, es ist im Grunde nicht falsch. Nur, geschieht das weil man sich der großen aktuellen Einbrüche nicht widmen will dann ist es geradezu lächerlich. Es geht ja darum gerade aus damals zu lernen und es heute anders zu machen. Nichts anderes macht ja die deutsche Geschichtsaufarbeitung schon die ganze Zeit.
Die " kleinen und großen " Ungerechtigkeiten, zumal von früher, müssten längst spielend nebenbei erledigt werden und gerade in Zeiten einer gewissen Verzweiflung müsste man sich da endlich und schneller einigen, es stehen aber andere und jetzt wirklich drängende Fragen zur Bearbeitung im Raum.

Natürlich würden auch damalige, heute gelöste und anerkannte Schieflagen und Ungerechtigkeiten helfen heutige große Probleme zu benennen, sie kommen ja aus diesen Verhältnissen hervor wobei sich da schon viel getan hat, Marx zb. bestimmt schon längst nicht mehr das Bild von Juden heute, wenn es nicht auch schon damals eine unsägliche Haltung war.
Es reicht aber nicht Denkmäler und die Nasen dahinter in neuem Licht zu sehen und nur ihre Abschaffung zu fordern.